Weblog von webredaktion

transmitter 0211 online

Jetzt raus: Der neue Transmitter, die Programmzeitschrift des Freien Sender Kombinats. Aus dem Inhalt:

  • Eine Geschichte des Hasses: Hinter den drohenden Abschiebungen von Roma aus Deutschland öffnet sich ein geschichtliches Panorama des Antiziganismus
  • Informationsveranstaltung und Soliparty der Medizinischen Beratungs- und Vermittlungsstelle für Flüchtlinge und MigrantInnen am 18. Februar in der Roten Flora
  • Call of the 300 migrant workers on hunger strike from January 25th 2011
  • Spätes Glück: Nach sieben Jahren erklärt das Bundesverfassungsgericht die Hausdurchsuchung beim FSK im November 2003 für verfassungswidrig
  • Radioprogramm Februar 2011

Kostenlos zu finden in vielen Cafés, Bars, Kneipen, Spelunken, Büchereien, ... Als FSK-Fördermitglied könnt Ihr euch den Transmitter übrigens jeden Monat nach Hause schicken lassen! Als PDF zum Download einfach hier klicken! Unser digitale Transmitter-Archiv findet Ihr unter www.fsk-hh.org/transmitter.

Freier Sender Kurs am 12. Februar

Alle zwei Monate, immer am zweiten Samstag eines "geraden" Monats, findet im FSK der Freie Sender Kurs, das allgemeine Einführungstreffen für alle Neuen und Interessierten, statt. Darin geht es um das Konzept von freiem Radio, die Struktur des Freien Sender Kombinats, die generellen Rahmenbedingungen, Studiotechnik, Musik im freien Radio und all das was Ihr über das FSK wissen wollt.

Nächster Termin:
Samstag, 12. Februar 2011
Beginn: 12 Uhr

Eine Anmeldung ist nicht zwingend erforderlich, aber gerne gesehen: Schreibt hierzu eine kurze Mail an freiesenderkurse [at] fsk-hh [dot] org, kommt beim FSK-Büro (wochentags von 12 bis 20 Uhr) vorbei oder ruft unter 040 - 43 43 24 an und lasst Euch einen Platz sichern.

Heute Abend 22-24h: Stash

Liebe Freunde,
heute gibt's die Januar-Ausgabe von STASH mit Musik von Trey Anastasio & the Scorchio Quintet, Phish, The Heavy Pets, moe., The New Mastersounds, Mood Doculators, PRAANG, EOTO und natürlich dem STASH Book Review.

Journalist erreicht die Einstellung seiner geheimdienstlichen Überwachung


Bundesamt für Verfassungsschutz in Köln (Foto: Wikipedia/Stefan Kühn)

Bereits zum zweiten Mal war der freie Journalist Friedrich Burschel vor Gericht gegen seine Überwachung durch das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfVS) erfolgreich.

Schon 2009 stellte das Verwaltungsgericht Köln fest, "dass die Abgabe eines negativen Votums (...) zur Frage der Akkreditierung (...) als Journalist für den G-8-Gipfel 2007 in Heiligendamm rechtswidrig war".

Auf gipfelsoli.org heisst es jetzt zum Ausgang der Anfang Dezember erfolgten zweiten Gerichtsverhandlung, das das Bundesamt "nun auf „Vorschlag“ wiederum des VG Köln alle Daten, die es über ihn gesammelt hat, löschen und die Beobachtung einstellen" muss.

Kopenhagen: Polizei gab während Klimagipfel Anweisung die Presse anzugreifen


Proteste, Presse & Polizei am 14.12.2009 in Kopenhagen (Bild: flickr/visualrebellion)

Vor ein paar Tagen erreichte uns in der Redaktion eine recht interessante Pressemitteilung, die wir hier dokumentieren:

-----Original Message-----
From: Presseinfo Protest COP15 [presseinfo_protest_cop15 [at] riseup [dot] net]
Sent: Thursday, December 16, 2010 12:53 PM

Donnerstag im Pudel: DJ Marcelle (Another Nice Mess, Amsterdam)

Feiert hier heute im Pudel ihre neue Mix Vinyl Scheibe! DJ Mische auf Vinyl, eine neues, Marktwirschaftlich gesehenes Eigentor Güte 1A Produkt wofür sie unseren ganz besonderen Respekt verdient!!

LIGNA präsentiert: Pachakuti. Das Theater der Revolution.

(Text und Bild entnommen von http://ligna.blogspot.com)

Das Theater muß Bestandteil der Revolution sein. Es steht nicht im Dienste, es ist Teil der Revolution, Vorbereitung auf sie und ihre Generalsprobe. Augusto Boal

Wie kann das Theater Grundlage und Auslöser einer Revolution sein? Diese Frage will Pachakuti durch die Probe, Analyse und intensive Suche nach einem Theater der Revolution beantworten. Die Zeit wird stillgestellt und es beginnt eine Reise durch die koloniale und postkoloniale Geschichte Lateinamerikas. Die großen Revolutionen von Simon Bolivar bis Hugo Chavez erscheinen schnell als spektakuläre Ereignisse, die zur Nationenbildung dienen mögen, aber nicht zur Befreiung der Menschen. Doch gibt es eine andere Rebellion, die in Europa weniger erinnert wird - und die eine ganz andere Zeitenwende bedeuten könnte.

Pachakuti lässt auf dieser Reise die Zuschauer selber zu Akteuren dieser Versuche werden. Sie agieren gegeneinander, organisieren sich temporär, trennen sich wieder und vereinen sich in einem surrealen Traum einer anderen Gesellschaft. Sie werden zu Konstrukteuren ihrer Situationen – und ihrer kollektiven Geschichte. Pachakuti gibt die Gelegenheit, Ideen der Revolution zu überprüfen und sie versuchsweise in eine neue Praxis – in die Praxis eines revolutionären Theaters – umzusetzen.

Uraufführung: Mittwoch, den 15. Dezember 2010, 19 Uhr 30
Weitere Aufführungen: 17., 18. und 19. Dezember, jweils 19 Uhr 30

STASH December 2010

Liebe Freunde,

morgen gibt's die Dezember-Ausgabe von STASH mit Musik von den Mars Mushrooms, Pelagic Zone, Mr. Blotto, Cornmeal, Jacob Fred Jazz Odyssey, den Rubber Souldiers, Lubriphonic und den New Mastersounds und natürlich dem STASH Book Review.

Dienstag - 14. Dezember 2010 - 22:00 bis 24:00 Uhr

Online hören

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