Redaktion 3

Lesen und weiterlesen
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aaaaus dem Golem
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Die Abendausgabe am Morgen
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Aus der Bielefelder Tagung zur Kritischen Theorie und Emanzipation
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http://antifaagbi.blogsport.de/2011/10/19/tagung-zur-kritischen-theorie-und-emanzipation/
Mitschnitte aus einer Weimarer Reihe, bei der der emanzipatorische Gehalt der Kritischen Theorie verifiziert werden sollte.
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Mitschnitt zu Daniel Blatmans Lesung und Vorstellung seiner neusten Publikation "The Death Marches, The Final Phase of Nazi Genocide",

am 18.10.2011 in der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Berlin. Daniel Blatman ist Direktor des Avraham Harman Institute of Contemporary Jewry der Hebrew University of Jerusalem und hat zahlreiches zur Geschichte der polnischen Juden und der Schoah veröffentlicht. Die deutsche Übersetzung "Die Todesmärsche 1944/45, Das letzte Kapitel des Nationalsozialistischen Massenmordes" ist kürzlich im Rowohlt Verlag erschienen.


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Ein musikalischer Rückblick auf 2011 und dazu Tracks der letzten 50 Jahre.

Dazwischen flanieren wir durch Altona, staunen über das Verschwinden der Straßenmusiker in der Ottenser Einkaufsmeile, die Verwandlung der Großen Bergstraße und eine subventionierte Kulturetage. Rätseln über neue Wohnanlagen, die sich "Lebensfreude Altona" nennen, die einschläfernde Bürgerbeteiligung an Hamburgs größten Bauprojekt in den nächsten Jahren und Bunker die sich in Energielieferanten verwandeln sollen.
Und, wir stolpern hinein in den Salon für die Hamburger Kreativwirtschaft "wildWECHSEL 2011" (11.11.11). Inmitten der "kreativen Revolution" und anderen kulturpolitischen Spezialitäten führten wir einige Interviews mit illustren Gästen aus der Hamburger Kulturszene (Willfried Maier, Kultursenatorin Barbara Kisseler…).
Im Studio: Michel Chevalier, Jon Hagen, Judith Haman, Lena Kaiser, Heiner Metzger, Rahel Puffert.


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Faschismus und Nachkrieg: Vergessen ist Verweigerung der Erinnerung!

Von Antje Kosemund ist das Buch Sperlingskinder im VSA Verlag erschienen. "Ein Schwerpunkt ihrer Geschichte ist daher die Gedenkarbeit für die lange vergessene Schwester Irma, die als Kind dem »Euthanasie«-Mordprogramm der Nazis zum Opfer fiel." (Verlagsankündigung)


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Aus dem Hamburger Golem gemeinsam mit dem Verbrecher Verlag. ERICH MÜHSAM »Tagebücher – Band 1 / 1910–1911«

Gelesen von Philipp Meier von Rouden
Durch allerhand Anekdoten und Interessanten garniert sowie Kommentiert durch den Herausgeber Chris Hirte, der ebenfalls der Lesung beiwohnen wird.

15 Jahre lang, von 1910 bis 1924, hat Erich Mühsam, der berühmteste deutsche Anarchist, sein Leben festgehalten: ausführlich, stilistisch pointiert, schonungslos auch sich selbst gegenüber und niemals langweilig. Was diese Tagebücher so fesselnd macht, ist der wache Blick des Weltveränderers. Mühsam wollte Anarchie praktisch ausprobieren. Anarchie hieß für ihn: Leben ohne moralische Scheuklappen, ohne Rücksicht auf Konventionen – und er bewies, dass es geht. Auch das Schreiben ist Aktion, in allen Sätzen schwingt die Erwartung des Umbruchs mit, den er tatsächlich mit herbeiführt: Die Münchner Räterevolution ist auch die seine, und die Rache der bayerischen Justiz trifft ihn hart. Mühsams Tagebücher sind ein Jahrhundertwerk, das es noch zu entdecken gilt, sie erscheinen in 15 Bänden – und zugleich als Online-Edition. Die von Chris Hirte und Conrad Piens gewissenhaft edierten Textbände werden im Internet unter www.muehsam-tagebuecher.de veröffentlicht, begleitet von einem Anmerkungsapparat mit kommentiertem Namenregister, Sacherklärungen, ergänzenden Materialien, Suchfunktionen – es entsteht eine historisch-kritische Ausgabe.
In dem ersten Band geht es vor allem um Mühsams zentrale Rolle in der Münchener Boheme.

Erich Mühsam, geboren am 6. April 1878 in Berlin, war ein Dichter und politischer Publizist. Er war maßgeblich an der Ausrufung der Münchner Räterepublik beteiligt, wofür er zu 15 Jahren Festungshaft verurteilt wurde. 1933 wurde er verhaftet und am 10. Juli 1934 im KZ Oranienburg von der SS-Wachmannschaft ermordet.

Chris Hirte war Mitherausgeber der Erich-Mühsam-Werkausgabe beim Verlag Volk und Welt (1978-1985). Seine Mühsam-Biographie erschien 1985 im Verlag Neues Leben. 1994 veröffentlichte er bei dtv München eine Auswahl aus den Tagebüchern. Seit 2009 arbeitet er gemeinsam mit Conrad Piens an der Gesamtausgabe der Tagebücher.


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