noise
Fumio Kosakai ist eine zentrale figur der japanischen noiseszene. Inspieriert durch die akademische musik der 1950er-70er jahre, die er im radio hörte, begang er selber musik zu machen. Seine solo liveauftritte sind extrem selten und rar, aber wie ich erfahren hab war in japan in diesen jahr die gelegenheit ihn solo bei einer vertonung eines japanischen stummfilms in einer gallerie zu sehen. Anders als seine wenigen solowerke, war und ist er mitglied in so bekannten gruppen wie Bustmonster, Overhang Party, C.C.C.C., Incapacitants und Hijokaidan. Auf "Earth Calling" sind vorallen dronige elektronische stücke zu hören, die trotz der flächigkeit der komposition sehr lebendig klingen. Die cassette wurde 1987 auf Anciant Records veröffentlicht. Die titel: Earth Calling, Absent Water, Drive To Universe, Look Into The Light.
Fumio Koskai: www.members2.jcom.home.ne.jp
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Haben wir immer noch Bauchschmerzen vom Thema „Humor und experimentelle Musik“? War ja auch zu lustig. Vielleicht wäre als Gegengift Schwarzsehen, Düsternis und Ausweglosigkeit in Noise und Industrial als Thema angebracht.
Playlists lassen sich unter http://www.jetzmann.de/ nachschlagen, nie sofort.
jetzmann [at] web [dot] dehttp://www.jetzmann.de Wie komisch ist kaputte Musik? Passt unser aktuelles Thema des Humors in der experimentellen Musik zu Runzelstirn oder eher zu Gurgelstock? Ist die schönste Komik die unfreiwillige?
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jetzmann [at] web [dot] dehttp://www.jetzmann.de 2-hours of live experimental/electronic/noise/collage/improv by the folks who bring you Big City Orchestrae & UBUIBI (www.ubuibi.org). Netcast on DFM Radio Television International (www.dfm.nu), 8 July 2012 with Big City Orchestrae...
Gefördert von Radio Gagarin
Geben wir es zu, die Idee kam uns, als Frieder Butzmann beim Ausklangfestival die Kinositze zum Wackeln brachte. Wir werden uns sehr ernsthaft mit dem Thema „Humor und Musik“ beschäftigen. Aus der enzyklopädischen Falle kommen wir einfach nicht mehr raus.
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jetzmann [at] web [dot] de Zum Thema Natur und Musik bewegen wir uns weiter im Feld zwischen Soundscapes und Programmmusik. Dabei entstehen wunderliche Zusammenstellungen.Bisher u.a. gespielt:
Johann Popp "Brücke"
Olivier Messiaen "Le réveil"
John Cage "Imaginary Landscapes 4 + 5" , "Fontana Mix"
Margitt Holzt "Wer aus mir trinkt wird ein Reh"
Thorsten Soltau "Tierbeobachtungen im März"
Atom (TM) "Winterreise"
Morissey "Moon River"
Thomas Köner "Permafrost"
Tonesucker "Monty's Double"
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jetzmann [at] web [dot] dehttp://www.jetzmann.de In dieser sondersetzung wollen wir alle so einiges spielen was in der radio gagarin redaktion so im letzten jahr an altbewährten und an neuerscheinungen aus den bereichen industrial, drone/ambient, gitarrenlärm, improvisation und neuer klassischer neuer musik leider aus zeitgründen liegen geblieben ist.
Für ein abenteuertliches hören und die die kunst ins leben: radio gagarin.
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wp666 [at] gmx [dot] de Tja, kein neujahrspaziergang mit merzbow heute. Diese cassette hat er 1982 auf seinen eigen label zfs-produkt 1982 herausgebracht. Material action steht im titel, weil merzbow sich damals mit den wiener aktionismus beschäftigt hat.
Das besondere an der cassette ist, das er hier noch als gruppe agiert und einen bizarren mix elektronisch-experimenteller musik hinlegt, die in ihrer bezauberende fremdheit auch noch heute begeistern kann. Anders als seine heutigen noisebretter, sind die frühen cassetten ein wahres feuerwerk der kreativität.
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wp666 [at] gmx [dot] de Zum Thema Natur und Musik bewegen wir uns weiter im Feld zwischen Soundscapes und Programmmusik. Bisher u.a. gespielt:
Ross Bolleter "Secret sandhills"
Luc Ferrari "Presque rien" + "Petite symphonie intuitive pour un paysage de printemps"
Richard Strauss "Alpensymphonie"
Hanna Bosma "Stadvogels"
Inge Morgenroth "Requiem für ein Schwein"
Toshiya Tsunoda "Cicada chorus"
Zum Thema „Weihnacht und die Experimentalmusik“ fällt uns nichts ein.
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