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Alle gegen Jede - Die Gesellschaft zerfällt.
Das Nachmittagsmagazin für subversive Unternehmungen im Gespräch mit Ralf Dreis.

Am Samstag den 28.05.2011 (19.30 Uhr) auf der MS Claudia:
15 Jahre Sunday Service!!!

Patrick Ziegelmüller + Spezialgäste

Woche für Woche sendet Patrick Ziegelmüller mit seinem Sunday Service drei Stunden lang Konzert- und Plattentipps zwischen Indie und Elektro beim Freien Sender Kombinat FSK. Unabhängig, werbefrei und von entwaffnender Schlichtheit. Und das seit inzwischen 15 Jahren!

gagarin konzert am montag, den 16.mai, um 21.00 uhr in der roten flora.

Noxagt (no wave/noise-rock/norwegen)

http://www.youtube.com/watch?v=vc-h-dDihHw
http://www.myspace.com/noxagt

JOHN HEGRE: GUITAR
KJETIL D BRANDSDAL: BASS
JAN CHRISTIAN KYVIK: DRUMS

Although heavy they have a deftness of touch most bands playing this
style of music lack. There is subtleness at work during their long
song workouts and an almost jazz perspective to some of their low-end
rumblings which means they are never less than exciting to hear.

Wegen Wartungsarbeiten ist unser Livestream bis etwa 19 Uhr offline. Danach geht's weiter mit neuem Lüfter :)

Freundlichst,
FSK-Technik-AG

technik [at] fsk-hh [dot] org

Ein wenig später als angekündigt ist nun endlich die Playlist der End-April-Ausgabe des FSK-Nachtschalters online! Darin findet Ihr die Download-Links zur den gespielten Tracks von Duran Duran Duran, Kanji Kinetic und den Golden Girls:

http://www.fsk-hh.org/playlist/nachtschalter_am_29042011/59618

A.U.H.T.E Sendung vom 10.05. 2011. Gäste Jean Herve Peron (Faust) und Uwe Bastiansen (Stadtfischflex)
1. Rhyme Asylum: Open Mic Surgery (Vinylism)
2. Faust: Je Bouffe (Bureau B)
3. Stadtfischflex: Der Zahn (Cloudshill)
4. Faust: Tell the Bitch to go home (Bureau B)
5. Toys ‚n‘ Noise: Le Jerk (White)
6. Somnabule: At the Dawn (Artificial Soundgate)
7. Halma: Opal (Sunday Service)
8. Stadtfischflex: The Buzz (Cloudshill)
9. Kammerklavier (Lutz Vogelsang): Jorinde-KP-Diner

Heute haben wir folgende Themen:

- die Weber (Deutsches Theater Berlin / Thalheimer)
- Young Star Fest auf Kampnagel
mit Eindrücken zu "Fauves" von Michel Schweizer und
Impressionen zu den Proben von
"Wir-Antigone. Eine Lektüre" Ein doku-dramatisches Theater
Projekt von Branko Šimic
"Fly Society: Das Leben kennt mich" von Rica Blunck

Kontakt: buehnenworte [at] web [dot] de

Jetzt raus: Der neue Transmitter, die Programmzeitschrift des Freien Sender Kombinats. Aus dem Inhalt:

• Pressefreiheit als Freiheit von der Presse? - Lübecks Polizei und der Naziaufmarsch 2011
• Eine neue >>passive Anbieter_in<< des FSK
• Jurij Gagarin
• Artikel & Interview: Wohngenossenschaft klagt gegen den Zensus
• Blurred Edges, Festival für aktuelle Musik in Hamburg 2011
• Radioprogramm Mai 2011

Da die politik der französischen regierung nicht unähnlich der der deutschen ist, dieses beitrag zum neoliberalismus und deregulierung in europa.
Da mag man der autonomen bewegung recht geben sich nicht abhängig von staatgeldern zu machen. Auf der anderen seite ist es aber fatal wenn der staat seinen aufgaben für die freiheit der kunst nicht aufkommt, den sonst ist alle kunst nur noch marktgesetzen unterworfen, was zu neuen elend führt. Ich denke, das da künstler_innen und kulturschaffene angesichts der lage ganz umdenken müßen, um die freiheit der kunst zu garantieren.

Vorabveröffentlichung des Artikels aus dem Mai-Transmitter

Hintergründe

Seit 2006 marschieren alljährlich Neonazis der NPD und der sogenannten „Freien Nationalisten“ anlässlich der Bombardierung Lübecks durch die Alliierten 1942 auf, um Deutschland als Opfer darzustellen und an die gesellschaftlich verbreiteten Trauerrituale in Dresden anzuknüpfen. Die Mobilisierung der Nazis führte in Lübeck zur Bildung eines breiten zivilgesellschaftlichen Bündnisses von KirchenvertreterInnen, antifaschistischen und linksradikalen Organisationen sowie Gewerkschaften und politischen Parteien, die sich unter dem Motto „Wir können sie stoppen“ die Verhinderung des Naziaufmarsches auf die Fahnen geschrieben haben. Trotz wiederholter Anfeindungen aus dem bürgerlichen Lager ist es in den vergangenen 6 Jahren nicht gelungen, eine Spaltung der unterschiedlichen in diesem Bündnis wirkenden Kräfte zu erreichen. Während in den ersten Jahren erfolgreiche Blockaden durch massive Absperrungen entlang der Naziroute durch die Polizei verhindert wurden, gelang im vergangenen Jahr erstmals die erfolgreiche Blockade des Aufmarsches, so dass die Nazis nach wenigen hundert Metern aufgeben mussten. Nach internen Auseinandersetzungen meldeten die Nazis schließlich im Herbst 2010 einen erneuten Aufmarsch für den 26.03.2011 in Lübeck an. Die in dem Bündnis „Wir können sie stoppen“ zusammengeschlossenen Gruppen riefen daraufhin zu Blockaden an 3 verschiedenen Punkten entlang der Demonstrationsroute der Nazis auf. Zusätzlich wurde zu einer angemeldeten Kundgebung auf dem Bahnhofsvorplatz als Demonstrationsmöglichkeit für diejenigen aufgerufen, die sich eine Beteiligung an Blockaden nicht zutrauten.