Schon vor dem G20-Gipfel hat sich der öffentliche Raum grundlegend gewandelt: Überall wimmelte es von bewaffneten Polizisten, unliebsame Personen wurden verdrängt, Kritiker_innen und Journalist_innen wurden eingeschüchtert und und und. Mit Beginn der größeren Proteste und dem Beginn des Gipfels hat sich diese Tendenz weiter zugespitzt: In großen Teilen der Stadt wurde das Demonstrationsrecht ausgesetzt, permanent wurden Personen geschlagen, schickaniert oder es wurde ihnen physische Gewalt angedroht - die Polizeigewalt wurde entfesselt. Mit dem Einsatz des SEK und ihrer Schießerlaubnis erreichte diese faschistoide Tendenz dann ihren Höhepunkt.
[nachzuhören auf freie-radios.net]