Freies Radio

Im Oktober 2006 fand in der herausgeputzten Mitte Berlins das groß aufgezogene Festival NOW – Das Jetzt der Erkennbarkeit. Orte Walter Benjamins in Kultur, Kuns
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Eine Schilderung der Pariser Ereignisse von Winter 2005 bis Frühjahr 2006 mit anschließender Diskussion

..."Was aussieht wie ein Erfolg, ist der Tod der Bewegung. Dieser Umstand ist für uns aber kein Problem, weil sich in Frankreich seit einigen Monaten eine aufständische Stimmung entwickelt hat. Der Auf­stand und die Dinge, die stattgefunden haben, werden deshalb sowieso wiederkommen. Momentan haben wir aber eine komische Situation. Viele Zellen sind in der Bewegung entstanden, doch keiner weiß genau, was jetzt zu machen ist. Die Gewerkschaften haben gesagt: »Wir haben gewonnen! Die Bewegung ist zu Ende! Beenden wir die Blockaden der Unis!« Das heißt, dass die Bewegung jetzt auf einige Gruppen und Zellen reduziert worden ist. Das ist die momentane Lage."...
Wiederholung aus Anlaß der G8 Berichterstattung


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http://jungle-world.com/seiten/2006/21/7821.php
Auftakt der über den Tag verteilten Liveberichterstattung zu Stadtentwicklung, Migration, Sicherheits- und Hafendiskurs, Segregation und zu den Kämpfen um sozia
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Die Herrschaft des Pöbels
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Austauschsendung von Radio Blau - produziert im Conne Island - Leipzig

Unsere Auslandskorrespondenten sind für euch um die halbe Welt gereist um jedem bisherigen Versuch von Radio Island, mal über den eigenen Tellerrand zu blicken, noch eins draufzusetzen:
Straßenschlachten und andere Formalitäten - Studiproteste in Griechenland
Seit nunmehr einem ganzen Jahr kommt es in Griechenland zu heftigen Protesten seitens der StudentInnen. Grund dafür ist die geplante Hochschulreform der konservativen griechischen Regierung, welche die allgemeine Rationalisierung der Universitäten, Einführung von Privatuniversitäten, Begrenzung der Studienzeit und die Abschaffung des akademischen Asyls vorsieht. Hier zu Lande ist - abgesehen von Berichten über heftige Strassenschlachten zwischen autonomen Gruppen und der Polizei in Athen und Thessaloniki - wenig über die Hintergründe bekannt. Radio Island war vor Ort und hat einmal genauer hingeschaut. Wir waren in den besetzten Universitäten unterwegs und haben mit den Betroffenen gesprochen, Interviews geführt und die Proteste begleitet.
Doch auch vor der eigenen Haustür gibt's Probleme. Auch dafür hat Radio Island natürlich ein offenes Ohr. Deshalb führten wir ein Interview zum drohenden Verkauf des Gieszer-Geländes
Die Gieszer bleibt! Das zumindest hoffen wir und haben zwei Leute von der Öffentlichkeitsarbeits-Gruppe der G16 im Interview. Hier bekommt ihr aktuelle Infos über den drohenden Verkauf des Geländes, die Verhandlungen mit der Stadt und die Kampagne "Gieszer bleibt!" Dazu gibt's ein Schmankerl vom legendären G16-Chor.
Bei der sonstigen musikalischen Untermalung wollten wir einmal mehr dem Thema gerecht werden: Es gibt feinste griechische Folklore.


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Kein Reisebericht über Süd-Afrika. Mit Anlaß wiederholt aus dem Mai 2007.

„Gestern wurde ich angerufen und mir wurde gesagt, dass drei Weiße in den Smash-Block kommen, um dort in der Schule „den Kindern was zu schenken“. (…) Ich habe schon einwenig geschluckt, was die da jetzt alles vorbereiten, weil eine handvoll Weißer auflaufen. (…) Als sie in der Schule angekommen sind, haben sie erstmal angefangen, die typischen „ich stehe in einer Gruppe von armen, schwarzen Kindern und bin sozial“ – Fotos zu machen. Als dann alle Schüler (ca. 400) draußen versammelt waren, gab es dann die erwartete Tanz- und Gesangsvorführung.“ (E.P.)
Über erlebte Geschichten sowie Fakten und Vergleiche versuchen wir das Land Süd-Afrika für uns ein wenig weiter zu erschließen. Während hier über Afrikas Schuldenerlass diskutiert wird, scheinen die Wenigsten wirklich über die Verhältnisse der Menschen vor Ort bescheid zu wissen. Wir wollen nicht erklären! Wir wollen erzählen (!), und das fragmentarisch und ohne die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben.


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Kein Reisebericht über Süd-Afrika

„Gestern wurde ich angerufen und mir wurde gesagt, dass drei Weiße in den Smash-Block kommen, um dort in der Schule „den Kindern was zu schenken“. (…) Ich habe schon einwenig geschluckt, was die da jetzt alles vorbereiten, weil eine handvoll Weißer auflaufen. (…) Als sie in der Schule angekommen sind, haben sie erstmal angefangen, die typischen „ich stehe in einer Gruppe von armen, schwarzen Kindern und bin sozial“ – Fotos zu machen. Als dann alle Schüler (ca. 400) draußen versammelt waren, gab es dann die erwartete Tanz- und Gesangsvorführung.“ (E.P.)
Über erlebte Geschichten sowie Fakten und Vergleiche versuchen wir das Land Süd-Afrika für uns ein wenig weiter zu erschließen. Während hier über Afrikas Schuldenerlass diskutiert wird, scheinen die Wenigsten wirklich über die Verhältnisse der Menschen vor Ort bescheid zu wissen. Wir wollen nicht erklären! Wir wollen erzählen (!), und das fragmentarisch und ohne die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben.


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SchülerInnenproteste gegen Abschiebungen in Hamburg
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Ein literarischer Abend aus der Vers- und Kaderschmiede im Polittbüro

Schon eine Erwähnung des Völkermords an den Armeniern wird als "Verunglimpfung des Türkentums" geahndet. So ist eine individuelle und kollektive Aufarbeitung für die Opfer und ihre Nachkommen höchst riskant. In Deutschland sind diese Verbrechen, die unter "aktiver Duldung" des deutschen Bündnispartners geschahen, kaum bekannt.
Am 19.Januar 2007 wurde in Istanbul der armenische Journalist Hrant Dink erschossen, nachdem er aufgrund seines politischen Auftretens von staatlichen und parastaatlichen Stellen wiederholt bedroht worden war. Unter dem Titel Sireli Yegšpayris (lieber Bruder) gestalteten Corry Guttstadt (IKW e. V.) und Toros Sarian (Zentralrat der Armenier) im Gedenken an Hrant Dink einen literarischen Abend zum Schicksal der Armenier.
Michael Weber, Annette Uhlen und Alina Manoukian lesen aus Werken von Armin T. Wegner, Franz Werfel und Edgar Hilsenrath über die armenische Katastrophe, sowie aus zeitgenössischen Texten armenischer und türkischer Schriftsteller, wie M¦g¦rd¦ç Margosyan, Fethiye Çetin, Kemal Yalç¦n und des ermordeten Hrant Dink. Diese Texte haben das Weiterleben mit dem Trauma der Vergangenheit im Land der Täter oder im Exil zum Inhalt. (Eine Kooperation der Vers- und Kaderschmiede, der IKW e.V. und des Zentralrats der Armenier in Deutschland.)


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