Vortrag von Robert Misik in der Veranstaltungsreihe „Religionskritik als Herrschaftskritik" des Rosa-Luxemburg-Clubs an der Universität Hamburg, gelaufen im Freien Sender Kombinat am gestrigen Donnerstag.
Redaktion 3
"Der Politikwissenschaftler Stephan Grigat ist Mitbegründer der österreichischen "STOP THE BOMB" Kampagne gegen das iranische Atomprogramm. 2008 erschien der von ihm gemeinsam mit Simone Dinah Hartmann herausgegebene Sammelband "Der Iran - Analyse einer islamischen Diktatur und ihrer europäischen Förderer". Beides hat er am 21. Januar in Tübingen in einer gemeinsamen Veranstaltung der Tübinger Initiative gegen Antisemitismus und Antizionismus und des Infoladens vorgestellt.
In der ersten Hälfte des Vortrags von Stephan Grigat beschreibt er zunächst, wie und aus welchen Gründen die österreichische "STOP THE BOMB" Kampagne gegen das iranische Atomprogramm gegründet wurde. Weiter geht es mit einer Einführung in das Buch "Der Iran – Analyse einer islamischen Diktatur und ihrer europäischen Förderer": die Situation von Frauen und Homosexuellen, die Bedeutung von Revolutionsexport, die Tragödie der iranischen Linken und der Skandal, dass ausgerechnet Deutschland und Österreich, die beiden postnationalsozialistischen Gesellschaften zu den größten wirtschaftlichen Förderern des iranischen Regimes gehören, sind einige der angeschnittenen Themen.
In der zweiten Hälfte seines Vortrags beschreibt Stephan Grigat gängige Argumente, mit denen Vertreterinnen einer konsequenten Sanktionspolitik gegen das iranische Regime regelmäßig konfrontiert werden. In der Form "These-Gegenthese " geht es unter anderem um die Verantwortung Israels für die Situation im Nahen Osten, den Reformflügel um den ehemaligen iranischen Präsidenten Khatami und um die Frage, ob die "STOP THE BOMB" Kampagne eine Kriegstreiberin ist."
Text entnommen und Download der Sendung unter http://www.freie-radios.net/portal/content.php?id=25982 und http://www.freie-radios.net/portal/content.php?id=25984.
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Dafür: Bejarano & Microphone Mafia: "Per la vita", oder: Antifaschismus Reloaded
die bejaranos und microfone mafia stellten ihr gemeinsames projekt ende mai in mittenwald bei den protesten gegen den kameradenkreis der gebirgsjäger vor.
im bayerischen mittenwald, wo die gebirsjäger der bundeswehr ausgebildet werden, unter bezugnahme auf die soldatischen tugenden ihrer vorgänger in der wehrmacht, gibt es einen kameradenkreis, dem auch ns-kriegsverbrecher angehören und der alljährlich seiner toten gedenkt. das bündnis "angreifbare traditionspflege" protestierte seit jahren gegen diese traditionsbildung und gegen die verleugnung der verbrechen und die straflosigkeit. dieses jahr wurde die kampagne beendet, mit einem konzert der bejaranos mit der microphone mafia.
auf ihrer cd interpretierten sie lieder von coinincidence, der band der auschwitz-überlebenden esther bejarano und ihrer kinder. dabei werden die unterschiedlichen stile der bands (hip hop, antifaschistische und jüdische musik) kombiniert und über die inhalte verbunden: antirassismus, anti-antisemitismus, antifaschismus, widerstand, antimilitarismus, selbstbestimmung und emanzipation.
die cd "per la vita" ist teil eines grö
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http://www.microphone-mafia.com/?p=358
Wiederholung vom 8. Mai
Wiederholung vom 8. Mai
Rezensionssendung der gleichnamigen Neuerscheinung mit einer Mitherausgeberin zu Gast im Studio.
"Antiziganismus ist ein weit verbreitetes und virulentes Phänomen, das in den westlichen Gesellschaften tief verankert ist. In nahezu allen Staaten Europas werden Menschen als »Zigeuner« diskriminiert und teilweise verfolgt. Gleichzeitig mangelt es an politischen und theoretischen Analysen. Das gilt auch für eine linke Kritik, die oft nicht über moralische Empörung hinaus geht. Dieser Sammelband soll zu einer breiteren und differenzierteren Diskussion und Kritik des Antiziganismus beitragen. Neben unterschiedlichen gesellschaftstheoretischen Ansätzen werden internationale Fallstudien zu Italien, Kosovo und Rumänien ebenso bearbeitet wie der Bereich medialer Repräsentationen und die Verwerfungen im bundesdeutschen Gedenken an den nationalsozialistischen Massenmord. Eine Kritik der Mehrheitsgesellschaft tritt hierbei an die Stelle eines nicht selten antiziganistischen Schreibens über Roma."
(Ankündigung des Unrast Verlags)
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Hörspiel zu aufgezwungenen Geschlechterollen und Selbstbestimmung
Wiederholung vom 29. April
"VOLLER ENTSETZEN, ABER NICHT VERZWEIFELT": Mihail Sebastians Tagebücher 1935-1944
Lesung und Vorstellung durch Robert Stadlober am 18. Mai im Polittbüro.
Eine vorbereitende Sendung wird Sonntag um 15 Uhr im FSK zu hören sein, darin auch vier kurze vier Tagebucheinträge Mihail Sebastians gelesen von Robert Stadlober.
Zum Vorhören hier schon einmal der Download: http://www.zshare.net/audio/5974619733be4a78/
Eine Sendung mit dem Hans-Jürgen-Krahl-Institut, moderiert von sous la plage.
Die kapitalistische Gesellschaft muss überwunden werden, da ist sich die radikale Linke einig. Aber was soll das praktisch heißen, und wie kann diese revolutionäre Umwälzung der Gesellschaft hier und heute vorbereitet werden? In dieser Sendung soll das Konzept des „Praktischen Sozialismus“ vorgestellt werden, das vom Hans-Jürgen-Krahl-Institut entwickelt wurde. Kontrastieren wollen die GastgeberInnen von sous la plage dieses Konzept mit ihren eigenen Ideen zu einem „militanten Alltag“, die im Rahmen der Kritik der Anti-G8-Bewegung entwickelt wurden. Die Frage der Sendung wird sein, ob und wie das eigene Leben heutzutage mit revolutionärer Tätigkeit verbunden werden kann.
(Wiederholung vom 17. Mai 2008)
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- Hallo FSK! Danke für dieCarlos de Obaldia (nicht überprüft)
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