Redaktion 3

Die Auseinandersetzung mit Karl Heinz Haags „Fortschritt in der Philosophie“ und sein Werk „Metaphysik als Forderung rationaler Weltauffassung“ wird fortgesetzt. Einige Grundbegriffe Kants der Haag´sche Übergang zu einer negativen Metaphysik wird dargelegt.


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Heute wird uns die antagonistische Vernunft in der Geschichte beschäftigen, die Hegel als Identifikation von logischen mit geschichtsphilosophischen und gesellschaftlichen Kategorien kritisiert, obwohl die Konstruktion sich als realitätsgerechter erweist als die postivistische Kritik meint.


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Kurz vor Vollendung seiner Negativen Dialektik war hielt Adorno eine erst Ende 2021 veröffentlichte Vorlesung: „Fragen der Dialektik“, die über Fragen nachdenkt, die zu Fragen führt, „die offen sind zu den Fragen, über die im Ernst nachzudenken sich verlohnt und bei denen man die mit der Übermittlung der Resultate nicht auskommt“, frei von „dem Brimborium der Sekundärliteratur“, wie wir von dialektischem Denken Verwöhnten es lieben. Heute diskutieren wir das Verhältnis von Dialektik und Mathematik und knüpfen noch mal an das Verhältnis zur Rhetorik an.


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Der seiner selbst gewisse Geist Die Moralität – Moralität und
antagonistische Gesellschaft.

Die im letzten Monat begonnene Diskussion wird fortgesetzt. Weiterhin geht es damit, drei Denker zusammenzuführen; neben dem Hegel der Phänomenologie, Kant und Freud.


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Adorno hat im dialektischen Umschlag des Christentums vom Leibhaften in rein Geistiges die Wendung des einst Erotischen ins Neurotische die Zerstörung von realen Möglichkeiten diagnostiziert:
"Die christliche Dogmatik, welche die Erweckung der Seelen mit der Auferstehung des Fleisches zusammendachte, war metaphysisch folgerechter, wenn man will: aufgeklärter als die spekulative Metaphysik; so wie Hoffnung leibhafte Auferstehung meint und durch deren Vergeistigung ums Beste sich gebracht weiß. Damit indessen wachsen die Zumutungen metaphysischer Spekulation unerträglich an. Erkenntnis neigt sich tief auf die Seite der absoluten Sterblichkeit, dem ihr Unerträglichen, vor dem sie sich zum absolut Gleichgültigen wird. Dazu treibt die Idee von Wahrheit, unter den metaphysischen die oberste. Wer an Gott glaubt, kann deshalb an ihn nicht glauben. Die Möglichkeit, für welche der göttliche Name steht, wird festgehalten von dem, der nicht glaubt."


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„Erfahrung des Bewußtseins” und die „Dialektik der Aufklärung” Teil 24
"Die bestimmte Negation verwirft die unvollkommenen Vorstellungen des Absoluten, die Götzen, nicht wie der Rigorismus, indem sie ihnen die Idee entgegenhält, der sie nicht genügen können. Dialektik offenbart vielmehr jedes Bild als Schrift." Wir werden versuchen, dieses Zitat aus der Dialektik der Aufklärung im Kontext zu erhellen.


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Wir setzen die Auseinandersetzung mit der Ende 2021 veröffentlichte Vorlesung Adornos des WS 1963/64 fort: „Fragen der Dialektik“, die über Fragen nachdenkt, die zu Fragen führt, „die offen sind zu den Fragen, über die im Ernst nachzudenken sich verlohnt und bei denen man die mit der Übermittlung der Resultate nicht auskommt“, frei von „dem Brimborium der Sekundärliteratur“Adorno), wie wir von dialektischem Denken Verwöhnten es lieben. Heute ist Vlg.26 dran.


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Neue Marx-Lektüre II

Die Diskussion der der Neuen Marx-Lektüre wird fortgesetzt, unter der seit den 90er Jahren ein Rezeptionsstrang des Werkes von Karl Marx seit Mitte der 1960er Jahre verstanden wird, der die bisherige Rezeption kennzeichnet als durch ein restringiertes Verständnis der Grundbegriffe von Marx bestimmt. Sie befand sich sowohl in Opposition zum damaligen parteioffiziellen Marxismus-Leninismus als auch gegen eine bestimmte Tradition des westlichen Marxismus, der sich bereits seit den 1920er Jahren (seit Lukacs Geschichte und Klassenbewußtsein) schon teilweise von zentralen Dogmen distanziert hatte.
Insbesondere der Streitpunkt, ob die abstrakte Arbeit durch Marx schon physiologisch interpretiert wurde, wie einige Textstellen suggerieren, soll geklärt werden. Ebenso wird die Frage aufgeworfen werden, ob die Alternative monetäre oder prämonetäre Theorie des Werts nicht einem Mißverständnis der dialektischen Verfahrensweise entspringt.


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Wir setzen die Auseinandersetzung mit der Ende 2021 veröffentlichte Vorlesung Adornos des WS 1963/64 fort: „Fragen der Dialektik“, die über Fragen nachdenkt, die zu Fragen führt, „die offen sind zu den Fragen, über die im Ernst nachzudenken sich verlohnt und bei denen man die mit der Übermittlung der Resultate nicht auskommt“, frei von „dem Brimborium der Sekundärliteratur“, wie wir von dialektischem Denken Verwöhnten es lieben. Heute sind Vlg. 12 und 13 dran.


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Wir setzen die Auseinandersetzung mit der Ende 2021 veröffentlichte Vorlesung Adornos des WS 1963/64 fort: „Fragen der Dialektik“, die über Fragen nachdenkt, die zu Fragen führt, „die offen sind zu den Fragen, über die im Ernst nachzudenken sich verlohnt und bei denen man die mit der Übermittlung der Resultate nicht auskommt“, frei von „dem Brimborium der Sekundärliteratur“Adorno), wie wir von dialektischem Denken Verwöhnten es lieben. Heute sind Vlg. 16 und 17 dran.


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