Redaktion 3

tales and theory from a queer feminist femme’s point of view. Eine Lese-Sendung - kritisch, trashig und strahlend.

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So what if Draco has a rain kink? Everyone likes something weird.

rainfall“ by Sara’s Girl

gelesen und übersetzt von k kater
romantic fanfiction slashing Draco Malfoy and Harry Potter.
author’s note: 7th-year fluffy!verse, so not to be expecting character development or anything profound, ok? Ok.

“Draco is an expert starer. That's how he knows so much about Potter, and it's certainly not just because Potter, like the rain, is one of his weird little things. Even if he is a bit. (…) Because, let's face it, he thinks, crossing his arms over his wet chest and sighing, Potter + rain = delicious.

For the most part, he blames time. Time does funny things to people, and it's the best excuse he has for why he finds Harry messyridiculousGryffindorgracelessbeautifulstupid Potter so interesting to look at.

That, and the fact that it's only now, almost a year after the end of the war, that he's finally adjusting to being allowed to think for himself, and he's realised that perfection is boring and imperfections are fascinating, infinitely so. It's not his fault that Potter has lots and lots of them.
Lots and lots and lots. And he doesn't know when it started to feel like falling, only that it does, and he hates bloody Pansy.”

I dedicate the german version to Diane.


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http://www.thehexfiles.net/viewuser.php?uid=5062
<strong>Kapitalistische Krise – Auch eine (Vielfach)Krise der Linken!</strong> Vortrag und Diskussion mit Micha Hinz

Alle reden von „Krise“ – und manche gehen sogar hin: beispielsweise zur EZB, zur Deutschen Bank und anderen Finanzinstituten, um dort gegen spekulative Bereicherungsstrategien auf den unregulierten internationalen Finanzmärkten, gegen die „Gier“ der Kapital-Eliten zu protestieren und ihr „Recht auf Arbeit“ und ein „selbstbestimmtes“ Leben einzuklagen. Gegen die Selbstverständlichkeiten vieler „Neoliberalismus“-Kritiker_innen, die auf die reformistische Rückkehr ins „goldene Zeitalter“ der „sozialen Marktwirtschaft“, auf den revolutionären Bruch mit „dem Kapitalismus“ und die radikale „Systemfrage“ weltweit oder kommunalistisch auf die Entfaltung „alternativer“ geldloser Lokal- und Regionalökonomien setzen, exemplarisch in der Auseinandersetzung mit einigen „elaborierten“ theoretischen Ansätzen und politischen Konzepten soll in Vortrag und Diskussion die gegenwärtige Situation auch als eine politische und theoretische Krise der „Linken“ thematisiert werden.


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http://ivi.copyriot.com/
„Beste Action, beste Botschaft“ - Gegenöffentlichkeitskonzepte zwischen Selbstüberschätzung und Gegenmacht. Vortrag und Diskussion mit Gottfried Oy

Institut für vergleichende Irrelevanz: Negierte Interessen und abgewickelte Theorieansätze

Die Benennung des Instituts wurde durch Umberto Ecos Buch Das Foucaultsche Pendel inspiriert. Ecos Erfindung einer „Fakultät der vergleichenden Irrelevanz“ stellt eine Kritik am akademischen Betrieb dar, der um des Forschens willen forscht, ohne sich darüber zu verständigen, was eigentlich wissenswert wäre. Im IVI wird der Begriff ‚Irrelevanz‘ einerseits auf gesellschaftlich für irrelevant erklärte Gruppen angewendet, deren Interessen und Bedürfnisse negiert werden. Andererseits geht es um an der Uni irrelevantisierte Theorieansätze, die im universitären Betrieb verdrängt und vereinnahmt werden: etwa die Sexualwissenschaft, die Psychoanalyse oder die kritische Theorie. Weil im IVI an deren emanzipatorischen Gehalt festgehalten wird, wird versucht ihnen Zeit und Raum zurückzugeben und sie so weiterzudenken.

Theorie­Praxis­Party: Vermittlung des Getrennten?

Bei dem Dreiklang „Theorie-Praxis-Party“ ging es in den vergangenen Jahren insbesondere um die Vermittlung von Bereichen, die sonst eher als getrennt voneinander gedacht werden: Theorie und Party, Alltag und Kunst, Praxis und Theorie, Kopf- und Handarbeit. Der Intuition folgend, dass jede Party immer schon politische Praxis ist, jede polititsche Praxis sich theoretisch verortet und theoretische Reflexion in den gegenwärtigen Verhältnissen unabdingbar ist, stellt das IVI den Versuch einer Vermittlung dieser in der bürgerlichen Gesellschaft notwendig getrennten Bereiche dar.


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http://ivi.copyriot.com/
Übernahme von Querfunk Karlsruhe.
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Wiederholung der Nachmittagssendung.
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Georg Lukács’ kurzes 20. Jahrhundert. Vortrag und Diskussion mit Detlev Claussen.

Dritter Abend der Reihe "Über das Schicksal der Revolution entscheidet das Klassenbewusstsein" vom Dienstag, 11.06. 2013.

Aus der Ankündigung der Gruppe Kritikmaximierung Hamburg:

"Der offizielle Partei-Marxismus war theoretisch bestimmt durch quasi-naturwissenschaftliche Annahmen, die eine evolutionäre Entwicklung hin zum Sozialismus antizipierten. Die Geschichte würde ganz von selbst in die befreite Gesellschaft einmünden. Mit der Katastrophe des Ersten Weltkriegs und dem Ausbleiben einer von Linken erwarteten bolschewistischen Revolution in Westeuropa war dieser Geschichtsdeterminismus praktisch widerlegt. Diese Krise des Kommunismus verlangte auch der marxistischen Theorie eine notwendige undogmatische Neuausrichtung ab, die von Lukács angeschoben wurde."


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http://www.kritikmaximierung.de/aktuelles/uber-das-schicksal-der-revolution-entscheidet-das-klassenbewusstsein/
Der politische Wille, der erwirkt, dass Wohn- und Lebensräume gleichzeitig verdichtet und unatembar werden,

indem Leerstand produziert wird, dabei herhaltend die Katastrophe der Besitzverhältnisse zu illustrieren, lässt den Alltag im Netz den modrigen Geruch von Events annehmen, die das Leben zu einem Onlineprofil machen. Gemischt mit dem kitschigen Gefühl etwas erlebt zu haben, dass digitalisiert in die fetischisierte und fiktive Privatssphäre kopiert werden kann, reicht es ein digitales HOME zu haben. Das Profil löst Persönlichkeit ab. So sind wir ein Emailaccount, eine Chatsammlung, und die Stadt Kulisse für unsere Inszenierung einer Gesellschaftsordnung, in welcher Fügigkeit und Verfügbarkeit updates von Profilen ermöglichen.


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Vortragdokumentation aus der "Jenseits der Geschlechtergrenzen" - Vorlesung, weitere Infos findet ihr unter: http://agqueerstudies.de/

Ausnahmsweise mal nicht aus unserer Vorlesungsreihe, sondern aus der Reihe "Unikate Vorlesung", organisiert vom selbstorganisierten Seminar "Menschenbilder in der Psychologie" und dem FSR Psychologie Hamburg präsentieren wir einen Vortrag von Jürgen Link unter dem Titel "Soziologie ist Psychologie und umgekehrt? Normalistische Subjektivierung in der Krise"


queer [dot] aghh [at] gmx [dot] de
http://agqueerstudies.de/
Gespräch mit Dominique Manotti. Die französische Kriminalautorin kam erst mit 50 Jahren zur Schriftstellerei.

Sie unterrichtete an verschiedenen Pariser Universitäten Wirtschaftsgeschichte der Neuzeit und war als Gewerkschafterin in der CFDT als deren Pariser Generalsekretärin tätig. "Spät, und nicht aus Berufung, sondern eher aus Verzweiflung" über die Entwicklung einer Gesellschaft, welche ihre Generation vergeblich zu verändern versucht habe, sei sie zum Schreiben gekommen....


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