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Poliklinik Veddel: Stellungnahme zu den Corona Infektionen an der Stadtteilschule Veddel

Wir dokumentieren:

Die Poliklinik Veddel fordert mehr Ressourcen für einen besseren Schutz von vulnerablen Communities in der Corona-Pandemie.

Trotz der relativ glimpflich verlaufenden ersten Pandemie-Phase auf der Veddel und des vielfältigen nachbarschaftlichen Engagements, war bereits im Frühjahr erwartbar, dass die Corona-Pandemie sozioökonomisch schlechter gestellte Viertel besonders hart treffen wird. Das hatten Zahlen aus New York und Großbritannien, aber auch das Wissen um die sozialen Determinanten von Gesundheit angekündigt. Die in der vergangenen Woche, durch eine Massentestung in der Schule auf der Veddel aufgefallenen fast 100 Corona-Infektionen bestätigen diese Annahme.

„Wir haben davor gewarnt. Es war absolut naheliegend, dass in Stadtteilen, in denen enge Wohnungen überbelegt sind, es nur einen Supermarkt für das gesamte Viertel gibt, in denen die Bewohner*innen auf den überfüllten ÖPNV angewiesen sind und die prekären Arbeitsverhältnisse kein Homeoffice zulassen, ein höheres Risiko für eine SARS-Cov-2 Infektion besteht,“ sagt Milli Schröder, Mitarbeiterin der Poliklinik Veddel.

Das Stadtteilgesundheitszentrum Poliklinik Veddel ist die einzige Anlaufstelle im Stadtteil, die seit Beginn der Pandemie kontinuierlich testet, das Monitoring der positiven Fälle übernimmt und täglich alle Fragen zum Thema Corona-Pandemie beantwortet. Umso verwunderter waren die Mitarbeiter*innen, dass sie nicht über die Massentestung an der Stadtteilschule Veddel informiert worden sind.

Kunsthasserstammtisch auf FSK: "Arbeit am Szenario" mit Dr. Jules Buchholtz

Am Donnerstag, dem 19.11.2020, um 20.00 Uhr
auf Radio FSK (93.0 UKW) oder im Stream unter www.fsk-hh.org

Wenn schon Ausstellungen, Theater, Konzerthäuser und Clubs geschlossen sind, so gerät doch ein ästhetischer Begriff gerade zur alles prägenden Darstellungspraxis unser Zeit: das Szenario – die Projektion in die Zukunft, der Spielraum, die vorgestellten Umstände und Varianten einer Konstellation, der Entwurf einer möglichen Situation.

Eine Sendung über einen so wirkmächtigen wie übersehenen Begriff: Aufgrund von Prognosen und Berechnungen ist die Kultur weitestgehend lahm gelegt, und wenn schon alles geschlossen ist, so lohnt es sich umso mehr, diesen grundlegenden Kultur bildenden wie Kultur störenden Anwendungsbereich, “das Szenario“, auf die Bühne zu zerren, und diese Darstellungspraxis, die zwischen Fakten und Fiktion oszilliert, genauer auszuleuchten.

Wir dokumentieren das Solidaritätsvideo des Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer Hamburg an die Jüdische Gemeinde

Solidarität mit der Jüdischen Gemeinde
Der Anschlag auf den Gottesdienst der Jüdischen Synagoge an der Hohen Weide in den Herbstferien hat die Schulgemeinschaft des KAIFU sehr erschüttert. Kein Jahr nach dem fürchterlichen Attentat in Halle war es unsere Nachbarin, die in Angst und Schrecken versetzt wurde. Schnell waren sich SchülerInnen, Eltern und Kollegium einig: Dies wollen wir nicht dulden. Mit einer berührender Solidaritätsbotschaft drückt das KAIFU seine Verbundenheit aus. Ganz viele SchülerInnen, Klassen und KollegInnen stellen sich in einem Film des Schülerratsteams gegen Antisemitismus. Dazu Schülersprecher Malte: „Wir müssen auch in unserem Alltag ganz genau darauf achten, was diskriminierend ist. Wir müssen es erkennen – und uns klar davon distanzieren, es verändern. Zusammen können wir diese Welt zu einem besseren Ort machen.“ Der Film wurde an diesem Freitag in kleinster Runde entsprechend des Hygienekonzepts an den Vorstand der Jüdischen Gemeinde übergeben.
https://www.kaifu-gymnasium.de/solidaritaet-mit-der-juedischen-gemeinde/...
November 13th, 2020

DR. RHYTHM & SOUL 14.11.2020 (Sonnabend ab 17 Uhr) TRACKLIST:

THE FAWBAK EXPERIMENT - BACK AGAIN
...

Das Gericht

am heutigen Tag unter deutschen Bedingungen, hat sich eben aus diesen freizusprechen.
Es sind viele Stunden angemessen, zur Begründung sich aus den, nicht sonderlich begründeten Anwürfen der Staatsanwaltschaften freizustrampeln - immer noch liegt die Aufgabe bei dem Gericht. Im Geiste der freiheitlichen Grundordnung der Bundesrepublik. Soll heißen: Sie knüpfen an, an dem Geist nicht der Freiheit aber wenigstens dem des GG. Allenfalls werden wir zu keinem Zeitpunkt auch nur den Gedanken an Verläßĺichkeit in unsere mit Brandbeschleuniger gefüllten Trinkflaschen delegieren.

An den Ausnahmezuständen trägt Hamburg heute noch schwer.

Vom Polizeisturm auf die Rote Flora am 1. Mai 2000 und dem G20 2017.

Aufzulisten auch mit namentlichen Innensenatoren, fast 20, über die Stationen Scholz, Schill, Ahlhaus, scholz. Oder in Räumung dreier Wagenplätze (Bambule), Niederknechtung der Lampedusa-Hamburg Bewegung, faschistoidem Polizeiterror unter justiziierter Ausübung der Kontrollfunktion(-en)auf den Strassen jeden Tag, eingeübt mit dem Gefahrengebiet [Klobürste]) und in dem: https://m.facebook.com/CantinaPopularHamburgo/posts/2009834439251557

Genau jetzt: fluctoplasma Festival

Blue Burning - Eröffnungspanel
Sandrine Micossé-Aikins
Suy Lan Hopmann
Dan Thy Nguyen
Esra Akkaya
https://www.fluctoplasma.com/mediathek/22
https://www.fluctoplasma.com

Es gibt kein Ende

Vorab aus dem November transmitter:
Editorial – Es gibt kein Ende

Nun also November. 2020 ist ein nicht enden wollendes Jahr des Schreckens.
Wir zitieren in Auszügen vier Menschen, die von JETZT zu dem Anschlag an der Synagoge in Hamburg vom 4. Oktober befragt worden sind:

An alle

Der Ernst des Streiks beginnt, wenn an 2 bis 5 Hauptverkehrachsen einer dieser Gelenkbusse alle Fahrbahnen blockiert. Besser 5; wissen nicht Bescheid über die Anzahl der dafür geeigneten Abschlepper - denen allerdings von Allies auch der Weg zu verkürzen sein könnte.

Zu Zeiten eines Balkonklatschens

fällt dem Unternehmen der Stadt Hamburg eine Propagandamasche gegen den Streik ein. Abendblatt&CoKg zu VolksgenossInnen.
BusfahrerInnen waren die Ersten, vor jeder Institution, die uns auf die Gefahr der Pandemie verwiesen hatten. https://www.youtube.com/watch?v=b_zHQ6kFuQ0 Danke. Und jetzt, ja, organisisieren wir uns. Der HVV gehört der Gesellschaft. Das wird wird ohne Geschäftsführungsposten geklärt. Transport, Kommunikation, Verkehr und Bewegung gehört dem Proletariat.
Fußnoten:
hvv und abendblatt haben ihre Internetpräsentationen zu dem Thema.

Online hören

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