Redaktion 3

Von gestern.
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Wiederholung der Nachmittagssendung.
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Zum Zeitpunkt der Drucklegung gab's noch kein neues Thema der Allein schon Reihe. Wir bleiben gespannt.
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Wiederholung der Erstausstrahlung vom Sonntag
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Wiederholung der Abendsendung.
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Vortrag von Wolfgang Bock vom 19.01.2012 aus der Weimarer Reihe Kunst Spektakel Revolution.

Der ungarische kubistische Maler, Photograph und Designer Lászlo Moholy-Nagy gilt als einer der wichtigsten Vertreter des Bauhauses. Walter Gropius holt ihn 1923 als Lehrer nach Weimar. Er wird Nachfolger von Johannes Ittten, übernimmt als Meister die Metallwerkstatt und ist verantwortlich für die Materiallehre im berühmten Vorkurs. Er beginnt, ebenfalls mit Gropius, die Arbeit an den Bauhausbüchern, deren Typographie er stilbildend prägt. In Weimar lernt er photographieren und Moholy-Nagy gilt neben Man Ray als einer der »Erfinder« des Photogramms. Sein Beitrag für die Moderne ist kaum zu überschätzen.
Wolfgang Bock schildert die Anfänge seiner Arbeit in Weimar und würdigt seine späteren Arbeiten für eine kritische Ästhetik und Medienwissenschaft.

Wolfgang Bock, geboren 1957, studierte Biologie, Psychologie, Literaturwissenschaft und Pädagogik an der Universität Bremen.
Sein jüngstes Buch: »Vom Blickwispern der Dinge. Sprache, Erinnerung und Ästhetik bei Walter Benjamin.« Vorlesungen in Rio de Janeiro 2007, Würzburg: K&N 2010. Er war von 2001-2006 Herausgeber des Jahrbuches der Fakultät Gestaltung an der Bauhaus Universität Weimar und ist Mitherausgeber der »Zeitschrift für Kritische Theorie« im Zu Klampen Verlag, Lüneburg (zusammen mit Sven Kramer und Gerhard Schweppenhäuser).
(aus der Veranstaltungsankündigung).


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Anatol Egbuna: "OYIBO!!! Weißer Sohn eines schwarzen Vaters" und "NEGER!!! Schwarzer Sohn einer weißen Mutter". Lesung und Gespräch im Studio.

Sendung vom 4. Januar zur Wiederholung.


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„...die Grundverfassung der Gesellschaft hat sich nicht geändert. Sie verdammt die aus Not auferstandene Theologie und Metaphysik, trotz mancher tapferen protestantischen Gegenwehr, zum Gesinnungspaß fürs Einverständnis. Darüber führt keine Rebellion bloßen Bewußtseins hinaus. Auch im Bewußtsein der Subjekte wählt die bürgerliche Gesellschaft lieber den totalen Untergang, ihr objektives Potential, als daß sie zu Reflexionen sich aufschwänge, die ihre Grundschicht bedrohten. Die metaphysischen Interessen der Menschen bedürften der ungeschmälerten Wahrnehmung ihrer materiellen. Solange diese ihnen verschleiert sind, leben sie unterm Schleier der Maja. Nur wenn, was ist, sich ändern läßt, ist das, was ist, nicht alles.“(Adorno, Negative Dialektik)


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Heute wird es um weitere Komponenten von Metaphysik gehen, wie sie dialektisch, sowohl objektiv als auch subjektiv reflektiert zu verstehen ist:
„Die metaphysischen Kategorien leben, säkularisiert, fort in dem, was dem vulgären höheren Drang die Frage nach dem Sinn des Lebens heißt. (...) Unweigerlich fast gesellt ihr sich die Antwort, der Sinn des Lebens sei der, den der Fragende ihm gibt. (...) Die Antwort ist falsch. Der Begriff des Sinns involviert Objektivität jenseits allen Machens; als gemachter ist er bereits Fiktion, verdoppelt das sei's auch kollektive Subjekt und betrügt es um das, was er zu gewähren scheint. Metaphysik handelt von einem Objektiven, ohne doch von der subjektiven Reflexion sich dispensieren zu dürfen.“(Adorno)


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Von der Kritik des Scheins der Unmittelbarkeit zur Ideologiekritik.

Hegels reflexionslogische Auflösung des Scheins der Unmittelbarkeit war Leitfagen für die Kritik der Oberfläche einer totalen Gesellschaft, die durch universale Vermittlung gekennzeichnet ist.
"Die Fakten sind nicht identisch mit ihr (der Gesellschaft), aber sie existiert nicht jenseints von den Fakten."(Adorno) Aus dieser Einsicht heraus erwächst eine Gesellschaftskritik vermittels einer Kritik einer Wissenschaft, die das aus dem Blick verliert, wodurch Gesellschaft nicht nur Objekt, sondern auch Subjekt ist, während Soziologie die Verdinglichung gesellschaftlicher Verhältnisse akzeptiert.
Wie dialektische Theorie dies überschreitet, soll deutlich werden.


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