Weblog von neopostpunk

Lydia Lunch u. Philippe Petit in der neopostdadasurrealpunkshow, Do. 24.2., 17.00 Uhr

Auf der MS Stubnitz im Hamburger Hafen stellten die New Yorker Sängerin und der Marseiller Travel-Sound-Agent am 6. Januar das aktuelle Resultat ihrer Kooperation vor. Zu unserem Interview stieß dann noch Jean-Hervé Peron von Faust hinzu, um seine Fragen an Beide loszuwerden. Übrigens tritt Lydia Lunch mit ihrer Band Big Sexy Noise im März u.a. in Hamburg, Bremen und Lübeck auf.

dresden

in dresden scheint sich die lage zuzuspitzen. polizei geht massiv gegen antifa-demonstranten vor.... lt live-bericht von coloradio dresden..

CABARET VOLTAIRE/neopostdada.../do. 10.2., 17-19 uhr

Besuch im Cabaret Voltaire...
In der Züricher Spiegelgasse gibt es immer noch den Club, den am 5. Februar 1916 Hugo Ball eröffnete und in dem sich bald darauf die Dadaisten trafen. Im Gespräch mit Philipp Meier, einem der beiden heutigen Kuratoren, reflektieren wir über die Aktualität von Dada und der Möglichkeit, nicht in musealen Strukturen zu verrecken.

"Und da die Wahrheit ich berichte wenn ich dichte, lasst allen Zweifel ausser Acht!"

Die Dichterin und Malerin Else Lasker-Schüler zwischen Klischee und Realität. Eine Spurensuche.

Gabriel Kuhn zu Gast in der neopostdadasurrealpunkshow am Do. 27.1.2011

Neben seiner Arbeit für linke Verlage betreut er das DIY-Projekt Alpine Anarchist Productions und schreibt für verschiedene Zeitschriften und Zines. Thematisch reichen seine Beiträge von poststrukturalistischer Theorie und anarchistischer Geschichte zu Piraterie, Sport und Subkultur.

Zur Aktenvernichtung der Polizei

Zwischenzeitlich vernichtet - ein Artikel zur Durchsuchung bei FSK und die Art und Weise, wie mit Akten umgegangen wird.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/34/34025/1.html

Reflektionen über Coolness in der neopostdadasurrealpunkshow am 9.12.2010

Coole (Selbst-) Inszenierungen begegnen uns hauptsächlich in kulturellen Szenerien. Nur scheinen sie heute an Wirkung zu verlieren. Vor allem bei denen, die sich noch an hypergestylte Post-Punk-Cafés der Achtziger erinnern können, als das Baudrillard-Merve-Büchlein „Kool Killer oder der Aufstand der Zeichen“ zur Standard-Lektüre intellektualisierender In-Szene-Menschen gehörte und die auf Grund Jim Jarmuch‘s Schwarz-Weiss-Film „Stranger than Paradise“ Lust auf No-Wave-Jazz à la Lounge Lizards inklusive entsprechend cooler Posen und ungesunder Lebensführung bekamen.

POLITTBÜRO: Wer ist Walter R. Richartz?

Montag, 6.12., 19.00 - 20.00 Uhr: Wem es gelegentlich widerfahren sollte, sich in der heutigen Krisenzeit nach diversen Sicherheiten der 70er/80er Jahre zu sehnen, möge ausgewählten Passagen aus W.E.Richartz' Werken (1927 - 1980) lauschen, zu Gehör gebracht von Antje Basedow und Helmut Zuber, vorgestellt von Thomas Ebermann im Gespräch mit Jorinde Reznikoff. Am 20.12. gibt es dann die Möglichkeit, die Aufführung "Man kann nicht klagen" mit Gilla Cremer, Harry Rowohlt, Michael Weber, Yuri Beckers, Jessica Kosmalla, Jens Rachut und Janina im POLITTBÜRO zu besuchen.

Do. 25.11. Rencontre avec Sophie Blondy in der neopostdadasurrealpunkshow:

Die französische Schauspielerin und Regisseurin (u.a. "Elle et lui au 14e étage" mit Guillaume Depardieu, "Vivre et travailler") hat es geschafft, die Punk-Ikone Iggy Pop für ihr neues Filmprojekt "L'Etoile du jour" als Darsteller neben Denis Lavant zu gewinnen. Aufmerksam und fasziniert von Iggy Pop's Persönlichkeit wurde sie durch die Publicity-Kampagne für sein postexistenzialistisch angehauchtes und durch die Lektüre des Romans "Die Möglichkeit einer Insel" von Michel Houellebecq inspiriertes Album "Préliminaires".

Zu Besuch in der Fond'action Boris Vian, Di. 26.10., 17.00 - 19.00 Uhr

Ausnahmsweise gibt es die nächste neopostdadasurrealpunkshow am Dienstag: Wir sind zu Besuch in der Fond'action Boris Vian. Hier empfing uns Nicole Bertolt, die sich für die Erinnerung an Boris Vian engagiert. Einst wurde er als Provokateur geschmäht, heute scheint die Zeit reif zu sein, in ihm einen feinsinnig-sensiblen Künstler-Ingenieur zu sehen.

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