Avantgarde

Im November ließen wir euch präparierte Instrumente hören, das wollen wir im Januar fortsetzen. Da gibt es die merkwürdigsten Erfindungen - Ross Bolleter lässt Klaviere jahrelang im australischen Busch verrotten, um sie dann zum Entsetzen der sie als Zufluchtsort benutzenden Fauna zu bespielen.
Präparierte Plattenspieler sind seit eh und je beliebt, Christian Marclay, Philip Jeck, Institut für Feinmotorik sind zu nennen.
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Sollen wir Herrn Ditterich von Euler-Donnersperg erlauben, noch mehr Werbung für den einzigen Pop-Star seines Walter-Ulbricht-Schallfolien-Labels, nämlich den Kleinen Fritz, zu verkünden?
Am Tag drauf findet das Ausklangfestival der Hörbar statt
(27. und 28. Dezember) mit Felix Kubin, The S.A.D., Bruno & Michelle are smiling, Asmus Tietchens, Napalmed und Trautonia Capra und diversen Djs.
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Sand in den Konzertflügel? Ja, richtig, wir werden uns mit der Präparierung von Instrumenten befassen. John Cage und so ? Außerdem Neuerscheinungen und Infos zum Hörbar-Konzert mit DIE SCHRAUBER (Holland), die, wie passend, ihre Instrumente präparieren und (ist das vergleichbar?) ihre Software selbst schreiben, und Birgit Ulher (hh) mit Gregory Büttner, außerdem
Jassem Hindi (Libanon).
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WULP-kein Schluckauf, sondern Name des merkwürdigen Hamburger Spitzbart-Labels. Wir haben begonnen seine Veröffentlichungen vorzustellen (SPK, Throbbing Gristle, Laibach, Werkbund). Diesmal ist der Spiritus Rector selbst anwesend.
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Ist bei Radio Gagarin schon mal Blues gespielt worden? Wenn,
dann nur im metaphorischen Sinne – als Industrial, der Widerspiegelung allen Elends dieser Welt. Blues und im weiteren Sinne Folk scheinen aber für etliche Elektronic-, Noise- oder Experimentalmusiker ein neues Feld der Forschung zu sein und neuere Folkkünstler scheinen Electronic und Fieldrecordings als Anreicherung ihrer Soundpalette zu nutzen. Aber waren Blues- und Folkmusiker nicht selber experimentierende Künstler, die sich z. T. ihre Instrumente selbst bauten, eigenes Tuning entwickelten? Haben nicht die alten Aufnahmen (z. B. von der Anthology of American Folk-Music)eine ganz eigene Klangqualität, aus der die Zeit selbst spricht? Ich recherchiere noch, auf jeden Fall gibt es Musik von Ekkehard Ehlers, Brian Harnetty, Daniel Higgs, Keenan Lawler, James Blackshaw, Junior Kimbrow, John Fahey, Residents.
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wird dieses Mal aus aktuellem Anlass zugunsten von Camp Radio ausfallen.
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Es ist kaum jemandem aufgefallen, dass die letzte Transmitterankündigung unserer Sendung ein Jahr alt war, so zeitlos sind unsere Texte. Die Makramégruppe wird abhängig von Aktualitäten und Eventualitäten randständige Musik präsentieren, längst überfällig war die Vorstellung der bei Walter Ulbricht Schallfolien erschienenen Vinyl-LP von Evapori „Fumes“, wahrlich kein Lärm, diese haben wir im Juni vollzogen. Was im Juli Thema wird, hängt auch von der Urlaubsvertretung ab, dafür Dank an St. Martin oder TBC. In der Hörbar wird es am gleichen Abend kein Haus-, sondern ein Hausratkonzert geben – kein Wunder, dass bei diesen Musikern nie was Anständiges auf den Tisch kommt.
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Die schönste Zeit im Jahr – das ist für viele natürlich die Urlaubszeit. Ältere Semester denken da vielleicht auch an die Familie Semmeling aus der Fernsehserie ‚Alle Jahre wieder’ und ihre Erlebnisse im fiktiven Winterurlaubsort Örzl, aber das war 1976. Heute bei TimeOut geht es musikalisch noch weiter zurück: es gibt 2 Stunden lang Sweet Soul Music aus den 60er Jahren.


Langsam lohnt sich ein Abo für die Gagarinkonzerte in der Flora. Am 9. März Griefer/Brutophilia/Rainer Deutschman und seine Freunde, am 27. März Crank Sturgeon/Phase In (Syliva Necker und Gunnar Lettow)/Transindustrial Toyorchester.
Das solln wir bestimmt nachbereiten und kommen wieder nicht dazu unseren Leitfaden der elektroakustischen Unterhaltungsmusik (im Moment noch beim Buchstaben W wie John Wiese) weiterzublättern. Leben ist wichtiger als Museumswissen.

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Karl Heinz Stockhausen verstarb im Dezember, das ist wohl nicht der beste Anlass, Musik von ihm zu spielen. Wir tun´s vermutlich trotzdem. Die Doppel-CD „Untitled Songs-49 years from Gesang der Jünglinge“, auf der 21 Zeitgenossen auf den Klassiker reagierten, haben wir sowieso noch nie vorgestellt.

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