Loretta

Wie sieht es in diesem Jahr mit Festivals aus? Welche lohnen sich? Wir versuchen uns einen Überblick zu verschaffen....
Ulrich Blanché untersucht in seinem Buch "KONSUMKUNST" [transcript] das Verhältnis von Kunst und Kommerz bei Banksy und Damien Hirst.

Für uns Grund genug, mit dem Autoren darüber zu sprechen und u.a. zu fragen, inwieweit bestimmte Definitionen, wie denn Street Art zu funktionieren habe, schlichtweg überholt sind? Und welchen Sinn macht die Frage nach dem Illegalen und Unkommerziellen von Street Art? Bzw. kann es im Kapitalismus überhaupt nicht-kapitalistische Kunst geben?


neopostpunk [at] fsk-hh [dot] org
Das "Laurent de Schepper-Trio" trat vor kurzem in der "Schwarzen Katze" auf ...

Nach ihrem feinsinnig-fulminanten Set in dieser ungewöhnlichen Location haben wir sie interviewt. Weil auch ihre auf Karlrecords erschienene CD "Aquanaut" ein reiner Hörgenuss ist...


Zur Aktualität des Mythos Berlin.

"Where are we know?", diese Frage stellt sich wehmutsvoll David Bowie auf seinem neuen Album "The Next Day". Und verwies damit auf seine Zeit in der Westberliner Mauerstadt, in der er wegweisende Sounds produziert hat, die ein Lebensgefühl beschrieben. Kurz darauf entstand eine Szenerie debil scheinender Gestaltinnen und Gestalten. Für einen Tag waren sie Helden, um dann mehr oder weniger vergessen zu werden.

Um so lebendiger scheinen die Protagonistinnen heute zu sein. Mit welcher Message? Mona Mur und En Esch propagieren NeoWeimarBrechtWeillPunk und Sprung aus den Wolken komponieren den Soundtrack "Evolution/Revolution" für Demonstrationen in Paris. Grund genug, sie vor dem Konzert am 5.6. in der Zentrale des Thalia Theaters vorzustellen.


Gespräch mit Karl-Heinz Dellwo über das ambitionierte Programm des Laika Verlags sowie über die Bibliothek des Widerstands.

Alain Badiou, Slavoj Zizek und Rudi Dutschke, diese Namen tauchen auf in der aktuellen Programmankündigung.


Wir schauen uns neueste Verlagsveröffentlichungen zum Thema an.
Wir können Helden sein, für einen Tag. Oder länger?

Wir blicken hinter den David-Bowie-Boom. Denn zumindest medial war dieser Künstler seit Anfang diesen Jahres omnipräsent.


Wer ist für den Reichstagsbrand verantwortlich? Wer hat den Brand gelegt und wer hat von ihm politisch profitiert?

Darüber sprechen wir mit Lutz Schulenburg, den Verleger der Edition Nautilus. In seinem Verlag ist jetzt in einer Wiederauflage das Rotbuch erschienen.

Am Abend des 27. Februar 1933 brennt in Berlin der Deutsche Reichstag, und der Niederländer Marinus van der Lubbe wird als Brandstifter festgenommen. Der 24-jährige Rätekommunist erklärt beim Verhör noch in derselben Nacht, dass er mit seiner Tat die deutschen Arbeiter zum Widerstand gegen den Hitlerfaschismus aufrufen wollte.

Sofort beginnen die Spekulationen, ob van der Lubbe tatsächlich allein, in Zusammenarbeit mit den Kommunisten oder gar mit den Nazis seine Tat begangen habe. In Paris erscheint in sehr großer Auflage und mehreren Sprachen das Braunbuch der KPD, das diese Aktion als eine Gräueltat der Nazis darstellt, und es beginnt eine diffamierende Kampagne gegen van der Lubbe als Nazi-Scherge, homosexueller Lustknabe und Antisemit.

Aus Protest gegen das Braunbuch entstand in den Niederlanden das Rotbuch, zusammengestellt von einigen Genossen van der Lubbes. Erst 50 Jahre nach seiner niederländischen Veröffentlichung wurde es ins Deutsche übertragen und erschien 1983 als deutsche Erstveröffentlichung bei Edition Nautilus.

Mit Auszügen aus Briefen und Tagebüchern sowie Fotos angereichert, ist dieses Buch ein wichtiges Dokument des antifaschistischen Widerstands.

»Mit der Gestalt van der Lubbes hat man den Begriff des Rebellen verdammt, also des Menschen, der nach eigener Entscheidung eine eigene Tat begeht, die er für richtig hält – um stattdessen nur noch den politischen Soldaten gelten zu lassen.«
Georg K. Glaser


Mythos New York - ein Erfahrungsbericht.

Der Schriftsteller / Künstler Christoph Ernst war Anfang der Achtziger Jahre in New York. Wir fragen ihn nach seinen Beweggründen, diese Stadt kennenlernen zu wollen.... und was dazu gefüht hat, dass er sie bald wieder verlassen hat.


Das Kammerflimmer Kollektief zeichnet sich auch durch seine Kollaborationen aus. Zum Beispiel mit Dietmar Dath und ....

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