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recycling: Am Ende des Regenbogens wächst auch nur Gras (Zu Utopie und Praxis). (07.07.2015)

Irgendwie ahnen wir es schon - es wirkt faul. Da müssen wir uns gar nicht auf den Weg machen. Spätestens seit alle wissen, dass die Farben des Lichts farblos sind, sehen wir hier nur noch den falschen Schein. Und doch kann ein kleines Gefühl der Zufriedenheit nicht unterdrückt werden beim Anblick. Ein Lachen etwa? Ist es die Gewissheit vom Ende oder etwas ganz Anderes? Begebt euch mit uns in den wackeligen wie undurchsichtigen Wald der Utopien!

recycling: Arbeit und Struktur. (01.06.2015)

Nachdem wir in der letzten Sendung über Hedonismus und seine Rolle in linker Politik diskutiert haben, möchten wir uns dieses Mal mit dem Thema Arbeit auseinandersetzen: Diesmal soll es einerseits um eine etwas allgemeinere Diskussion um Arbeit gehen, welche Rolle Arbeit in der Gesellschaft immer noch spielt, wo doch Arbeit nun so viel Spaß machen soll, dass die Trennung von Arbeit und Freizeit irgendwie egal wird. Andererseits wollen wir die Diskussion ebenfalls an gegenwärtigen sozialen Auseinandersetzungen konkretisieren.

recycling: Erfahrung und Erlebnis. (18.05.2015)

Immer wieder wird von Seiten der Organisationsgruppen des Blockupy-Protests aber auch von vielen anderen Gruppen, die sich aktiv in größere Proteste wie G7 usw. einbringen, darauf verwiesen, dass auf diesen spektakulären Großveranstaltungen "positive" "Erfahrungen" gemacht werden würden, die eine revolutionäre Politisierung anstoßen (können). In dieser Sendung soll genau diese Form der Politik diskutiert und problematisiert werden.

recycling: "Verstrahlt und Verballert". Studiogespräch zu Hedonismus. (04.05.2015)

Nein es geht nicht um Atomenergie oder Fußball. Wir wollen Montagabend, pünktlich nach der letzten Afterhour diskutieren, wer wann wohin geht und vielleicht auch warum. Rausch als Verweigerung, Eskapismus oder als Selbstfindungstripp. Wer länger wach ist, hat vor dem Tod mehr erlebt oder seine Zeit verschwendet. Es soll also die Bedeutung des Hedonismus für linke Politik erkundet werden. Ist er affirmativ, bürgerlich und konterrevolutionär oder Teil revolutionärer Politik oder einfach nur harmloser Spaß?

recycling: Ruine, Flamme, Neubau. Auswertung von Blockupy am 18.03.2015. (13.04.2015)

Nachdem wir in der vergangenen Sendung über die Motivation und Ziele der Blockupy-Demonstration gesprochen haben, möchten wir dieses Mal eine Manöverkritik starten. Wie ist es verlaufen? Welches Gebäude ist in Flammen aufgegangen? Und vor allem: (wie) kann es (so) weiter gehen? Dazu diskutieren wir mit einer Person von der Basisgruppe Antifaschismus aus Bremen, die Gruppe ist Mitglied im ...umsGanze!-Bündnis sind und sich am Protest beteiligt haben.

Zum nachhören auf freie-radios.

recycling: „Es ist ein Symbol der Macht. Und sie haben es uns so hingestellt.“ Blockupy und die Eröffnung der EZB. (02.03.2015)

Am 18 März wird in Frankfurt das neue Gebäude der Europäischen Zentralbank feierlich eröffnet. Das ist Grund für ein große Spektrum unterschiedlichster Gruppierungen zu einer Gegendemo zu mobilisieren. Wir nehmen dies zum Anlass um mit einigen Vertreter_innen der Organisator_innen ins Gespräch zu kommen. Wo ist die Krise zu sehen? Wie ist diese Krise zu verstehen und warum ausgerechnet dient dieses Gebäude der Kritik als Angriffsfläche? Sind hier eventuell auch andere Mechanismen am Werk als jene, die offen benannt werden?

recycling: Hop oder Top? Postwachstum(skritik) zur Diskussion. (05.01.2014)

Aus mehr oder weniger aktuellem Anlass der degrowth Konferenz in Leipzig bitten wir zum spätabendlichen Stell-dich-ein. Wir hoffen sowohl Vertreter_innen der Organisation begrüßen zu dürfen, als auch ihre Kritiker_innen, die Vertreter_innen des „Robotercommunismus“ von der translip aus Leipzig. Gemeinsam wollen wir die Chancen, Gefahren und Konsequenzen einer Postwachstumskritik diskutieren und der Frage nachgehen wie, wo und ob Wohlstand für Alle vorstellbar ist.

Link zur Sendung

recycling: Feuer und Flamme für den Staat? Der Rechtsstaat in der bürgerlichen Gesellschaft. (01.12.2014)

Im Anschluss an die Sendung „Über die Bedeutung der Antifa im postnazistischen Deutschland“ soll die Rolle des Staates für die antifaschistische Politik erneut aufgeworfen werden. Während der Diskussion wurde einerseits die Bedeutung des Staates zur Unterdrückung repressiver Tendenzen in der Gesellschaft herausgestellt, die sich vor allem darin zeigt, dass der Staat auch gegen Nazis oder Islamisten vorgeht. Andererseits blieb nicht unerwähnt, dass eben dieser Staat selbst repressiv ist, wenn er sich gegen Flüchtlinge abschirmt oder linke Gruppen bekämpft.

recycling: Über die Bedeutung der Antifa im postnazistischen Deutschland. (03.11.2014)

Spätestens seit dem Kongress "Antifa in der Krise" scheint die Debatte über die Rolle einer Antifa im postnazistischen Deutschland wieder einmal neu entfacht. Jüngste Beispiele einer vermeintlichen Krise sind die Umbenennung der "Antifa [f]" in "kritik&praxis – radikale Linke [f]rankfurt" und die Auflösung der "Antifaschistischen Linken Berlin [ALB]". In der Sendung soll es darum gehen, die Gründe für eine mögliche Krise und die Bedeutung einer Antifa in der gegenwärtigen Gesellschaft zu bestimmen.

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