Elektronik

2-hours of live experimental/electronic/noise/collage/improv by the folks who bring you Big City Orchestrae & UBUIBI (www.ubuibi.org). Netcast on DFM Radio Television International (www.dfm.nu), 8 July 2012 with Big City Orchestrae...
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Dieses jahr ist Marten Van Oers, alias Het Zweet, aus den niederlanden mit 54 jahren gestorben, anlaß für radio gagarin genung, um eine seiner cassetten zu präsentieren.
Het Zweet haben anfang der 1980er jahre einige cassetten und eine lp beim deutschen label Dossier veröffentlicht. Seine musik kann man als tribal-industrial beschreiben werden und gehört stilistisch in die ecke von bands wie Einstürzende Neubauten oder Test Department. Genauso wie diese sachen, haben sich anfang 80er viele experintalmusiker als neoprimitive verstanden: nicht einverstanden mit der herrschenden kultur suchten sie inspiration in fremden kulturen. Genauso wie EN und TD, die beide auf einen hamburger weltmusikfestival in den 1990er jahre spielten, hätte Het Zweet genauso auch dahin gepaßt, wenn er nicht plötzlich aufgehört hätte solche musik zu machen.
Er benutzte in seiner musik den massiven einsatz von tape-loops, die er mit selbstgebauter perkussion bespielte, umso einen tranceeffekt zu erzielen. Das ist natürlich etwas ganz anderes, als das in der heutigen tanz- und weltmusik übliche samplen von exotischen instrumenten, meist mit den hintergrund langweilige musik mit exotik aufzupeppelen. Erschien ist die cassette beim us-amerikanischen label Sound Of Pig Music von Al Margolis, der über 280 cassetten von internationalen experimental künstler_innen veröffentlich hat. Wenn ihr noch intresse an diese cassette hat, macht al gerne für euch eine kopie.
www.discogs.com/artist/het+zweet
Für Sound Of Pig Music: pogal [at] pogus [dot] com
Für a&a: wp666 [at] gmx [dot] de


Geben wir es zu, die Idee kam uns, als Frieder Butzmann beim Ausklangfestival die Kinositze zum Wackeln brachte. Wir werden uns sehr ernsthaft mit dem Thema „Humor und Musik“ beschäftigen. Aus der enzyklopädischen Falle kommen wir einfach nicht mehr raus.

Playlists lassen sich unter http://www.jetzmann.de/ nachschlagen, nie sofort.


jetzmann [at] web [dot] de

Zum Thema Natur und Musik bewegen wir uns weiter im Feld zwischen Soundscapes und Programmmusik. Dabei entstehen wunderliche Zusammenstellungen.Bisher u.a. gespielt:
Johann Popp "Brücke"
Olivier Messiaen "Le réveil"
John Cage "Imaginary Landscapes 4 + 5" , "Fontana Mix"
Margitt Holzt "Wer aus mir trinkt wird ein Reh"
Thorsten Soltau "Tierbeobachtungen im März"
Atom (TM) "Winterreise"
Morissey "Moon River"
Thomas Köner "Permafrost"
Tonesucker "Monty's Double"

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Zum Thema Natur und Musik bewegen wir uns weiter im Feld zwischen Soundscapes und Programmmusik. Bisher u.a. gespielt:
Ross Bolleter "Secret sandhills"
Luc Ferrari "Presque rien" + "Petite symphonie intuitive pour un paysage de printemps"
Richard Strauss "Alpensymphonie"
Hanna Bosma "Stadvogels"
Inge Morgenroth "Requiem für ein Schwein"
Toshiya Tsunoda "Cicada chorus"
Zum Thema „Weihnacht und die Experimentalmusik“ fällt uns nichts ein.

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Zum Thema Natur und Musik bewegen wir uns weiter im Feld zwischen Soundscapes und Programmmusik. Bisher u.a. gespielt:
Reynols "10.000 chickens symphony"
Ajilvsga "Black hill"
Hildegard Westerkamp "Sensitive chaos"
Mathew Herbert "The Pig August 2009 + 2010"
Folke Rabe "Swinee river"
Tushia Tsunoda "Sea shore Venice"
Michael Prime "Listen to peyote"
Ludwig van Beethoven "Allegro ma non troppo" (aus 'Pastorale')


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RadioWORM #140
stu
to the rescue!
featuring:
- greatest hits

my melody (3:19)
chiprape (3:37)
atari underground chiptune resistance (3:49)
dynamite (4:25)
megablast (4:50)

- atari solo

disco ver atari (3:36)
ready to score (2:32)
fuck machine (2:12)
singing robot (2:18)
st-god back from hell (4:07)
night jam (1:25)
kyou wa koko made (1:56)
such a square (2:46)

- the elements

earth (3:08)
water (2:43)
air (2:01)
fire (2:27)

- 3 chnls4bit

bombtro (3:26)

big up to STU
www.stu.atari.org

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Heute ein Special über Devo.

DEVO ist der Name einer 1972 in Ohio gegründeten New Wave Gruppe. Die Band vertrat das Konzept der De-Volution: Die Menschheit entwickelt sich zurück. Mit vorschreitender technischer Entwicklung, die Computertechnologie steckte seinerzeit noch in den Kinderschuhen, desto debiler werden die Menschen und sind irgendwann nur noch auf das reine Funktionieren ausgerichtet. Die fünf Musiker setzten sich bunte Plastikschüsseln auf den Kopf, trugen Müllsäcke und vermischten monotone Gitarrenriffs mit Elektronik. Das klappte ein paar Alben lang prima, dann setzt auch hier irgendwann eine Stagnation ein. Dennoch waren DEVO Stilprägend (u.a. für Pet Shop Boys) und bieten genug Stoff für (nicht ganz) zwei Stunden TimeOut, denn wie üblich gibt es auch noch den einen und anderen Konzerthinweis.


Heute ein Special über Devo.

DEVO ist der Name einer 1972 in Ohio gegründeten New Wave Gruppe. Die Band vertrat das Konzept der De-Volution: Die Menschheit entwickelt sich zurück. Mit vorschreitender technischer Entwicklung, die Computertechnologie steckte seinerzeit noch in den Kinderschuhen, desto debiler werden die Menschen und sind irgendwann nur noch auf das reine Funktionieren ausgerichtet. Die fünf Musiker setzten sich bunte Plastikschüsseln auf den Kopf, trugen Müllsäcke und vermischten monotone Gitarrenriffs mit Elektronik. Das klappte ein paar Alben lang prima, dann setzt auch hier irgendwann eine Stagnation ein. Dennoch waren DEVO Stilprägend (u.a. für Pet Shop Boys) und bieten genug Stoff für (nicht ganz) zwei Stunden TimeOut, denn wie üblich gibt es auch noch den einen und anderen Konzerthinweis.


Welche Geister sorgen dafür, dass unser Hauntology-Themen-Abend immer weiter verschoben wird, wollen wohl, dass wir uns erst im Winter um sie kümmern – also zweiter Versuch.

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