Im tiefsommerlichen August ist es wieder einmal Zeit unsere Reihe über Mäuse und Menschen fortzusetzen.
Wir begeben uns erneut mit John & Maus auf eine Reise, eine Reise auf dem Weg nach Weißnochnichtwo. Und begrüßen daher die beiden, vom Autoren Michel Esser entworfenen und vom „Die drei ???“-Sprecher Andreas Fröhlich gesprochenen Hauptcharaktere:
John, ein zwölfjähriger Junge, der noch wachsen will und ein wenig unbedarft ist (von daher gerne viele Fragen stellt), und Maus, eben eine Maus, die sich aber vorteilhafterweise mit „Menschendingen“ auskennt und von daher ein guter (wenn auch zeitweise altkluger) Wegbegleiter durch eine rätselhafte und zu Teilen menschengemachte Welt ist, in der sich aber auch – so man denn der Maus Glauben schenken will – „das erhabene große Ganze“ findet.
Wir folgen ihnen auf ihren weiteren Exkursionen in den heutigen Episoden, beginnend mit Folge 75 („Morgenluft“).
In der es anfangs heißt: „Man könnte sagen, es ist ein Dilemma, Kopernikus hatte den Menschen gesagt, die Erde stehe nicht im Mittelpunkt des Universums und der Mensch sei mehr oder weniger ein Affe, eher mehr […]“ und die Reise auf dem Weg nach Weißnochnichtwo fortgesetzt wird. Und zwar in der Krone einer Eiche, wo John sich über die Atemluft als Lebenselixier begeistert und die Maus ihn aufklärt, dass diese nicht nur ein Abfallprodukt sein, sondern eigentlich ein Gift. Doch hört selbst...
In memoriam Michael Esser (1955-2022).