Wie im gestrigen Nachmittagsmagazin und auf dem twitter des FSK ausführlich dargelegt, versucht in Flensburg die FDP die Berichterstattung des Freien Radio Fratz zu disziplinieren und startete einen Repressionsversuch.
Soeben erreicht uns diese PM (Dokumentation):
PRESSEMITTEILUNG ZUM ANTRAG DER FPD FLENSBURG 27.02.21
Uns erreichte am 26.02.21 die Nachricht, dass die FDP einen Antrag für die kommende Sitzung des Finanzausschusses eingereicht hat, indem sie den Entzug unserer städtischen Förderung fordert. Begründen tut sie dies, mit unserer Berichterstattung im Zusammenhang mit „den Geschehnissen um den Bahnhofswald“.
Wir werten diesen Antrag als einen Angriff auf die Pressefreiheit, indem eine Partei versucht durch den Entzug von Geldern aktiv in die Berichterstattung eines journalistischen Mediums einzugreifen. Es gehört zu einer diversen Presselandschaft dazu, mit Positionen konfrontiert zu werden, die nicht der eigenen Meinung entsprechen. Von einer politischen Partei, die seit Jahren Teil der Legislative ist, erwarten wir einen professionelleren Umgang innerhalb einer städtischen Debatte um Meinungsvielfalt. Eine kritische Öffentlichkeit ist für eine Gesellschaft lebensnotwendig.
Da das Konzept des Freien Radios offensichtlich für manch städtischen Akteur noch Neuland ist, möchten wir dieses hier nochmal erläutern.