Weblog von nfsu

Tuvia Tenenbom spricht über Allein unter Deutschen, Gespräch und Lesung

Sonntag, 3. März 2013 · 16 Uhr
Jüdische Gemeinde Hamburg, Grindelhof 30
Eintritt frei

Donnerstag, 7. März 2013 ·20 Uhr Golem,
Große Elbstraße 14, 22767 Hamburg , Eintritt: EUR 5
Diskussion mit Tuvia Tenenbom und Hermann L. Gremliza

Freitag, 8. März 2013 · 20 Uhr - Rote Flora, Achidi John Platz 1
Eintritt frei

http://lizaswelt.net/2013/03/03/schnitzeljagd-in-hitlers-zimmer/
http://www.suhrkamp.de/autoren/tuvia_tenenbom_8675.html

Sonntagabend im GOLEM: Lesung aus RICARDAS TOCHTER – Leben zwischen Deutschland und Israel

Gerne geben wir diese Einladung aus dem GOLEM weiter:

Jutta Schwerin spricht mit dem Konkret-Herausgeber Hermann L. Gremliza und liest (aus der Autobiografie)

RICARDAS TOCHTER – Leben zwischen Deutschland und Israel

Vom bauhaus Dessau in die 68ger Jahre, von Nazi-Deutschland zum israelisch-arabischen Krieg – Gewissheit und Widerspruch, Hoffnung und Enttäuschung bewegen sich durch das Zeitgeschehen.

RICARDAS TOCHTER beschreibt kühne Fluchten, HeldInnen und OpportunistInnen, glückliche und unglückliche Liebesgeschichten.

Gedenkfeier für Helene Manos

So. 17.02. um 16.30 Uhr - zum Abschied von Helene Manos, im Dezember 2012 verstorben - Taverna Plaka, Hamburg, Schanzenstraße 25.
http://de.indymedia.org/2012/12/339451.shtml?c=on#c777858

Warum Frau Tasköprü der Einladung des Bundespräsidenten nicht folgt

publikative.org hat die Absage von Aysen Tasköprü, der Schwester des in Hamburg von dem NSU ermordeten Süleymann Tasköprü dokumentiert.

Hier ein Auszug:
"...Noch im März 2011 konnte ich darüber lachen, als eine Sachbearbeiterin im Rathaus zu meinem Sohn sagte, er sei kein Deutscher. Der Kleine war ganz erstaunt und erklärte ihr sehr ernsthaft, dass er sehr wohl Deutscher sei, er habe schließlich einen deutschen Pass. Wie gesagt, ich lachte und sagte meinem Sohn, ich würde ihm das zu Hause erklären.

Heute: Poststrukturalismus - Intro-Vortrag von Gesa Mayer und Christian Schütze.

Donnerstag 7. 2. um 19 Uhr in der Roten Flora im Rahmen der Hamburger Intro Reihe.

DEN Poststrukturalismus gibt es nicht – wohl aber diverse, z.T. sehr unterschiedliche Theorieperspektiven, die als „poststrukturalistisch“ bezeichnet werden. Bei all ihrer Heterogenität ist den meisten Poststrukturalismen gemeinsam, dass sie die wirklichkeitserschaffende Kraft der Sprache betonen und sich besonders für Brüche und Diskontinuitäten (z.B. in Geschichte, Diskursen und Subjekten) interessieren.

"Könnte das Zwickauer Trio nicht ... , nur eine von mehreren, autonom agierenden NSU-Zellen?" (sein)

Das fragt die Berliner Zeitung und antwortet:

"Nein, sagen die Ermittler. Dabei wäre die Verbindung Zschäpes und der NSU-Helfer zu Rieger, der ab 2008 NPD-Vizechef war, durchaus solch ein Indiz."

Helene Manos ist gestorben

Mit dem letzten Jahr starb eine alte Frau, zäh wie Leder, vielen, die sie kannten, als oft nervig und manchmal gerne etwas obsessiv in Erinnerung, politisch alte (kritische) Schule.

Brief der Bürgermeisterin von Lampedusa

Pro Asyl hat den Brief der Bürgermeisterin von Lampedusa übersetzt und einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Als pdf ist der Brief auf der Homepage zu finden ("Wie groß muss der Friedhof meiner Insel noch werden?").

Polizei prügelt Betriebsratsvorsitzenden nieder

Vier in Handschellen festgenommene Streikposten
(FSK Korrespondenz)

Weil die Kollegen sich nicht in die Menschentrauben der Untertsützer vor den Toren eingereiht haben, mussten sie anders kriminalisiert werden.
Als der Betriebsratsvorsitzende an einem Polizeihaufen vorbeiging wurde er gepackt, und der Personalausweis gefordert. Irritiert von dem plötzlichen Übergriff, wollte er einen Grund wissen, und weigerte sich vorerst den Ausweis rauszuholen. Daraufhin wurde er von fünf Beamten zu Boden gerissen und am Boden nochmals geschlagen.

Sprachlosigkeit allenthalben

Im Jahr 1961 am 17. Oktober gab es in Paris ein Massaker an in Frankreich lebenden Algeriern, die an einer Demonstration teilgenommen hatten. Bis zu 300 Menschen wurden damals von der Polizei getötet. Die französische Linke schwieg dazu über Jahrzehnte. Am 6. April des Jahres 2006 wurde in Kassel Halit Yozgat erschossen. Am 6. Mai 2006 demonstrierten deswegen 2000 Menschen in Kassel mit der Losung: »Kein 10. Opfer!«. Die Linke nahm davon keine Kenntnis, ebenso wenig kurz darauf in Dortmund, wo am 11. Juni 2006 des am 4.

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