Redaktion 3

Adorno und Horkheimers "Dialektik der Aufklärung hat es in sich. Hegels Phänomenologie des Geistes korrespondiert systematisch dieser Schrift, so wie der Hauptteil der Negativen Dialektik der Wissenschaft der Logik Hegels, die wir bereit abhandelten. Was bereits ex objektivo dargelegt wurde, ist in dieser und den folgenden Sendungen nun ex subjektivo aufzuweisen, um zu zeigen wie Hegels Phänomenologie materialistisch transformiert wurde.


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Erfahrung des Bewußtseins und die „Dialektik der Aufklärung” Teil 18. Die Diskussion der Vorrede der Phänomenologie des Geistes aus dem Oktober wird fortgesetzt, und die Einleitung begonnen.


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Heute wird es um die Funktion des Todes für die Veränderung der Metaphysik nach Auschwitz gehen.
„Der Satz, der Tod sei immer dasselbe, ist so abstrakt wie unwahr; die Gestalt, in der das Bewußtsein mit dem Tod sich abfindet, variiert samt den konkreten Bedingungen, wie einer stirbt, bis in die Physis hinein. Neues Grauen hat der Tod in den Lagern: seit Auschwitz heißt den Tod fürchten, Schlimmeres fürchten als den Tod. Was der Tod gesellschaftlich Gerichteten antut, ist biologisch zu antizipieren an geliebten Menschen hohen Alters; ihr Körper nicht nur sondern ihr Ich, alles, wodurch sie als Menschen sich bestimmten, zerbröckelt ohne Krankheit und gewalttätigen Eingriff.“(Adorno)


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Als Adorno kurz vor Vollendung seiner Negativen Dialektik war hielt er eine erst kürzlich veröffentlichte Vorlesung: „Fragen der Dialektik“, die über Fragen nachdenkt, die zu Fragen führt, „die offen sind zu den Fragen, über die im Ernst nachzudenken sich verlohnt und bei denen man die mit der Übermittlung der Resultate nicht auskommt“, in dem Zusammenhang verweist Adorno auf Karl Heinz Haags Vorlesung über Dialektik, die er als Ergänzung seiner eigenen empfahl und dabei auch auf Horkheimer und Liebrucks hinwies. Die Sendungen zur Vorlesung schickt die Hörer an die Front des Zeitgeistes, frei von „dem Brimborium der Sekundärliteratur“, wir werden also weiterhin von kritischem Denken verwöhnt.


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Die Auseinandersetzung mit Karl Heinz Haags „Fortschritt in der Philosophie“ und sein Werk „Metaphysik als Forderung rationaler Weltauffassung“ wird fortgesetzt.
Heute setzen wir die Einführung in die philosophische Entwicklung von Karl Marx fort und bereiten die Diskussion der nachmarxschen Theorien vor, die mehr vom Engelsismus bestimmt sind und katastrophale Entwicklungen nach sich zogen.


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„Es sollte die Haltung der Philosophie sein, immer gleichzeitig für und gegen Moral zu sein.“(Adorno, Vorlesung 1956/57)
Nachdem wir das letzte Mal Sokrates, Platon und die Genesis bei Homer hatten, wie sie sich in der Dialektik der Moral, der Moralkritik Adornos darstellt, werden wir Platon zuendebringen und Aristoteles beginnen und Elemente der Moralkritik und negativer Moralphilosophie weiterhin thematisieren.


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Die Auseinandersetzung mit Karl Heinz Haags „Fortschritt in der Philosophie“ und sein Werk „Metaphysik als Forderung rationaler Weltauffassung“ wird fortgesetzt.
Es beginnt nun die Fragestellung, wie Entwicklung, die mit dem Fortschritt verbunden ist, möglich sei.


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Wir setzen die Auseinandersetzung mit der Ende 2021 veröffentlichte Vorlesung Adornos des WS 1963/64 fort: „Fragen der Dialektik“, die über Fragen nachdenkt, die zu Fragen führt, „die offen sind zu den Fragen, über die im Ernst nachzudenken sich verlohnt und bei denen man die mit der Übermittlung der Resultate nicht auskommt“, frei von „dem Brimborium der Sekundärliteratur“Adorno), wie wir von dialektischem Denken Verwöhnten es lieben. Heute sind Vlg. 22 und 23 dran.


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Objektiver Widerspruch, Kritik der positiven Negation.

Der Widerspruch zwischen Allgemeinen und Besonderen hat zum Gehalt, daß das Individuum noch nicht ist und von daher Individualismus selbstdestruktiv wird. Dies hat zur Konsequenz, daß Dialektik ihren Erfahrungsgehalt nicht am Prinzip, sondern am Widerstand des Anderen gegen die reine Identität hat. Dialektik ist daher nicht dem Subjekt bloß zuzurechnen, sondern die Widersprüche sind ins Objekt "eingesickert".


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Kurz vor Vollendung seiner Negativen Dialektik war hielt Adorno eine erst Ende 2021 veröffentlichte Vorlesung: „Fragen der Dialektik“, die über Fragen nachdenkt, die zu Fragen führt, „die offen sind zu den Fragen, über die im Ernst nachzudenken sich verlohnt und bei denen man die mit der Übermittlung der Resultate nicht auskommt“, frei von „dem Brimborium der Sekundärliteratur“, wie wir von dialektischem Denken Verwöhnten es lieben. Heute diskutieren wir das Verhältnis von Dialektik und Mathematik und knüpfen noch mal an das Verhältnis zur Rhetorik an.


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