Freies Radio

UserInnen des AJH Bargteheide mit dem Ohr auf der Straße
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Wiederholung der Sonntagssendung
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Mittlerweile sollten es die meisten wissen, in Hamburg findet in der Woche vom 16-24. 8. ein groß angelegtes politisches aktionistisches Campen gegen Rassismus
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Heute ist der Tag an dem das Doppelcamp seine Zelte in Hamburg aufschlägt. Bevor es richtig losgeht wollen wir von selbstorganisierten Flüchtlingsgruppen aus dem Vorbereitungskreis wissen, wie sich die Organisation des Camps aus ihrer Perspektive dargestellt hat. Und natürlich sollen auch die Erwartungen und Perspektiven nicht zu kurz kommen!


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"Die Linke weiß ... nicht so recht, wie sie mit dem Konflikt umgehen soll. Publikationen wie die Tageszeitung junge Welt und ihr "Jugoslawienexperte" Jürgen Elsässer stellen sich uneingeschränkt auf die Seite serbischer NationalistInnen. Andere Strömungen, vor allem aus dem Grünen nahen Spektrum, aber auch trotzkistische Gruppen wie die Sozialistische Alternative, begrüßen dagegen unkritisch die Unabhängigkeitserklärung. Ein Großteil der Linken bleibt indes indifferent. Zu undurchsichtig scheinen die Auseinandersetzungen auf dem Balkan und ihre Hintergründe. Aber eine Beschäftigung mit dem Konflikt ist notwendig. Denn die Entwicklungen haben weit reichende Relevanz über den Balkan hinaus und sollten in ihrer Tragweite nicht unterschätzt werden."
so heißt es in einem artikel über die entwicklungen in serbien und im kosovo vom märz dieses jahres in einer linken publikation (http://www.akweb.de/ak_s/ak526/25.htm ). auf den ersten blick erscheint dies als treffende zustandsbeschreibung linker positionen in den letzten monaten und jahren. der experte für den balkan und die internationale politik spiegelt in diesem statement jedoch eine reihe von positionierungen, indem er elemente verschiedener diskurse reproduziert: nationalistisch sind die serben, die anderen - wer eigentlich? - kämpfen für eine art menschenrecht; der balkan ist etwas einem äußerliches, rational unzugänglich und schließlich auch bedrohlich; der konflikt ist ein lokaler und strahlt lediglich auf die internationale ebene aus; ... das klingt nach den jugoslawienexpertInnen in nichtlinken publikationen und anderen medien. in der sendung geht es um die im artikel festgestellte "schwierigkeit der linken, eine position zu finden" zur abspaltung des kosovo von serbien und um die damit eingenommenen standpunkte.


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Am 31.August 2008 veranstaltet Radio Anilar einen Tag der offenen Tür. Hierzu sind alle Interessierten in der Zeit von 8 bis 20 Uhr herzlichst eingeladen. Wir w

Inhaltlich berichtet unsere Sendung über aktuelle Themen und lädt hierfür verschiedene Studiogäste ein. Die Nachrichten werden von einer Kollegin verlesen, die Journalistin ist.
Bei uns gibt es Themen rund um die Welt und Live-Schaltungen in alle Himmelsrichtungen: Vural Öger vom Europaparlament, Minster und Abgeordnete der türkischen Regierungspartei (AK-Parti), Abgeordente der demokratischen Linken (DSP), der republikanischen Volkspartei (CHP), der nationalen Volkspartei (MHP) und diverse Journalisten aus der Türkei waren unsere Interviewpartner. Türkischstämmige Abgeordnete aus Deutschland waren ebenfalls als Studiogäste bei uns. Gäste waren u.a. auch Vereine, Unternehmer, Kulturschaffende wie Regisseure, Musiker, Schauspieler, Lehrer und Advokaten. Es waren auch Pädagogen und Kinder im Studio.
Wir senden an 2 Tagen in der Woche, jeweils Mittwochs (8-10 Uhr) und Sonntags (7-11 Uhr). Die Sendung wird von 3 Kollegen gestaltet und präsentiert. Es gibt selbstverständlich auch Kollegen hinter dem Mikrophon. Manchmal hat unsere Sendung auch 5 bis 6 Kollegen. Unsere Telefon-Nummer ist die 040/43250046. Mit der Nummer 0178/5974885 empfangen wir SMS-Nachrichten. Die website gibt es unter: www.anilarfm93.de. Nachrichten per Mail empfangen wir unter der Adresse: info [at] anilarfm93 [dot] de.

31 08.2008Žde Radyo Anilar acik kapi günü düzenliyor. Saat 10 ile 22 arasinda tüm ilgililer stüdyomuza davetlidirler. Böylece 12 saat sizin ile canli yayinda olacagiz.
icerik olarak radyomuz güncel konulara deginiyor ve bunun icin degisik konuklari davet ediyor. Haberleri gazetici bir arkadasimiz sunuyor. Tüm dünyayi iceren konulari sizlere aktarabilmek icin yurtici ve yurtdisindan canli telefon baglantilari gerceklestiriyoruz.
Avrupa ParlamentoŽsundan Vural Öger, Ak-PartiŽden bakan ve milletvekilleri, DSP, CHP, MHPŽden millitvekilleri ve degisik gazeteciler simdiye dek canli baglantilarimizda bizlere konuk oludular. Ayrica Türk kökenli milletvekillerimiz stüdyo konuklarimiz oldular. Diger misafirlerimiz yönetmen, müzisyen, oyuncu gibi kültür islerinde calisan insanlar oldular. Ayrica dernekler isverenler, avukatlar, pädagoglar ve cocuklarda stüdyomuza konuk oldular.
31.08.2008Ž de sizde bizim ile olun! Bizler haftanin iki günü yayin yapiyoruz. Carsamba günleri (saat 8 ile 10 arasi) ve Pazar günleri (7 ile 11 arasi). Yayinimizi üc kisi sunuyor. Tabii mikrofon arkasinda calisan arkadaslarimizda var. Zaman zaman 5-6 kisiyi buluryoruz.
Yayin telefonumuz: 040-43250046, SMS-Numaramiz: 0178-5974885, internet-sitemiz: www.anilarfm93.de ve mail-adresimiz: info [at] anilarfm93 [dot] de


Wiederholung des Vortrags von Günther Jacob aus dem Jahre 2004 anläßlich der Wehrmachtsausstellung in Peenemünde aus aktuellem Anlaß.
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Seit einigen Wochen schwelt ein Konflikt in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme:

Aktueller Anlass war, dass die Gedenkstätte einen Soldaten der Bundeswehruniversität als Guide beschäftigt und diesen verstärkt zum Einsatz bringen wollte. Der dort tätige Guide Olaf K. weigerte sich daraufhin, in Zukunft Bundeswehrgruppen durch die Gedenkstätte zu führen. Olaf K.s Ziel war es, eine seit Monaten verweigerte Diskussion über die Zusammenarbeit zwischen Gedenkstätte und Militär in Gang zu setzen und den Einbezug der Überlebendenverbände einzufordern. Deshalb wurde ihm faktisch gekündigt - was inzwischen unter bestimmten Bedingungen wieder aufgehoben wurde.
Im Gespräch mit Olaf K. und mit Günther Jacob wurden der Vorfall und die Reaktionen darauf dokumentiert, die Hintergründe erläutert und das Ereignis im Rahmen der Verstaatlichung der Gedenkstätten und ihrer Inkorporation zur Legitimation der deutschen militärischen Außenpolitik kontextualisiert. Diese Sendung hatte ihre Erstausstrahlung am 12. Juni und wird hier wiederholt.


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