Musikredaktion

Frauen im "Sturm" - Künstlerinnen der Moderne.

Zurückkommend auf die Ausstellung in der Frankfurter Schirn, die das Wirken der "Sturm"-Künstlerinnen präsentiert hat, werfen wir einen Blick in das Buch "Frauen im 'Sturm' - Künstlerinnen der Moderne" von Karla Bilang (Aviva, Berlin). In diesem Buch werden von ihr über 30 Künstlerinnen vorgestellt: berühmte wie z.B. Else Lasker-Schüler oder Sonia Delaunay oder neu zu entdeckende wie Adya van Rees-Dutilh, Emmy Klinker und Marcelle Cahn.


Progressive Rock, Hard Rock und Metal

Euch erwarten viele Neuerscheinungen, erlesene Klassiker und exklusive Interviews aus diesem musikalischen Spektrum.

Weiteres zur Sendung findet Ihr unter:

www.rockbottom-music.de/
www.youtube.com/rockbottomvideo/
www.mixcloud.com/rockbottommusic/


Der Name unserer Sendung „Radio Gagarin“, der nach ironisch- spielerischem Umgang mit naiv-fröhlichen Zukunfts- und Fortschrittsvisionen klingt, war selten Programm. Wir werden in loser Folge nach Programmmusik der Utopie und der Dystopie suchen.


jetzmann [at] web [dot] de
http://www.jetzmann.de
Zu Gast: Jens und Baster von "Der Hund von Baskerville".

Bei diesem jährlichen Abend im Komet spielen die beiden obskure deutsche Coverversionen und Beat-Schlager.Dabei unter anderem der Titelsong, der die deutsche Version von Black Sabbaths "Paranoid" ist und von Cindy & Bert vor ihrer Schlagerkarriere veröffentlicht wurde.


http://orgienpost.de/topics/music-please/soul-stew-radio-show/

Noch bis zum 12. Februar haben wir die gelegenheit, in der rathauspassage hamburg den auftakt zu einer projektreihe zu sehen, die sich mit der 50sten jährung des offiziellen beginns der kulturrevolution beschäftigt.
die künstler deng huaidong, ni shaofeng und zhou luwei haben sich in der ausstellung "das erinnern - das entsinnen 眼见(为实) - glaube nicht, was du nicht selbst gesehen hast" ausgehend von photographischen dokumenten der zeit mit hilfe der malerei einem umfangreichen themenkomplex gewidmet.

werke und konzept sind auch auf der seite www.greatculturalrevolution.com einzusehen.

wir sprechen mit dem initiator der ausstellung, ni shaofeng.


doyoulikechinesemusic [at] fsk-hh [dot] org
Progressive Rock, Hard Rock und Metal

Euch erwarten viele Neuerscheinungen, erlesene Klassiker und exklusive Interviews aus diesem musikalischen Spektrum.

Weiteres zur Sendung findet Ihr unter:

www.rockbottom-music.de/
www.youtube.com/rockbottomvideo/
www.mixcloud.com/rockbottommusic/


Graffiti in der Bundeskunsthalle Bonn. Auch OZ-Werke werden gezeigt.

Aus der Programmankündigung: "Das Graffiti & Street Art Festival BundeskunstHALL OF FAME lässt internationale Szenegrößen und Newcomer in der verlassenen Ausstellungsarchitektur im Sinne einer Jam-Session gemeinsam arbeiten und die Räume über einen Zeitraum von zehn Tagen neu gestalten. Der Fokus liegt dabei auf Street Art und Graffiti – zwei differenzierte Richtungen der Urban Art, die auch zu den ursprünglichsten gehören. Die BundeskunstHALL OF FAME konzentriert sich damit bewusst auf die sogenannten „Writer“ und die „Mural-Artists“ der Szene, um angesichts der immensen Zahl unterschiedlicher Ausprägungen des Genres nicht den Anschein eines repräsentativen Überblicks zu erwecken. Die Kuratoren des Festivals, Allan Gretzki und Robert Kaltenhäuser, präsentieren eine Auswahl an Künstlern, die innerhalb dieser Richtungen einen besonderen Stil sowie eigene Techniken und Strategien entwickelt haben, die zu unverkennbaren Markenzeichen wurden."
Uns interessiert die Ausstellung natürlich besonders vor dem Hintergrund, dass...."unter anderem originale Werke des 2014 verstorbenen Graffiti-Sprayers OZ aus Hamburg gezeigt" werden.


Heute in der neo.....: STURM-FRAUEN. KÜNSTLERINNEN DER AVANTGARDE IN BERLIN 1910–1932

Aus der Ankündigung der Schirn, Frankfurt: "Der Sturm. Ein Name so revo­lu­tio­när wie seine Wirkung. Mit der Grün­dung dieser Zeit­schrift gab Herwarth Walden 1910 in Berlin das Signal zum Aufbruch in die moderne Kunst. In seiner Gale­rie bot er vielen heraus­ra­gen­den Künst­le­rin­nen die Gele­gen­heit, ihre Werke inner­halb der inter­na­tio­na­len Avant­garde öffent­lich zu präsen­tie­ren. Die groß ange­legte Themen­aus­stel­lung STURM-FRAUEN stellt den weib­li­chen Beitrag zur Entwick­lung der Moderne nun erst­mals umfas­send dar.

Sonia Delau­nay, Natalja Gontscha­rowa, Else Lasker-Schü­ler, Gabriele Münter und Mari­anne von Weref­kin sind nur einige der Male­rin­nen, die vom 30. Okto­ber 2015 bis 7. Februar 2016 in der SCHIRN KUNST­HALLE FRANK­FURT zu sehen sind. Das Publi­kum erwar­tet eine beein­dru­ckende Präsen­ta­tion, die es in dieser Dichte und Dimen­sion noch nicht gab. Die rund 280 Werke aus den Stil­rich­tun­gen des Expres­sio­nis­mus, des Futu­ris­mus, des Dada­is­mus, des Konstruk­ti­vis­mus und der Neuen Sach­lich­keit stam­men von renom­mier­ten inter­na­tio­na­len Leih­ge­bern, z. B. dem Centre Pompi­dou (Paris), dem Guggen­heim Museum und dem MoMA (New York), der Tate (London), dem Thea­ter Museum (St. Peters­burg) und der Berli­ni­schen Gale­rie."
Wir haben hin- und uns umgeschaut und bringen O-Töne - ein Interview mit der Kuratorin Ingrid Pfeif­fer ist angefragt - aus Frankfurt mit.

Hinzuweisen ist, dass im AvivA-Verlag das Buch "FRAUEN IM STURM - Künstlerinnen der Moderne" von Karla Bilang erschienen ist. Hier werden die wichtigsten berühmten und wiederzuentdeckenden Künstlerinnen aus dem STURM portraitiert und ein Panorama der weiblichen Avantgarde von Den Haag bis Stockholm, von Moskau bis Paris, von München bis New York, von Warschau bis Weimar, von Belgrad bis Berlin aufgezeigt.


Rück- und Ausblicke.....

Wie engagiert ist die Kunst gerade? Und was haben Dada, Surrealismus, Situationistisches und Punk heute und gerade jetzt (noch) zu sagen?


Licht, Farben und das Meer....

Mit ihrem Licht und ihren intensiven Farben ist die Côte d'Azur für die Künstler der Avantgarde ein Ort der Inspiration und (auch freundschaftlichen) Begegnung. Neben Renoir (Cagnes-sur-Mer), Matisse (Nizza) und Picasso (Antibes), hat auch Jean Cocteau dort seine Spuren hinterlassen. Seine Wahl fiel in den 1950er Jahren insbesondere auf das an der italienischen Grenze gelegene Städtchen Menton. 1966 gestaltete er selbst die dortige Hafenbastion 1966 zu seinem ersten kleinen Museum um. Diesem gegenüber wird 2011 ein von dem Architekten Rudy Ricciotti eigens entworfenes Gebäude eröffnet für die umfangreiche Collection Séverin Wunderman. Mit Françoise Leonelli, der Leiterin des Museums, haben wir über Jean Cocteau gesprochen und entdecken einen vielgesichtigen, genreübergreifenden Poeten, Maler und Cineasten im Kontext seiner Zeit und seiner Inspirativität für heute. www.museecocteaumenton.fr


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