Weblog von recycling

recycling: "What shall we do?" - Antideutsche Positionen zum Ukrainekrieg. (Folge 4 mit Communaut und FuFdkG) (04.09.2023)

Wir führen unsere Sendereihe weiter: Vor ca. 20 Jahren mit dem Wiederaufkommen eines deutschen Nationalismus und Großmachtstrebens gab es die Hochphase der sogenannten anti-deutschen Politik. Wir glauben nicht, dass sich diese Politik und Kritik erübrigt hat - Deutschland ist und bleibt scheiße. Trotzdem scheint heutzutage diese Form der Politik ziemlich irrelevant zu sein, weil sich immer mehr Personen von ihr verabschiedet haben und es weitestgehend versäumt wurde, sie anhand aktueller gesellschaftlicher Probleme von Rassismus, neuer Geschlechtsidentitäten, Corona und dem Krieg in der Ukraine weiterzudenken. Wir wollen diesmal mit Communaut und den Freund_innen der klassenlosen Gesellschaft ins Gespräch kommen, wie eine linksradikale Politik zum Ukrainekrieg aussehen könnte und besonders darüber sprechen, welche Rolle Deutschland dabei zukommt. Die Sendung soll die Möglichkeit bieten, mehr oder weniger fertige Positionen offen zur Diskussion zu stellen, um auf diese Weise zusammen weiterzukommen. Uns interessieren Fragen wie: Was wird kritisiert? Warum wird dies kritisiert? Wer wird kritisiert? Was sind die strategischen Antworten auf die Frage, was zu tun ist?

Links zu den Gästen:
Communaut
Freund_innen der klassenlosen Gesellschaft

Nachhören könnt ihr unsere Sendung wie immer hier: freie-radios.net

Wichtige Änderung - recycling im archiv: Sondersendung „Hamburg brennt“ (20-22Uhr, 07.08.2023)

Wir haben im FSK-Archiv gewühlt und unterbrechen unsere heutige Sendung für eine Sondersendung von den Genoss*innen von 17Grad aus dem Jahr 2006. Hamburg brennt – wir klatschen Beifall!

recycling: Affekt und Polizeigewalt. (03.07.2023)

Diskussion und Buchbesprechung mit Stephanie Schmidt über ihr Buch: "Affekt und Polizei. Eine Ethnografie der Wut in der exekutiven Gewaltarbeit".

Aus dem Klappentext heißt es: „Debatten über das Handeln der Polizei fokussieren oft Fragen nach der »Angemessenheit« von Gewaltanwendung und potenzieller Grenzüberschreitungen. Die Legitimität polizeilicher Gewalt ist dabei eng an eine affektive Neutralität der Handlung gebunden. Stephanie Schmidt setzt sich in ihrer Ethnografie mit diesen affektiven Komponenten der Gewaltarbeit auseinander. Sie analysiert performative Darstellungsweisen von Wut, die als Arbeitsgegenstand und -werkzeug Bedeutung im polizeilichen Alltag erhalten. Ausgehend vom Begriff der Ordnung ermöglicht ihr emotionstheoretisch geprägter Blick, Gewaltsamkeit als Körpertechnik und damit auch als Ausdrucksform polizeilicher Arbeit zu begreifen.“

Nachzuhören ist die Sendung hier: freie-radios.net

recycling: Solidarität und Repression – Der Prozess gegen Lina E. und die deutschen und hamburgerischen Verhältnisse. (05.06.202

Wir nehmen den Prozess gegen Lina E. als Ausgang, um über Solidarität, Repression und die gegenwärtige politische Lage für radikale Politik zu sprechen. Dabei werden wir die Ereignisse vom Samstag und die Berichterstattung darüber einbeziehen. Um aber nicht alles zu wiederholen, wollen wir stärker die Bezüge zum FSK und linken Strukturen in Hamburg und Umgebung herstellen.

Hier könnt ihr diese und alle weiteren Sendungen nachhören: freie-radios.net

recycling: Work, Work, Work und viele falsche Bedürfnisse. (01.05.2023)

Work, work, work. Work... Passend zum 1. Mai hören wir in der ersten Stunde den Vortrag „Kritik der Bedürfnisse“ von Thomas Ebermann aus der Roten Flora vom 12.4. und diskutieren dann darüber, was diese Kritik für das Verständnis von Arbeit und Arbeitskampf bedeutet. Unsere Probleme werden sicherlich mehr, aber wir machen weiter!

Hier könnt ihr die Sendung nachhören: freie-radios.net

recycling: "What shall we do?" – (Antideutsche) Positionen zum Ukrainekrieg (Folge 3 mit Ewgeniy Kasakow). (03.04.2023)

Wir werden unsere Sendereihe "Antideutsche Positionen zum Ukrainekrieg" weiterführen, diesmal mit Ewgeniy Kasakow. Hierbei wird es nur am Rande um antideutsche Kritik und Politik gehen als vielmehr um sein Buch "Spezialoperation und Frieden. Die russische Linke gegen den Krieg", welches 2022 im Unrast Verlag erschienen ist. Dadurch eröffnet er einen Blick auf die unterschiedliche und vielfältige Politik linker Gruppen und Institutionen gegen den Krieg in der Ukraine und ihre gesellschaftlichen Bedingungen.

Die Sendung soll die Möglichkeit bieten, mehr oder weniger fertige Positionen offen zur Diskussion zu stellen, um auf diese Weise zusammen weiterzukommen. Uns interessieren Fragen wie: Was wird kritisiert? Warum wird dies kritisiert? Wer wird kritisiert? Was sind die strategischen Antworten auf die Frage, was zu tun ist?

Ihr könnt die Sendung hier nachhören: freie-radios.net

Ankündigung recycling: Antideutsche Positionen zum Ukrainekrieg (Folge 3 - mit Ewgeniy Kasakow) am 03.04., 20-22Uhr

Wir werden unsere Sendereihe "Antideutsche Positionen zum Ukrainekrieg" weiterführen, diesmal mit Ewgeniy Kasakow. Hierbei wird es nur am Rande um antideutsche Kritik und Politik gehen als vielmehr um sein Buch "Spezialoperation und Frieden. Die russische Linke gegen den Krieg". Dadurch eröffnet er einen Blick auf die unterschiedliche und vielfältige Politik linker Gruppen und Institutionen gegen den Krieg in der Ukraine und ihre gesellschaftlichen Bedingungen.

recycling: "What shall we do?" - Antideutsche Positionen zum Ukrainekrieg (Folge 2). (06.02.2023)

Wir führen unsere Diskussion vom letzten Monat fort und so behält auch die Ankündigung Aktualität: Vor ca. 20 Jahren mit dem Wiederaufkommen eines deutschen Nationalismus und Großmachtstrebens gab es die Hochphase der sogenannten anti-deutschen Politik. Wir glauben nicht, dass sich diese Politik und Kritik erübrigt hat - Deutschland ist und bleibt scheiße. Trotzdem scheint heutzutage diese Form der Politik ziemlich irrelevant zu sein, weil sich immer mehr Personen von ihr verabschiedet haben und es weitestgehend versäumt wurde, sie anhand aktueller gesellschaftlicher Probleme von Rassismus, neuer Geschlechtsidentitäten, Corona und dem Krieg in der Ukraine weiterzudenken. Wir wollen diesmal mit Justin Monday ins Gespräch kommen, was eine anti-deutsche Politik zum Ukrainekrieg sein könnte und besonders darüber sprechen, welche Rolle Deutschland dabei zukommt. Die Sendung soll die Möglichkeit bieten, mehr oder weniger fertige Positionen offen zur Diskussion zu stellen, um auf diese Weise zusammen weiterzukommen. Uns interessieren Fragen wie: Was wird kritisiert? Warum wird dies kritisiert? Wer wird kritisiert? Was sind die strategischen Antworten auf die Frage, was zu tun ist?

Nachzuhören wie immer hier: freie-radios.net

recycling: "What shall we do?" - Antideutsche Positionen zum Ukrainekrieg. (02.01.2023)

Vor ca. 20 Jahren mit dem Wiederaufkommen eines deutschen Nationalismus und Großmachtstrebens gab es die Hochphase der sogenannten anti-deutschen Politik. Wir glauben nicht, dass sich diese Politik und Kritik erübrigt hat - Deutschland ist und bleibt scheiße. Trotzdem scheint heutzutage diese Form der Politik ziemlich irrelevant zu sein, weil sich immer mehr Personen von ihr verabschiedet haben und es weitestgehend versäumt wurde, sie anhand aktueller gesellschaftlicher Probleme von Rassismus, neuer Geschlechtsidentitäten, Corona und dem Krieg in der Ukraine weiterzudenken. Wir wollen mit verschiedenen Gruppen und Personen ins Gespräch kommen, was eine anti-deutsche Politik zum Ukrainekrieg sein könnte und besonders darüber sprechen, welche Rolle Deutschland dabei zukommt. Die Sendung soll die Möglichkeit bieten, mehr oder weniger fertige Positionen offen zur Diskussion zu stellen, um auf diese Weise zusammen weiterzukommen. Uns interessieren Fragen wie: Was wird kritisiert? Warum wird dies kritisiert? Wer wird kritisiert? Was sind die strategischen Antworten auf die Frage, was zu tun ist?

Musik/Lyrik von vertont (https://vertont.bandcamp.com/album/vertont-02)

Nachzuhören ist die Sendung wie immer unter: freie-radios.net

recycling: „Arbeit, Dienst und Führung. Der Nationalsozialismus und sein Erbe“ (06.11.2022)

"Die Deutschen und ihre Arbeit. Eine lange Geschichte eines überhöhenden Selbstbildes. Eine lange Geschichte des Antisemitismus, die der Nationalsozialismus noch einmal radikalisierte. Deutsch soll eine Arbeit sein, die der Volksgemeinschaft dient. Unter Verweis auf »deutsche Arbeit« begründete der Nationalsozialismus nicht nur sein antisemitisches Selbstbild, sondern auch Praktiken der Verfolgung und Vernichtung."

Wir sprechen mit dem Autor Nikolas Lelle über sein kürzlich im Verbecher Verlag erschienenes Buch »Arbeit, Dienst und Führung« - darin rekonstruiert er diese Geschichte und analysiert dieses Selbstbild. Dabei wird der Blick auch ins »Innere« der deutschen Volksgemeinschaft geworfen. Denn hier hat der Nationalsozialismus Formen von Menschenführung entwickelt, die in Managementkonzepten der deutschen Nachkriegsgeschichte fortlebten.

Nachzuhören wie immer hier: freie-radios.net

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