Freies Radio

Vortrag und Diskussion mit David Hirsh (ENGAGE, London) Wiederholung einer Veranstaltungsdokumentation aus 2006.

Die Organisation "Engage" gründete sich als Reaktion auf die Bestrebungen, in Großbritannien einen akademischen Boykott verschiedener israelischer Universitäten durchzusetzen. Diese Kampagne ist Ausdruck eines Klimas, welches sich u.a. in der öffentlichen Debatte, den Holocaust-Gedenktag aus Rücksicht auf muslimische EinwohnerInnen abzusagen, oder auch in Ausfällen des Londoner Bürgermeisters gegen einen jüdischen Journalisten manifestiert. David Hirsh sprach über den aktuellen englischen Antizionismus und diskutierte über Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur diesbezüglich hiesigen Situation.


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www.engageonline.org.uk
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Wiederholung der Juni Sendung
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Wiederholung der Juni Ausgabe
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Austauschsendung "Sachzwang FM" von QUERFUNK, Karlsruhe.

Drei Beiträge, die sich nach den niederschmetternden Erfahrungen des 20. Jahrhunderts kritisch mit Geschichtsphilosophie auseinandersetzen:
"Nach Weltuntergang - die Linke, Auschwitz und das Ende der Geschichte" (Jan Gerber, 2006); aus "Jungle World" (50/2006).
"Zehn Thesen gegen Geschichtsphilosophie" (Ilse Bindseil, 1990er Jahre); http://www.ca-ira.net/isf/beitraege/pdf/bindseil-thesen.pdf.
"Gegen Geschichte" (Tjark Kunstreich, 2002). 1. von 2 Teilen aus "Phase 2" (6/2002).


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Justizmagazin der Redaktion 3; (Wiederholung)
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(Wiederholung)
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Aus „Istanbul. Erinnerungen an eine Stadt” Michael Krüger las den deutschen Text. Übersetzung durch Recai Hallaç und Hubert Spiegel moderierte. Mittschnitt der
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Studiogespräch vom 14. März d. J. mit Yaacov Lozowick.

Yaacov Lozowick liefert in seiner Streitschrift eine politische und moralische Rechtfertigung der Kriege, die Israel seit 1948 im Kampf um seine Existenz geführt hat. Er widerlegt entlang der historischen Entwicklungen jene arabische und westliche Propaganda, die Israel als imperialistischen Kolonialstaat bezeichnet und ihm die alleinige Verantwortung für den Konflikt zuweist. Ebenso räumt er mit dem Mythos von der "Gewaltspirale" auf, der die Vorstellung erzeugen will, beide Seiten seien gleichermaßen schuld an diesem Konflikt.


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Eine dreiteilige Sendereihe auf FSK von Günther Jacob. Teil 3: Bushido. Ein Zusammenschnit aus verschiedenen Vorträgen

Von der BILD-Zeitung über EMMA und Süddeutsche sind - von der Bundesprüfstelle ganz abgesehen - alle gegen ihn. Aber liegt das wirklich an seinen "krass" homophoben und frauenfeindlichen Battle-Raps? Die BILD-Zeitung beispielsweise, die massiv gegen Bushido vorgeht, berichtet regelmäßig im Bushido-Stil von Frauen als "Boxenludern". Auch die von Bushido massiv gedisste Pop-Linke muß reichlich heucheln, wenn sie den Sexismus von Bushido verurteilt. Sie hat sich vom Antisemitismus von Public Enemy niemals den Hip Hop Konsum und von der Aufforderung jamaikanischer Raggamuffins zum Mord an Schwulen niemals den Spaß am Downbeat verderben lassen. Doch gegenüber Bushido, der als Vertreter eines niedrigwertigen migrantischen Proll-Pops wahrgenommen wird, für welchen der Kunstvorbehalt nicht gelten soll, spielen offenbar auch verschwiegene Motive eine Rolle.


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