Loretta

Reflektionen zur Stadt-Kultur (2)

Warum braucht es die MS Stubnitz im Hafen von Hamburg und warum fahren diejenigen, die sich für elektronisch-innovative Musik interessieren, vom 24. bis 26. Juni zum Avantgarde-Festival nach Schiphorst?


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Reflektionen zur Stadt-Kultur (1)

Warum braucht es die MS Stubnitz im Hafen von Hamburg?


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On the road with Danielle de Picciotto und Alexander Hacke...

Mit ihrem neuesten Projekt "Hitman's Heel" sind beide zusammen mit Chris Hughes [an den Drums] unterwegs. Das im wahrsten Sinne des Wortes.... Ihre Wohnung in Berlin haben Danielle und Alex aufgegeben, um frei zu sein für neue künstlerische Erfahrungen und Begegnungen. Seit Dezember touren sie als künstlerische Nomaden, erst durch die USA und Mexico... um bald in Prag, Barcelona, Bukarest und Istanbul aufzutachen.
Eigentlich hatten wir vor, sie im November letzten Jahres nach ihrem Auftritt auf Kampnagel zu interviewen..... da die Zeit schon zu weit fortgeschritten war, kamen wir auf die bessere Idee, uns per MP3 Fragen und Antworten hin und her zu schicken.....


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Gang of Four reloaded

Wow, "Content", ein neues Album von Gang of Four. Noch dazu ein grandios sensibel-verzweifelt-rebellisches! Und dann geht die Neo?-Post-Punk-Band auch noch auf Tour (27.3. im Docks)! Für uns Grund genug, "Content" vorzustellen mit viel Freude - Außerdem gibt es ein Interview mit Andy Gill!


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Yann Tiersen....

scheint einer der Musiker zu sein, die unter dem Fluch des frühen Erfolges mehr als leidet..... und der die Erfüllung seines Tournee-Lebens wohl (?) eher im Besuch von Absinth-Bars findet. bei unserem Treffen anlässlich seines Konzertes im Übel & Gefährlich konnten wir ihm mit einem Bar-Tipp weiter helfen....


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Reflektionen zum Manifest "Der Kommende Aufstand", Teil 2

Nachdem im Januar bereits die Edition-Nautilus-Verleger der deutschen Ausgabe des Manifestes "Der Kommende Aufstand" zu Wort kamen, wollen wir heute in einer weiteren Sendung die kontroversen Reaktionen darstellen und diskutieren. Wir dokumentieren die von TOP B3rlin organisierte Veranstaltung "Wenn's mal wieder länger dauert..., der 'Kommende Aufstand', die K-Frage und wir", die am 10.2. in Berlin stattfand. Es lieferten In-Puts und diskutierten: FreundInnen der klassenlosen Gesellschaft (Berlin), Boris Buden (Philosoph und Publizist), Frank Engster (Institut für Methodenkritik), Madame X (Das unzichtbare Komitee) und TOP B3rlin. Weitere Informationen:
http://top-berlin.net


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Die Dichterin und Malerin Else Lasker-Schüler zwischen Klischee und Realität. Eine Spurensuche.

Else Lasker-Schüler (1869 - 1945) wird allzu gerne weggeordnet in die apolitische egozentrische Phantasiewelt schrullig-romantischer DichterInnen, die sich dem Leben übergangslos in die Dichtung entzogen. Doch abgesehen davon, dass sie sich ebenso intensiv als Malerin, als Prosatexterin und Dramatikerin ausdrückte und ihre Dichtung als lebensverändernde verstand und praktizierte, schrieb sie mit dem "Malik" (1919) d e n Antikriegs- und Kaiserroman schlechthin und mit ihrem späten Drama "IchundIch" (1941) eine Antifaschismus-Tragikomödie, welche Faust vor die Gretchenfrage der Deutschen Kultur angesichts des Grauens stellt. Chaplins und Lubitschs Faschismus-Satire ebenbürtig, Brechts und Becketts Theaterästhetik wegbegleitend und -bereitend.
"Ich sprach im Leben, noch vom Rand der Bretter die 'Wahrheit' nackter noch als nackt!".


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HANNELORE HOGER liest ELSE LASKER-SCHÜLERs Briefroman „Der Malik. Eine Kaisergeschichte mit Bildern und Zeichnungen" von 1919.

Karl Kraus, der meist tadelte und selten lobte, rief in seiner "Fackel“, gemeinsam mit Selma Lagerlöf, Adolf Loos und Arnold Schönberg, zur Unterstützung der mittellosen Dichterin auf und schrieb: „Nicht oft genug kann diese taubstumme Zeit, die die wahren Originale begrinst, durch einen Hinweis auf Else Lasker-Schüler gereizt werden, die stärkste und unwegsamste lyrische Erscheinung des modernen Deutschland…“ Und kürzlich formulierte die „Jüdische Zeitung“ über die eigensinnige Frau, die sich in Jerusalem vor den Nazis in Sicherheit bringen konnte: „Es dürfte kaum jemanden gegeben haben, der Liebe, Leben und Kunst so verwoben hat wie Else Lasker-Schüler.“
Ihr künstlerisches Mittel – die Überblendung von Fiktion und Realität – mit dem sie sogar ihre Biographie stets neu ‚erfand’, prägt auch den Roman „Der Malik“, der im Mittelpunkt dieses Abends steht. Er ist ihre Bearbeitung, ihr Protest gegen den 1. Weltkrieg, gegen das Wilhelminische Kaiserreich. „Maskiert“, das heißt nicht gleich zu erkennen, treten neben der Schriftstellerin Freunde und Weggefährten auf: Der „blaue Reiter“ Franz Marc, Georg Trakl, Richard Dehmel, Gottfried Benn…

Ihr hört einen Mitschnitt aus der Vers- und Kaderschmiede des Polittbüro vom 7.2.2011.
Featuring „School of Zuversicht" DJ Patex und Manuel Scuzzo, Stella Jürgensen, Andreas Hecht und Ralf Böcker.


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Besuch im Cabaret Voltaire...

In der Züricher Spiegelgasse gibt es immer noch den Club, den am 5. Februar 1916 Hugo Ball eröffnete und in dem sich bald darauf die Dadaisten trafen. Im Gespräch mit Philipp Meier, einem der beiden heutigen Kuratoren, reflektieren wir über die Aktualität von Dada und der Möglichkeit, nicht in musealen Strukturen zu verrecken.


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"Twist of Fate" - Das Performance-Projekt von Lydia Lunch und Philippe Petit.

Auf der MS Stubnitz im Hamburger Hafen stellten die New Yorker Sängerin und der Marseiller Travel-Sound-Agent am 6. Januar das aktuelle Resultat ihrer Kooperation vor. Zu unserem Interview stieß dann noch Jean-Hervé Peron von Faust hinzu, um seine Fragen an Beide loszuwerden. Übrigens tritt Lydia Lunch mit ihrer Band Big Sexy Noise im März u.a. in Hamburg, Bremen und Lübeck auf.


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