Freies Radio
Postpunk 1978-1984. Lesung mit Simon Reynolds (Teil II)Devo, Mark E. Smith, John Lydon und Public Image Limited, Joy Division, The Slits, Gang of Four und andere.
(Teil I sende(te)n wir am 13.03.2008 um 15.00)
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Dokumentation eines Vortrags von Daniel Kulla vom 25.1.08 KTS in Freiburg.
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Postpunk 1978-1984. Lesung mit Simon Reynolds. (Teil I)
Während Anton Corbijn mit „Control“ die Lebensgeschichte von Joy Division-Frontmann Ian Curtis auf die Leinwand holt, reist der britische Musikjournalist Simon Reynolds durch die Republik, um die deutsche Ausgabe seiner Postpunk-Geschichte „Rip It Up and Start Again“ zu bewerben (kongenial übersetzt von Conny Lösch). Wir dokumentieren Auszüge aus der Lesung im Übel & Gefährlich am 22. Januar 2008.
(Teil II am 24.03.2008 um 16.00 Uhr)
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LIGNA Schleife
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Wiederholung der Abendausgabe
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Wiederholung der Abendsendung
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Die Wiederholungsausgabe vom Sonntag
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Michael Koltan portraitiert in dieser dritten und letzten Folge die Denker Michel Foucault und Theodor W. Adorno. Um die Geschichte der Dialektik geht es dabe
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Michael Koltan portraitiert in dieser zweiten von drei Folgen die Denker Herbert Marcuse (ferner seinen Lehrer M. Heidegger) und Jean-Paul Sartre. Um die Geschi
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40 Jahre deutscher Herbst. Die Masse von Buchveröffentlichungen und Fernsehsendungen im vergangenen Jahr hat gezeigt, dass die Aufgeregtheit um die RAF, die Rot
Der Hamburger Literaturwissenschaftler Jan Hans spricht von einem Diskursbeben, das das weniger über die RAF aussagt als über die bundesdeutsche Befindlichkeit. Wir haben versucht, aus den unzähligen Beiträgen zur Diskussion über die RAF ein paar Stimmen herauszufischen, die für eine linke Geschichtsschreibung interessant sein könnten.
Die Beiträge in dieser Sendung verzichten auf die drei üblichen P von Personalsierung, Pathologisierung und Psychologisierung. Denn es geht ihnen nicht um die Rechtfertigung eigener Positionen und Lebensentscheidungen in der Phase nach 1968. Sie fragen vielmehr, wie die Geschichte der RAF tradiert wird und welche politischen Konsequenzen dies mit sich bringt. Nicht um die RAF, ihre Taten und Opfer, soll es also heute gehen, sondern um die aktuelle Debatte über die Gruppe und über die Medienaufmerksamkeit, die ihr zuteil wird.
Wir beginnen mit einer Veranstaltung über Medienbilder der RAF:Wie wurde zu bestimmten Zeiten, in bestimmten Kontexten über die RAF verhandelt? Es geht um Bildpolitik und Narrativierung, nämlich: in welchen Erzählformen wird Geschichte tradiert? Welche Erzählmuster, Motive, welche Dramaturgie wird angewendet? Ein solche Ansatz bedeutet keineswegs eine Entpolitisierung, ist also nicht bloß akademischer, postmoderner Spielkram, sondern fußt auf der kritischen Theorie und ihrer Weiterentwicklung von der Ideologiekritik zur Diskursanalyse. Dass solche Erzählstrategien nicht nur in Spielfilmen zu finden sind, sondern auch in Dokumentationen und Geschichtsbüchern, macht die Relevanz des Ansatzes aus, der in der Sendung von Jan Hans eingeführt wird. Später folgt der Beitrag von Julia Schuhmacher, die den Opfer- und Gedenkdiskurs in Breloers TV-Produktion „Todesspiel“ mit Margarete von Trottas Spielfilm „Die bleierne Zeit“ vergleicht.
In der zweiten Stunde dokumentieren wir eine Veranstaltung der Göttinger Antifa mit dem Bremer Kulturwissenschaftler Hanno Balz, der über den Umgang der Medien mit der RAF referiert. Um den strafrechtlichen Umgang des Staates mit der RAF und die Gnadendebatte spricht abschließend der Hamburger Rechtsanwalt und Publizist Oliver Tolmein.
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