Redaktion 3

Von der Kritik des Scheins der Unmittelbarkeit zur Ideologiekritik.

Hegels reflexionslogische Auflösung des Scheins der Unmittelbarkeit war Leitfagen für die Kritik der Oberfläche einer totalen Gesellschaft, die durch universale Vermittlung gekennzeichnet ist.
"Die Fakten sind nicht identisch mit ihr (der Gesellschaft), aber sie existiert nicht jenseints von den Fakten."(Adorno) Aus dieser Einsicht heraus erwächst eine Gesellschaftskritik vermittels einer Kritik einer Wissenschaft, die das aus dem Blick verliert, wodurch Gesellschaft nicht nur Objekt, sondern auch Subjekt ist, während Soziologie die Verdinglichung gesellschaftlicher Verhältnisse akzeptiert.
Wie dialektische Theorie dies überschreitet, soll deutlich werden.


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Weltgeist und Naturgeschichte, Adornos Kritik der Geschichtsphilosophie (4)
Nachdem wir Adornos Verhältnis zu Hegel hinsichtlich der ersten beiden Teile der Rechtsphilosophie diskutierten, haben wir nun den dritten Teil: Sittlichkeit zu thematisieren, vorrangig „Bürgerliche Gesellschaft“, hinsichtlich des Desiderats Adornos und Horkheimers, wie sich „konsequente Naturherrschaft immer entschiedener durchsetzt und alles Innermenschliche integiert“.


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Die Einführung in Karl Heinz Haags „Fortschritt in der Philosophie“ und sein Werk „Metaphysik als Forderung rationaler Weltauffassung“ wird weitergeführt. Haags Interpretation von Platon und Aristoteles als affirmative Metaphysik.


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„Erfahrung des Bewußtseins” und die „Dialektik der Aufklärung” Teil 26
Wir werden weiterhin anhand der Dialektik der Aufklärung erläutern, warum der Prozeß kapitalistischer Modernisierung, der nicht einfach zu revozieren ist, das folgende Resultat hat:
„Unter dem Zwang der Herrschaft hat die menschliche Arbeit seit je vom Mythos hinweggeführt, in dessen Bannkreis sie unter der Herrschaft stets wieder geriet.“


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Die Auseinandersetzung mit Karl Heinz Haags „Fortschritt in der Philosophie“ und seinem Werk „Metaphysik als Forderung rationaler Weltauffassung“ wird fortgesetzt. Insbesondere Kants kopernikanische Wende. Der Übergang zu einer negativen Metaphysik wird angestrebt.


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Die Welt ist mehr als was bloß ist "Die Sache ist, ehe sie existiert."(Hegel)

Das Wirklichkeitsverständnis der Dialektik überschreitet eines, das nur den Inbegriff der Tatsachen als wirklich anerkennt. Nachdem in der vorherigen Sendung schon die Kategorie der Möglichkeit im Kontext eines spekulativen Begriffs der Materie auftauchte, wird das dialektische Verständnis von Möglichkeit, Notwendigkeit und Wirklichkeit im Vordergrund stehen. Eine gesellschaftliche Praxis, die sich nicht auf die realen Möglichkeiten bezöge, wäre Donquichotterie, eine abstrakte Utopie eines Wolkenkuckucksheims. Die Diskussion über die Differenz zwischen idealistischer und materialistischer Dialektik wird anhand der Kategorie der Möglichkeit, die im Idealismus in der Regel einen auf den Hut bekommt, diskutiert. U.a. wird eine Diskussion von Ernst Bloch und Adorno aufgegriffen, die nach einem Satz aus dem Mahagonny stammt: "Etwas fehlt..." benannt wurde.
Es diskutieren Susanne Sippel, Michael Löbig und Martin Blumentritt.


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Hegels „Erfahrung des Bewußtseins” und die „Dialektik der Aufklärung” Teil 4.
Nach der Darstellung des Übergangs des Verstands zum Selbstbewußtsein wird die materialistische Kritik des Idealismus anhand der Trennung von Kopf und Handarbeit dargelegt.


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„Es sollte die Haltung der Philosophie sein, immer gleichzeitig für und gegen Moral zu sein.“(Adorno, Vorlesung 1956/57)
Nachdem wir das letzte Mal Sokrates, Platon und die Genesis bei Homer hatten, wie sie sich in der Dialektik der Moral, der Moralkritik Adornos darstellt, werden wir Platon zuendebringen und Aristoteles beginnen und Elemente der Moralkritik und negativer Moralphilosophie weiterhin thematisieren.


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Wir setzen die Auseinandersetzung mit der Ende 2021 veröffentlichte Vorlesung Adornos des WS 1963/64 fort: „Fragen der Dialektik“, die über Fragen nachdenkt, die zu Fragen führt, „die offen sind zu den Fragen, über die im Ernst nachzudenken sich verlohnt und bei denen man die mit der Übermittlung der Resultate nicht auskommt“, frei von „dem Brimborium der Sekundärliteratur“Adorno), wie wir von dialektischem Denken Verwöhnten es lieben. Heute sind Vlg. 22 und 23 dran.


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