Integrierend

Was ich brauche: eine gute Informationsquelle. Nicht eine, die vorgibt unabhängig zu sein. Eine Meinung darf sie gerne haben, aber sie sollte versuchen Geschehnisse von mehreren Seiten darzustellen.

 ada)
Bild: Pali mit Davidsternen (Quelle: ada)

Seit Anfang des Jahres wird der Eintrag zum FSK bei Wikipedia hin- und her bearbeitet. Ein Änderungsgrund lautet immer: "Entfernt, da keinerlei Belege dafür auffindbar". Seit kurzem wäre es ein Leichtes Belege zu liefern, man bräuchte nur im FSK-Vorraum ein Foto knipsen. Da hängt innen von der Glaswand eine Israel-Fahne.

Ohne eine Seite bei der Auseinandersetzung um die Vorführung des Films "Warum Israel" einzunehmen: es ärgert mich, dass Einzelne im FSK agieren statt zu berichten.

Ich wünsche mir ein Radio, das aufklärt. Vermittelnd und integrierend.

Nun ja, mit dieser Logik

Nun ja,

mit dieser Logik könntest du auch fordern, dass zur Unabhängigkeit, Meinungsvielfalt und Darstellung von mehreren Seiten auch gehören muss, dass auf FSK endlich rassistische und sexistische Positionen einen Raum haben - mehr als hin und wieder zufällig bzw. ungeplant- um so ein besonders gutes, weil "vielfältiges" Radio zu bekommen.

Wenn antisemitische Arschlöcher, die mit Gewalt - zudem noch gegen Menschen aus dem engen Umfeld von FSK- die Vorführung eines Dokumentarfilmes über die Gründung des Staates Israel verhindern, ist jede Debatte, wie sich FSK zu diesen Schwachsinn verhalten sollte, schon ein Zeichen für die Verwahrlosung der Moral und des menschlichen Anstandes.

Jenseits dieser solidarischen Reaktion, zu dem wir alle als Menschen die in FSK zusammen arbeiten verpflichtet sind, beginnt die inhaltliche und ideologische Debatte. Nämlich darüber, welchen Stellenwert und welche Eigenständigkeit man dem Antisemitismus in der Analyse von Gesellschaft und Herrschaft zuschreibt. Und auch, welche Selbstdefinition man als Radio/Medium sich selbst gibt.

Ich möchte FSK als Linkes, radikales und radikal-demokratisches Medium. Damit ist inhaltlich für mich eine klare Grenze gesetzt, jenseits dessen ich keinen Raum für Beiträge, Meinung und Positionen in diesem Radio will. Ich sehe zudem Antisemitismus, der Hass auf alles vorgeblich "Jüdische" und was man dafür halten möchte, nicht als Nebensächlichkeit oder auch nur Nebenwiderspruch kapitalistischer oder "imperialistischer" Herrschaft an, sondern als einen Grundpfeiler der Unterdrückung, der Antiaufklärung und der Herrschaft der Menschenfresser Menschen, neben den anderen Grundpfeilern Kapitalismus, Sexismus und Rassismus.

Man kann das alles anders sehen. Man kann auch CDU Wählen oder ins Kulturhaus 73 gehen. Man kann das auch alles lassen. Aber das Argument von "Offenheit" und "Vielfalt" zu nutzen, wenn man bestimmte Positionen und Konsequenzen aus eben diesen Positionen nicht haben will, ist eine reine sprachliche Finte. Ein rhetorische Mittel um vom Inhalt des Streites abzulenken und stattdessen über die vorgebliche "Form" zu streiten oder - wie hier - auf ein vorgebliches meta Thema - "Offenheit" des Radios" - abzuleiten.

Und um es klar zu sagen: Für mich ist ein antisemitisches Radio ein Scheiss-Radio. Ein Radio für dumme Menschen. Und ein Radio das offen für Dummheit ist, brauch nicht unsere Mitarbeit.

Word!

Word!

Verstehen kann ich das nicht

Verstehen kann ich das nicht ...

Gibt es hier nur noch schwarz und weiß? Es muß doch nach wie vor möglich sein jeden Staat in Frage zu stellen? Religionen auch. Ich bin ausländischer Herkunft und hege keine rassistischen oder antisemitischen Gefühle. Jegliche Kritik als Haß zu bezeichnen ist jedenfalls ziemlich doof.

Es gibt auch in Israel Menschen die Staat und Kirche kritisieren. Menschen die mit dem militärischen Vorgehen ihres Landes nicht einverstanden sind. Es gibt in Israel Gruppen die auf die Folgen des Versiegens des Roten Meers aufmerksam machen. Wenn es sie nicht gäbe wüßte ich nichts davon. Mit diesen Menschen fühle ich mich verbunden, weil sie Ziele und Träume haben die mir entsprechen. Und ihre Kritik, die ich im eigenen Land aus ähnlichen Gründen, am eigenen Land übe, darf nicht artikuliert werden? Es gibt noch kein Land auf der Welt das über Kritik erhaben wäre oder es sein sollte, sonst wäre ich schon längst dort!

Meine Kritik ist das sich hier Menschen aufgrund gefestigter Meinungsbilder verfeinden. Das mit Meinungsbildern Politik gemacht wird und "nicht konforme" diskreditiert werden. Ich bin froh das es im FSK Menschen mit Wissen um die Historie und die Zusammenhänge im Bezug auf den Holocaust gibt, und dankbar das sie ihr Wissen mit(mir)teilen. Ein Grund andere Meinungen und Fragestellungen als antisemitisch abzustempeln ist das nicht. Es kann nicht angehen das ich mich nicht traue meinen echten Namen hier hinzuschreiben aus Angst einen Stempel abzubekommen der mir nicht gerecht wird.

Aber ach. wie fein. wir können ja in diesem Sinne unsere Rolle schon mal trainieren: Haben wir dann von allem nichts gewußt? Oder können wir wieder mal nichts gegen das Ungemach tun? Sind wir zu schwach? Oder gibt es einfach nur zu viele Menschen die nicht die richtige Meinung einnehmen wollen? Ist alles in Ordnung bei Euch? Fein! Dann gibts ja auch keinen Grund zur Kritik, wozu dann noch FSK? Ist ja alles "Gut".

Nein, Gewalt ist keine Lösung! In Heinos Kommentar sehe ich aber auch Gewalt: Psychische. Mit keinem Wort gehst Du auf das Anliegen und die Kritik von tutdat ein. Du unterstellst Dinge die er nicht geschrieben hat und tust ihm damit Unrecht. Das FSK ist schlicht nicht kritikfähig, denn alle Kritik wird lediglich heruntergespielt oder wie hier durch Verleugnen eines Menschen mit anderer Meinung erwidert. Der Wille zum Verständniss wäre schon eine Voraussetzung die man von einem freien Sender erwarten kann. Die bösartige Diffamierung durch Heino ist jedenfalls unterste Schublade.

Ich denke alleine mit Kategorisierung kommen wir nicht weit. Allen Mitbürgern egal welchen Geschlechts, Alters, Herkunft und Glaubens wünsche ich einen gelingenden Wechsel ins neue Jahr. Und mir wünsche ich etwas mehr Verständniss und Geduld mit Menschen wie mir, die nicht schon im Voraus alles wissen, die reden müssen um auch Fehler im eigenen Denken zu finden. Und herzlichen Dank an alle die mir hier ihr Gehör schenken.

Integrierende und vermittelnde Grüße
A-hnungslos

Willste 'nen Kuss??? Es hat

Willste 'nen Kuss???
Es hat mit der Kategorisierung von Menschen in diesem Sprachraum angefangen, und es hört heute nicht in anderen Sprachräumen auf. Auch die Anonymisierte Verfasstheit gegenüber eines FSK-Redakteurs bringt nix, denn es in einer millionenfachen Leichenorgie zu belassen ist schon mal der erste Schwachpunkt der Auseinandersetzung von Antisemiten aus den Hamburger Spektrum der linksradikalen Szene.
Du weißt ja, der Prozess der Integration der multiplen Gefühle und Empfindungen, denen das Individuum unterworfen ist, der Deutsche von nebenan, wie der Punk auf dem Bahnhof ist das, was ich resolutive Identifizierung nenne: Gedenken im Sprachraumkontext der postfaschistischen, europäischen Ideologie und _Ismus. Die intrapersonelle Teilung der Dogmatiker hiesiger Spektren, wie die interpersonelle Dyade lösen sich dank zweier engagierter FSK-Redakteure den Alltag unterschiedlicher Optionen auf...und dafür bin ich sehr dankbar.

Nun wird es aber albern! Im

Nun wird es aber albern! Im gleichen Text jemandem "bösartige Diffamierung" vorzuwerfen und gleichzeitig netteren Umgang miteinander einzufordern ist ziemlich besemmelt.

Der klassische Anfang für deinen Text wäre übrigens statt deines "Es muß doch nach wie vor möglich sein..." das " Es muss doch in Deutschland wieder möglich sein..." gewesen. Hätte zum Rest auch besser gepasst, da du ansonsten den ausgelutschten Textaufbau des Antisemiten gut durchhältst. Von der Stelle sich als Opfer von "Gewalt" zu bezeichnen, über das hinterhältige Beleidigen des Gegenübers, zum Absprechen von Inhalten auf der anderen Seite der Kommunikation bis hin zum "nun haben wir uns alle Lieb" Ende, in dem vorrangig das "Wir" der guten offenen, als Gegensatz gegen "die" verbohrten und gewalttätigen aufgemacht wird. Damit "Wir" die anderen dann ganz offen und mit gutem Gewissen rausschmeissen können.

Offene Debatte einfordern, aber allen ungewollten Beiträgen den Inhalt ab und die falsche Form zuzusprechen, ist schlicht ekelhaft langweilig.

Im übrigen: Wenn die SA-Gedächtnis Prügeltruppen, welche die Vorführung des Filmes „Pourquoi Israel“ im Oktober verhindert haben keine antisemitische Schlägerbande war, was waren sie deiner Meinung nach denn stattdessen? Pointierte linksradikale Kritikerinnen der israelischen Außenpolitik in direkter Aktion?

Sich nicht zu schämen, diesen widerwärtigen antisemitischen Vorfall dazu nutzen zu wollen, nun mir Gewalt und mangelnde Offenheit gegenüber anderen Meinungen vorzuhalten, ist geradezu bodenlos infam.

Der Ausgangspunkt der aktuellen Debatte war der Auftritt einer national-sozialistischen Clique und die Stellung, welche FSK zu national-sozialistischen Cliquen zu beziehen hat. Wer hier „Offenheit“ und „Verständnis“ und „Integration“ fordert, fühlt sich offenkundig noch nicht ausreichend als Opfer. Sonst würde er wenigstens die Fresse halten.

Heino du bist einfach voll

Heino du bist einfach voll Fascho. Eine andere Meinung kann neben deiner wohl nur Antisemitisch sein. Du unterstellst Dinge die ich nicht geschrieben habe und forderst auch noch "Schnauze halten" - Fascho eben! Du hast es nicht mal nötig dir auch nur einen Gedanken über das was andere schreiben zu machen, sondern vereinnahmst einfach nur den Raum für deine Haßtiraden. Du suchst nur Feinde und stempelst alles dazu ab was nicht die Schnauze hält. SelbstHERRlich und Totalitär.

Ich habe selbst zur Teilnahme an der Bündniss-Demo aufgefordert, weil ich die Gewalt im Vorfeld verurteile. Doch darum sollte es eigentlich in diesem Beitrag ausdrücklich nicht gehen, sondern um die Frage wie und wo das freie Radio agiert. Aber ich machs mir jetzt auch einfach und verbleibe mit einem: Heino ist ein Fascho!

Gruß
A-hnungslos

'Capitalizing' the

'Capitalizing' the Betroffenheit! Abgesehen davon, dass diese Kür schon eine ganze Menge braucht zum _Ismus!

Das Wahrzeichen der

Das Wahrzeichen der Intelligenz ist das Fühlhorn der Schnecke „mit dem tastenden Gesicht".
Das Fühlhorn wird vor dem Hindernis sogleich in die schützende Hut des Körpers zurückgezogen, es wird mit dem Ganzen wieder eins und wagt als Selbständiges erst zaghaft wieder sich hervor.
Wenn die Gefahr noch da ist, verschwindet es aufs neue, und der Abstand bis zur Wiederholung des Versuchs vergrößert sich.
Das geistige Leben ist in den Anfängen unendlich zart.
Der Sinn der Schnecke ist auf den Muskel angewiesen, und Muskeln werden schlaff mit der Beeinträchtigung ihres Spiels.
Den Körper lähmt die physische Verletzung, den Geist der Schrecken.
Beides ist im Ursprung gar nicht zu trennen.

Die entfalteteren Tiere verdanken sich selbst der größeren Freiheit, ihr Dasein bezeugt, dass einstmals Fühler nach neuen Richtungen ausgestreckt waren und nicht zurückgeschlagen wurden.
Jede ihrer Arten ist das Denkmal ungezählter anderer, deren Versuch zu werden schon im Beginn vereitelt wurde; die dem Schrecken schon erlagen, als nur ein Fühler sich in der Richtung ihres Werdens regte.
Die Unterdrückung der Möglichkeiten durch unmittelbaren Widerstand der umgebenden Natur ist nach innen fortgesetzt, durch die Verkümmerung der Organe durch den Schrecken.
In jedem Blick der Neugier eines Tieres dämmert eine neue Gestalt des Lebendigen, die aus der geprägten Art, der das individuelle Wesen angehört, hervorgehen könnte.
Nicht bloß die Prägung hält es in der Hut des alten Seins zurück, die Gewalt, die jenem Blick begegnet, ist die jahrmillionenalte, die es seit je auf seine Stufe bannte und in stets erneutem Widerstand die ersten Schritte, sie zu überschreiten, hemmt.
Solcher erste tastende Blick ist immer leicht zu brechen, hinter ihm steht der gute Wille, die fragile Hoffnung, aber keine konstante Energie.
Das Tier wird in der Richtung, aus der es endgültig verscheucht ist, scheu und dumm.

Dummheit ist ein Wundmal.
Sie kann sich auf eine Leistung unter vielen oder auf alle, praktische und geistige, beziehen.
Jede partielle Dummheit eines Menschen bezeichnet eine Stelle, wo das Spiel der Muskeln beim Erwachen gehemmt anstatt gefördert wurde.
Mit der Hemmung setzte ursprünglich die vergebliche Wiederholung der unorganisierten und täppischen Versuche ein.
Die endlosen Fragen des Kindes sind je schon Zeichen eines geheimen Schmerzes, einer ersten Frage, auf die es keine Antwort fand und die es nicht in rechter Form zu stellen weiß.
Die Wiederholung gleicht halb dem spielerischen Willen, wie wenn der Hund endlos an der Türe hochspringt, die er noch nicht zu öffnen weiß, und schließlich davon absteht, wenn die Klinke zu hoch ist, halb gehorcht sie hoffnungslosem Zwang, wie wenn der Löwe im Käfig endlos auf und ab geht und der Neurotiker die Reaktion der Abwehr wiederholt, die schon einmal vergeblich war.
Sind die Wiederholungen beim Kind erlahmt, oder war die Hemmung zu brutal, so kann die Aufmerksamkeit nach einer anderen Richtung gehen, das Kind ist an Erfahrung reicher, wie es heißt, doch leicht bleibt an der Stelle, an der die Lust getroffen wurde, eine unmerkliche Narbe zurück, eine kleine Verhärtung, an der die Oberfläche stumpf ist.
Solche Narben bringen Deformationen.
Sie können Charaktere machen, hart und tüchtig, sie können dumm machen - im Sinn der Ausfallserscheinung, der Blindheit und Ohnmacht, wenn sie bloß stagnieren, im Sinn der Bosheit, des Trotzes und Fanatismus, wenn sie nach innen den Krebs erzeugen.
Der gute Wille wird zum bösen durch erlittene Gewalt.
Und nicht bloß die verbotene Frage, auch die verpönte Nachahmung, das verbotene Weinen, das verbotene waghalsige Spiel, können zu solchen Narben führen.
Wie die Arten der Tierreihe, so bezeichnen die geistigen Stufen innerhalb der Menschengattung, ja die blinden Stellen in demselben Individuum Stationen, auf denen die Hoffnung zum Stillstand kam, und die in ihrer Versteinerung bezeugen, dass alles Lebendige unter einem Bann steht.

th.w.adorno, max horkheimer:
dialektik der aufklärung

Zitate sind was

Zitate sind was feines.

Außerdem suggerieren sie „echte Bildung“. Kommt immer gut

Zitat kann ich auch:

“Die Kritik hat das Schädliche zu zeigen, damit es die Praxis entfernen kann“
W. Liebknecht

Und so schön Zitate auch sind, können sie nicht davon ablenken, dass der Ausgangspunkt der aktuellen Debatte der gewalttätige Auftritt einer national-sozialistischen Clique war und die daraus folgende Frage, welche Stellung FSK zu national-sozialistischen Cliquen zu beziehen hat. Wer hier „Offenheit“ und „Verständnis“ und „Integration“ fordert und meint in dieser Frage ausdrücklich keine Seite einnehmen zu wollen und sich für diesen dreisten Unfug nun auch noch hinter Adorno versteckt, wird immer seltsamer.
Das antisemitisches Geschwätz mutiges Ausstrecken der empfindsamen Fühlerchen in neue Richtungen der Erkenntnis oder Wahrheit wäre, ist arg albern.

Und noch ein Zitat – für die Frage, was freies Radio sollte:

„Es setzt sich nur so viel Wahrheit durch, als wird durchsetzen; der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigen sein.“
Brecht

Aber am schönsten hat es doch Rio gesagt und gesungen:

„Menschenfressermenschen haben auch ein Herz für Kinder.
Menschenfressermenschen leben meistens viel gesünder.
Menschenfressermenschen essen manchmal vegetarisch.
Menschenfressermenschen sind nicht immer blond und arisch.“

So, du hast Adorno und Horkheimer, ich Liebknecht, Brecht und Rio Reiser. Hat auch nicht viel weiter geholfen.

Aber Heino, das Zitat aus

Aber Heino, das Zitat aus der "Dialektik der Aufklärung" bestätigt doch genau Deine Position und (!) fordert zugleich alle Anderen zum Nachdenken auf...
greets in sympathie

Dass Heino das Zitat nicht

Dass Heino das Zitat nicht gelesen hat kann ich sehr gut verstehen. Ich hab's auch nicht gelesen. Ich halte Menschen die (Adorno-)Zitate in DIN-A4-Länge verbreiten auch nicht für zurechnungsfähig. Glücklicherweise ist das eine aussterbende Minderheit. War nicht Adorno - wenn auch nicht in seinen Texten so zumindest in seinem Verhalten - ein absoluter Sexist?

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