Redaktion 3

Wir waren an dem Punkt stehen geblieben, an dem Adorno auf dem Sprung war auf Hegels Rechtsphilosophie einzugehen: „Hegel trieb denn auch, nach Phänomenologie und Logik, den Kultus des Weltlaufs am weitesten in der Rechtsphilosophie. Das Medium, in dem das Schlechte um seiner Objektivität willen recht behält und den Schein des Guten sich erborgt, ist in weitem Maß das der Legalität..." In dieser und der nächsten Sendung, werden wir auf diese negative Voraussetzung eingehen, die im objektiven Geist Hegels steckt.


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"Der Name Heinz-Klaus Metzgers steht dafür, daß es in der neuen Musik einmal um etwas gegangen ist -

zu der Zeit als man Neue Musik mit großem "N" schrieb. Um Fortschritt & um die Frage, wie eine Musik beschaffen sein müßte, die dazu geeignent wäre, eine revolutionäre Umwälzung der Verhältnisse zu befördern: "Music Before Revolution". Mit seiner schieren physischen Präsenz erinnerte Metzger, wo immer er im Musikleben auftauchte, an diese Zeit, die er in gewisser Weise verkörperte."(Florian Neuner)


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Aus dem Hamburger Golem gemeinsam mit dem Verbrecher Verlag. ERICH MÜHSAM »Tagebücher – Band 1 / 1910–1911«

Gelesen von Philipp Meier von Rouden; Ergänzt und kommentiert durch den Herausgeber Chris Hirte.

15 Jahre lang, von 1910 bis 1924, hat Erich Mühsam, der berühmteste deutsche Anarchist, sein Leben festgehalten: ausführlich, stilistisch pointiert, schonungslos auch sich selbst gegenüber und niemals langweilig. Was diese Tagebücher so fesselnd macht, ist der wache Blick des Weltveränderers. Mühsam wollte Anarchie praktisch ausprobieren. Anarchie hieß für ihn: Leben ohne moralische Scheuklappen, ohne Rücksicht auf Konventionen – und er bewies, dass es geht. Auch das Schreiben ist Aktion, in allen Sätzen schwingt die Erwartung des Umbruchs mit, den er tatsächlich mit herbeiführt: Die Münchner Räterevolution ist auch die seine, und die Rache der bayerischen Justiz trifft ihn hart. Mühsams Tagebücher sind ein Jahrhundertwerk, das es noch zu entdecken gilt, sie erscheinen in 15 Bänden – und zugleich als Online-Edition. Die von Chris Hirte und Conrad Piens gewissenhaft edierten Textbände werden im Internet unter www.muehsam-tagebuecher.de veröffentlicht, begleitet von einem Anmerkungsapparat mit kommentiertem Namenregister, Sacherklärungen, ergänzenden Materialien, Suchfunktionen – es entsteht eine historisch-kritische Ausgabe.
In dem ersten Band geht es vor allem um Mühsams zentrale Rolle in der Münchener Boheme.

Erich Mühsam, geboren am 6. April 1878 in Berlin, war ein Dichter und politischer Publizist. Er war maßgeblich an der Ausrufung der Münchner Räterepublik beteiligt, wofür er zu 15 Jahren Festungshaft verurteilt wurde. 1933 wurde er verhaftet und am 10. Juli 1934 im KZ Oranienburg von der SS-Wachmannschaft ermordet.

Chris Hirte war Mitherausgeber der Erich-Mühsam-Werkausgabe beim Verlag Volk und Welt (1978-1985). Seine Mühsam-Biographie erschien 1985 im Verlag Neues Leben. 1994 veröffentlichte er bei dtv München eine Auswahl aus den Tagebüchern. Seit 2009 arbeitet er gemeinsam mit Conrad Piens an der Gesamtausgabe der Tagebücher. (Aus der Veranstaltungsankündigung)


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In der der Frei­ba­d­uni­ver­si­tät sen­de­te Roger Beh­rens einen Vor­trag über »Auf­stän­de, Wut­bür­ger und den Wunsch, dass ir­gend­was bleibt«,

den er im April 2011 in Kiel ge­hal­ten hat. Er skiz­ziert darin zu­nächst die kul­tu­rel­len Um­brü­che in den 60er/70er Jah­ren (»post­in­dus­tri­el­le« Pro­duk­ti­on, post­mo­der­nes Wis­sen, Plu­ra­li­sie­rung von Sinn, In­di­vi­dua­li­sie­rung der Kul­tur, Kul­tu­ra­li­sie­rung ge­sell­schaft­li­cher Phä­no­me­ne), um daran an­schlie­ßend dann den »Wut­bür­ger« als au­to­ri­tä­ren/kon­for­men Cha­rak­ter zu be­schrei­ben. Skiz­zen­haft re­fe­riert er über das Ver­hält­nis des Wut­bür­gers zum Staat, über den Weg­fall ver­bind­li­cher po­li­ti­scher Po­si­tio­nen in der Pro­test­be­we­gung und die mo­ra­li­schen Fi­nes­sen der ge­gen­wär­ti­gen öf­fent­li­chen De­bat­ten.


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Hier sprechen Schwarze Menschen, People of Color, Kanaks, Ausländer*innen und Schwarzköpfe ...
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