Dieser Satz bildet den Prolog des Romans 'skateboy' von Kief Hillsbery, erschienen vor langer Zeit im Europa Verlag. Nach dem gestrigen Tag und auch nach dem allmählich ablaufenden Jahr wollen wir dieses Buch unter Tannenbäume und Sterne legen. Das Buch ist antiquarisch reichlich zu erhalten und es ist dort auch günstig.
"Geschichtenerzähler lügen"
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- Solche Sätze sagen "Nach dem Anschlag in Magdeburg fiel die Weihnachtsfeier kurzfristig aus."
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Schön, dass das Lesen eines
Schön, dass das Lesen eines Buches zu längst überfälligen Erkenntnisprozessen über unsere FSK-eigene Herangehensweise mit Geschichtenerzähler*innen beflügelt. William Faulkner stellte fest, dass der erste Satz so geschrieben sein muss, dass die Leser*innen auch unbedingt den zweiten lesen wollen. In dem obigen Beitrag steht im Folgesatz etwas vom "gestrigen Tag", "Tannenbäumen" und den "Sternen". Eine wunderbar verschlüsselte weihnachtliche Poesie vor ernstem Hintergrund. Macht Lust auf weitere Ausführungen. In meiner grenzenlosen Zuversicht ist dieser Post der Beginn einer selbstkritischen Reflexion über das bisherige Zurückweisen der eigenen Verantwortung des FSK im Umgang mit den Lügengeschichten von Wolfgang Seibert. Es scheint ein Ros‘ entsprungen, aus einer Wurzel zart...
interessante bezugnahme auf
interessante bezugnahme auf weihnachtliche poesie, umso mehr im gegebenen kontext: "es ist ein ros entsprungen" bezieht sich auf eine verheißung im nach dem christentum "alten testament", nach der dereinst ein messias aus dem stamm des königs david (vater "jesse") kommen wird. je nach lesart katholisch oder evangelisch geht es um maria oder um jesus als "reis" (ros) aus dem stamm, als neuer trieb. das lied ist ein beispiel für die interpretation des jüdischen durch das christentum, das belegen wollte, dass jesus der erwartete messias ist, was das judentum nicht akzeptiert.
Der Ärger über eine andere
Der Ärger über eine andere Reflexion als die eigene kann berechtigt sein, das nachhaltige Insistieren auf die richtige eigene Meinung
allerdings auch übertrieben, wenn es dann jeden Anlass zu eben der selbstkritischen Reflexion nimmt, die eingefordert wird. Wobei FSK als quasi vergrößerten Subjekt erscheint, das es nicht ist. Die Diskussion über Kommentare wirkt transparent, ist sie das, wird das Viele geschrieben und benannt, ist hier der Ort dafür?
Viele lehnen eine Diskussion über öffentliche Kommentartexte grundsätzlich ab, Andere werden ihre Meinung nur in persönlichen Gesprächen äußern oder schreiben lange an einem Text, der eigentlich viel länger und ausführlicher sein müsste, als dieser hier, um all das zu benennen, was dazu wichtig ist. Weihnachten und Tannenbäume sind es nicht.