Weblog von nfsu

MA HSH-Medienrat verlängert UKW-Zuweisung für nichtkommerzielles Hörfunkprogramm „FSK“ um 10 Jahre

Wir feiern uns ein bischen und wir danken. Danke an Alle!
https://www.ma-hsh.de/infothek/pressemitteilung/ma-hsh-medienrat-verlaen...
Und immer fleißig weiter ...

Zu den Waldbränden in Griechenland

Wir erhielten dieses Lagetelegramm aus Athen:

"We're all right, but the situation has been really horrible. 45 C with an atmosphere full of dangerous particles and ashes all over Athens. Apart from the people who saw their homes, agricultural fields and cars burnt where the fires burned, the part of Athens population that does not have air-conditioning at their homes (i.e. the poorest one) suffered very hard during the previous days.

Certainly there is political discussion around what happened. The main points are the following:

Transmitter 080921 online!

Jetzt online: der aktuelle Transmitter, die Programmzeitschrift des Freien Sender Kombinats. Dieses mal als Doppelausgabe mit dem Programm für August und September und u.a. mit folgenden Texten:

- "Tak heißt Danke - Moin an Alle!" Ein Text zu lokalen Kämpfen um Freies Radio von Radio Fratz aus Flensburg.
- "Zum Tod von Esther Bejarano"
- "Rammsteins „Deutschland“ - Zur Ästhetik des Faschismus"
- "Ausgewaschene Farben" - Anmerkungen zu bemerkenswerten Entwicklungen im pandemischen Profi/Männer Fußball (von Martin Krauss)
- "Botschaften von Erdoğan" (von Jörn Schulz)
- "Für eine neue Strategie-Debatte - 5. Teil" (Maulwürfe der Vernunft)
- und wie immer tolle Sendungen, Tipps zum Reinhören usw usf...

Bis zum nächsten Lockdown findet ihr den Transmitter kostenlos und offline in einigen Cafés, Bars, Kneipen, Spelunken, Büchereien usw. Als FSK Fördermitglied könnt Ihr Euch den Transmitter jeden Monat nach Hause schicken lassen. Wir haben mit Hochdruck an der pünktlichen Fertigstellung gearbeitet, trotzdem wird die Doppelausgabe vermutlich eine Woche später als gewohnt in euren Postkästen und Lieblingskneipen liegen..

Zum Download als PDF hier klicken. Unser digitales Transmitter-Archiv findet Ihr unter www.fsk-hh.org/transmitter.

ongoing process

Senderausfall wegen Wartungsarbeiten auf dem Fernsehturm

leider ....
Über den stream sind wir aber empfangbar.
Die Arbeiten sollen bis 14 Uhr abgeschlossen sein.

Würde

Grenzfallmixe heute

ab 23 bis 23:52 Uhr und nach 02:00 Uhr in die Nacht .... https://www.youtube.com/watch?v=6VXEivdi0gU FSK

Stellungnahme Seda Başay-Yıldız, Idil Baydar, Anne Helm, Martina Renner, Janine Wissler und Hengameh Yaghoobifarah

Wir dokumentieren:


Anlässlich der Festnahme im Zusammenhang mit den NSU-2.0-Drohmails erklären Seda Başay-Yıldız, Idil Baydar, Anne Helm, Martina Renner, Janine Wissler und Hengameh Yaghoobifarah:

1. Zweieinhalb Jahre nach Beginn der NSU-2.0 Drohmailserie und nach über 100 Nachrichten konnte endlich ein Tatverdächtiger festgenommen werden. Das ist erfreulich und ein wichtiger Ermittlungserfolg. Nun gibt es endlich die Chance, die Hintergründe und mögliche Unterstützungsstrukturen sowie die offenen Fragen, die weiterhin im Raum stehen, aufzuklären.

2. Zu den drängenden und offenen Fragen, die sich nun stellen, gehören aus unserer Sicht: Wie konnte der Tatverdächtige an Daten aus Polizeicomputern in Frankfurt am Main, Wiesbaden, Hamburg und Berlin gelangen und insbesondere an die im Einwohnermelderegister gesperrte Adresse? Gibt es Kontakte des Verdächtigen zu Behördern oder Polizeidienststellen? Und in welcher Verbindung steht die Datenabfrage zu der aufgeflogenen rechten Chat-Gruppen im 1. Revier? Wie passt es mit der bisherigen Gefährdungseinschätzung zusammen, dass der mutmaßliche Täter vorbestraft ist wegen Körperverletzung und eine Schusswaffe bei ihm gefunden wurde? Gibt es Verbindungen zur rechten Anschlagsserie nach Neukölln, die in einigen Mails erwähnt ist? Welche Verbindungen hat der Tatverdächtige nach Hessen? In den Mails gibt es viele Bezüge zu Hessen und schriftlich verschickte Drohbriefe mit ähnlichem Inhalt und Duktus tragen Poststempel aus Frankfurt, Wiesbaden und einigen anderen Städten.

3. Wir sind äußerst irritiert darüber, dass Hessens Innenminister Beuth öffentlich erklärt, dass kein hessischer Polizist in die Drohserie verwickelt seien, obwohl bisher gar nicht geklärt ist, wie der Tatverdächtige an die Daten gekommen ist und obwohl es erwiesenermaßen rechte Aktivitäten in einem der betroffenen Reviere gegeben hat. Dass unbekannte Anrufer sich als Polizisten ausgeben und die Daten einer gesamten Familie aus einem Polizeicomputer abfragen können, erscheint
wenig plausibel.

4. Es gibt keinen Grund für Entwarnung. Es gibt in Deutschland eine militante, bewaffnete und international vernetzte rechte Szene, von der Bedrohung und Gewalt ausgeht. Das reflexhafte Gerede von ‚Einzeltätern‘ ist Teil des Problems, denn das erschwert die Aufklärung von Netzwerken und Unterstützungsstrukturen. Einer wird verhaftet, viele andere machen weiter. Rechte Strukturen müssen entschlossen bekämpft werden.

5. Die Aufklärung von NSU 2.0 steht erst am Anfang. Im Kampf gegen rechte Bedrohungen und Gewalt stehen wir solidarisch zusammen mit allen Betroffenen. Die allermeisten davon Betroffenen sind Menschen, die nicht in der Öffentlichkeit stehen und aufgrund ihrer vermeintlichen Herkunft, ihrer Hautfarbe oder ihrer Religionszugehörigkeit angefeindet und angegriffen werden. Umso wichtiger ist es, dass Regierungen und Ermittlungsbehörden die zunehmende Gefahr von rechts ernst nehmen und den Opfern Schutz gewähren. Daran mangelt es bis heute.

Glasmoorgruppe ruft in Solidarität mit Kavan Heidari zu einer Kundgebung am Abschiebegefängnis am Hamburger Flughafen auf

Wir dokumentieren:
"Hamburg: Solidarität mit Kavan Heidari

Die Glasmoorgruppe Hamburg ruft in Solidarität mit Kavan Heidari zu einer Kundgebung am Abschiebegefängnis am Hamburger Flughafen auf. Heidari ist gegen seine Abschiebung in den Hungerstreik getreten.

„Der einzige Weg für mich, meine tödliche Abschiebung zu stoppen, ist ein trockener Hungerstreik, bis meine Forderungen erfüllt sind", erklärt er. Seit Dienstag vergangener Woche befindet sich Heidari im Abschiebegefängnis am Hamburger Flughafen. Die Glasmoorgruppe Hamburg ruft in Solidarität mit Heidari zur Teilnahme an einer Kundgebung am Freitag, 2. April, um 15 Uhr vor dem Hamburger Abschiebegefängnis auf:

Seit 24. März 2021 befindet sich Kavan Heidari im trockenen Hungerstreik in der Abschiebehaft am Hamburger Flughafen. Der kurdisch-politische Aktivist ist eingesperrt, um trotz seiner schweren, behandlungsbedürftigen Atemwegserkrankung erneut abgeschoben zu werden.

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