Redaktion 3
Auf den Vorstellungen, die wir uns von der Welt machen, klebt ein Preisschild. Die Bilder, mit denen die Massenmedien die Allgemeinheit ununterbrochen zuballern, gehören nicht etwa dem „öffentlichen Bewusstsein“, sondern Verwertungsgesellschaften und Konzernen, und verschwinden, wenn sie ihre Verwertungsfunktion erfüllt haben, in deren Archiven. Zugang zu den Archiven und damit die Möglichkeit zur historischen (Re-)Kontextualisierung der Bilder haben nur diejenigen, die innerhalb des Systems arbeiten oder über das nötige Kleingeld verfügen, die immensen Lizenzkosten zu stemmen. So übersteigen die Preise für Archivmaterial von ARD und ZDF mittlerweile die Produktionspreise des Materials selbst und sind für vom Fernsehen unabhängige Produzenten meist unerschwinglich. Trotzdem gibt es genügend Beispiele, wie eine Kompilationsfilmpraxis jenseits restriktiver Copyrightbestimmungen aussehen könnte: von „Nuit et brouillard“ (Alain Resnais, 1955) und „Obyknowenny Faschism (Der gewöhnliche Faschismus)“ (Michail Romm, 1965) über „The Atomic Cafe“ (Kevin & Pierce Rafferty, Jayne Loader, 1982) und „The Celluloid Closet“ (Rob Epstein, Jeffrey Friedman, 1995) zu „Hollywoodism“ (Simcha Jacobovici, Stuart Samuels, 1998) und „Thou Shalt Not: Sex, Sin and Censorship in Pre-Code Hollywood“ (Steven Smith, 2008). In Deutschland sorgte zuletzt Regina Schilling mit ihren Kompilationen „Kulenkampffs Schuhe“ (2018) und „Diese Sendung ist kein Spiel: Die unheimliche Welt des Eduard Zimmermann“ (2023) für Furore. Open the Archives!
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<strong><em>q talk time</em>< zu Aktivismus aus Irak u Afghanistan.
Ein Mitschnitt vom 20. 10. 23 aus der offbar, dem selbstorganisierten Festivalort, des 34. Hamburg International Queer Filmfestival (hiqff). In diesem talk geht es um queeren Aktivismus aus Irak und Afghanistan. präsentiert von @q.talk.time.
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https://www.instagram.com/q.talk.time/
Von den Jazz- und Blues-Kurzfilmen der frühen Sound-Era über die Rock-&-Roll-Revuen der 50er-, Festival-Dokumentationen der 60er- und 70er- und Musikvideos der 80er Jahre zu den zeitgenössischen Musiker-Bio-Pics unter besonderer Berücksichtigung stilbildener Filmemacher wie Bert Stern (Jazz on a Summer's Day, 1959), Richard Lester (A Hard Day’s Night, 1964; Help, 1965) oder D. A. Pennebaker (Don’t Look Back, 1967; Monterey Pop, 1967).
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Das Konzept Stadtguerilla: Texte und Materialien zur Geschichte der Roten Armee Fraktion, der Bewegung 2. Juni und der Revolutionären Zellen.
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Wie spricht man über Niederlagen, gescheiterte Emanzipationsversuche, ins Chaos abgedriftetes Engagement, in sein Gegenteil verkehrten Humanismus? Welche Bilder macht man sich davon? Können diese Bilder helfen zu verstehen oder versackt hier doch nur alles in betulichem Brei, in geschichtlichen und politischen Umdeutungen oder Genrekonventionen?
Erster Teil einer kleinen Reihe über den „bewaffneten Kampf in Westeuropa“, die in „Narration und Schwerkraft“ am 27. Oktober 2023 um 14.00 Uhr fortgesetzt wird.
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Anmerkungen zur fiktionalen Geschichtsschreibung im Film. narration-schwerkraft [at] riseup [dot] net
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