Redaktion 3

Gespräch mit Karl-Heinz Dellwo über das ambitionierte Programm des Laika Verlags sowie über die Bibliothek des Widerstands.

Alain Badiou, Slavoj Zizek und Rudi Dutschke, diese Namen tauchen auf in der aktuellen Programmankündigung.


mit Blessless Mahoney und Didine van der Platenvlotbrug.

Die Generalsekretärin des Zentralkomitees der La Toya Jackson Foundation (ZKdLTJF) Didine van der Platenvlotbrug sowie die Oberste Hoheratsvorsitzende der Maureen Reillette Jackson Aktiengesellschaft Blessless Mahoney werden wieder sämtliche audiophilen Higgs-Bosonen stimulieren und zum Wagnerjahr ihren ganz persönlichen Hockenheimring inszenieren.
Blau behelmt werden die Zwei Stimmen im Fummel einen musikalischen Frieden der Melodien zelebrieren, dass es ein wahres Frühlingsopfer wird. Zu Ehren von Jacqueline Todten werden Lieder von Bing, Melissa und Noel erklingen.


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http://hamburg.gay-web.de/
"Ausgerechnet Schweden!" Das Finale des EUROVISION SONG CONTEST live kommentiert von Noah Sow & Nadia Shehadeh! http://www.noahsow.de/ausgerechnetschweden

Das Skandinavienverharmlosungsministerium präsentiert:

"Ausgerechnet Schweden!"

Das Finale des EUROVISION SONG CONTEST live kommentiert von Noah Sow und Nadia Shehadeh, den gefürchtesten popularliterarischen EurofighterGesellschaftskritikerinnen unserer Zeit.

Die Hörer*nnen, sind aufgefordert, im Fernsehen den Grand Prix laufen zu lassen und gleichzeitig die Kommentierung via Radiosendung zu hören.
Dazu unendlich Chips, Limo, musikalische Willkür sowie ein Tischfeuerwerk der Tiefschläge zur Prime Time.

Im Anschluss Vergessen-durch-Vergessen: Nachtprogramm mit DJ Nora Snow

Zusätzliches, Kurzfristiges, Vernetzungen und Neuigkeiten: http://www.noahsow.de/ausgerechnetschweden

Eine Koproduktion von Jeanne Dark Records [ http://www.jeannedarkrecords.com/ ] , Shehadistan [ http://shehadistan.com/ ], Checkercyborg Olaf Wachenhausen, Jenseits der Geschlechtergrenzen (AG Queer Studies)

#Betroffenheitspolitik #Gruppe Wind #Geschmackspolizei #grüne Khmer #Empörungsindustrie #Empfindlich #eingebildet #Kopftuchmädchen #Nahostkonflikt #Nicht


http://www.noahsow.de/ausgerechnetschweden
Wir schauen uns neueste Verlagsveröffentlichungen zum Thema an.
Wiederholung der Sonntagssendung.
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D[*] Dilettant[*in] übt eine Sache um ihrer selbst willen aus [...] Dabei mag er[*sie] durchaus vollendete Kenntnisse und Fertigkeiten erlangt haben." --Wiki

Manchmal fachkundig, manchmal nur neugierig, häufig experimentell und immer mehr Probleme als Lösungen findend, nähern sich die Kaffeehausdilettant_innen spannenden, komplizierten, kontroversen Themen an.


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D[*] Dilettant[*in] übt eine Sache um ihrer selbst willen aus [...] Dabei mag er[*sie] durchaus vollendete Kenntnisse und Fertigkeiten erlangt haben." --Wiki

Manchmal fachkundig, manchmal nur neugierig, häufig experimentell und immer mehr Probleme als Lösungen findend, nähern sich die Kaffeehausdilettant_innen spannenden, komplizierten, kontroversen Themen an.


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Wer ist für den Reichstagsbrand verantwortlich? Wer hat den Brand gelegt und wer hat von ihm politisch profitiert?

Darüber sprechen wir mit Lutz Schulenburg, den Verleger der Edition Nautilus. In seinem Verlag ist jetzt in einer Wiederauflage das Rotbuch erschienen.

Am Abend des 27. Februar 1933 brennt in Berlin der Deutsche Reichstag, und der Niederländer Marinus van der Lubbe wird als Brandstifter festgenommen. Der 24-jährige Rätekommunist erklärt beim Verhör noch in derselben Nacht, dass er mit seiner Tat die deutschen Arbeiter zum Widerstand gegen den Hitlerfaschismus aufrufen wollte.

Sofort beginnen die Spekulationen, ob van der Lubbe tatsächlich allein, in Zusammenarbeit mit den Kommunisten oder gar mit den Nazis seine Tat begangen habe. In Paris erscheint in sehr großer Auflage und mehreren Sprachen das Braunbuch der KPD, das diese Aktion als eine Gräueltat der Nazis darstellt, und es beginnt eine diffamierende Kampagne gegen van der Lubbe als Nazi-Scherge, homosexueller Lustknabe und Antisemit.

Aus Protest gegen das Braunbuch entstand in den Niederlanden das Rotbuch, zusammengestellt von einigen Genossen van der Lubbes. Erst 50 Jahre nach seiner niederländischen Veröffentlichung wurde es ins Deutsche übertragen und erschien 1983 als deutsche Erstveröffentlichung bei Edition Nautilus.

Mit Auszügen aus Briefen und Tagebüchern sowie Fotos angereichert, ist dieses Buch ein wichtiges Dokument des antifaschistischen Widerstands.

»Mit der Gestalt van der Lubbes hat man den Begriff des Rebellen verdammt, also des Menschen, der nach eigener Entscheidung eine eigene Tat begeht, die er für richtig hält – um stattdessen nur noch den politischen Soldaten gelten zu lassen.«
Georg K. Glaser


Stattdessen wiederholen wir: Moses Hess – der "Rote Rabbi" http://www.fsk-hh.org/transmitter/moses_hess_der_rote_rabbi/64573

Mitschnitt der Lesung im Golem vom 17. Februar 2013 in der Reihe "Die Untüchtigen". Jutta Schwerin las aus “Ricardas Tochter – Leben zwischen Deutschland und Israel” und sprach mit Hermann L. Gremliza.

Ankündigungstext des GOLEM:
"Vom Bauhaus Dessau in die 68ger Jahre, von Nazi-Deutschland zum israelisch-arabischen Krieg – Gewissheit und Widerspruch, Hoffnung und Enttäuschung bewegen sich durch das Zeitgeschehen.

RICARDAS TOCHTER beschreibt kühne Fluchten, HeldInnen und OpportunistInnen, glückliche und unglückliche Liebesgeschichten.

Jutta Schwerin wurde 1941 in Jerusalem geboren, wohin ihre Eltern, die bauhaustudierenden Heinz und Ricarda Schwerin, auf der Flucht vor den Nazis 1935 hingeraten waren. Ab 1962 studierte sie in Stuttgart, kam zum SDS, zur SPD und zur Frauenbewegung. 1987-1990 war sie Abgeordnete der GRÜNEN im Deutschen Bundestag.

Ihre unsentimentale Autobiografie beschreibt ein Stück Zeitgeschichte, persönlich und politisch."


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http://golem.kr
Vortrag von Heribert Schiedel, Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes: "Alte Muster, neue Feinde?"

Eine Veranstaltung des ASTA der Uni Hamburg unter der Ankündigung: "Mit der Eskalation des „Kampfes der Kulturen“ kam es rund um die Jahrtausendwende zu paradoxen Verknüpfungen: Ein antirassistischer Antisemitismus scheint nun genauso möglich wie ein rassistischer Anti-Antisemitismus. Hinter der Behauptung einer grassierenden „Islamophobie“, die dann auch noch mit dem Antisemitismus gleichgesetzt wird, verschanzen sich oft Islamisten und ihre ApologetInnen, welche die Existenz eines islamisierten Antisemitismus leugnen. Auf der anderen Seite wird - auch um sich den Rechtsextremismusvorwurf zu ersparen - der Ausschluss von Muslimen/as immer öfter mit dem Hinweis auf deren (angeblichen) Antisemitismus legitimiert. Während im ersten Fall die Ähnlichkeiten und Gemeinsamkeiten zwischen Antisemitismus und Rassismus demagogisch überstrapaziert werden, werden im zweiten - oft nicht minder demagogisch - die Unterschiede verabsolutiert und jeder Vergleich als unzulässig bezeichnet. Die vergleichende Analyse von Antisemitismus und (antimuslimischen) Rassismus scheint aber dringend geboten, auch um zeigen zu können, dass Muslime/as eben nicht die „Juden von heute“ sind."


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http://www.edition-steinbauer.com/start.asp?ID=165

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