Wo bleibt eigentlich die Stimmer der sich kritisch nennende Öffentlichkeit? Beim Betrachten einzelner Filmausschnitte etc. stellt sich die Frage, wo waren eigentlich die Berichterstatterinnen der anderen Medien und wo waren die Persönlichkeiten des Hamburger kulturellen Lebens, die uns ansonsten immer viel über Kritische Theorie oder über das Leben von anarchistischen Persönlichkeiten in den Polittbüros, Golems und Kaderschmieden erzählen? Hätte die Polizei oder einzelne PolizistInnen es gewagt, so auf Menschen einzuprügeln oder sie mit Pfefferspray zu attackieren, wenn sie davon ausgehen müssen, dass das an die große mediale Öffentlichkeit kommt?
wo war die so genannte kritische öffentlichkeit?
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http://www.mopo.de/polizei/pf
http://www.mopo.de/polizei/pfefferspray-und-wasserwerfer-anti-nazi-prote...
mopo-style: polizistInnen
mopo-style: polizistInnen unkenntlich machen, nazigegnerInnen nicht:
http://www.mopo.de/polizei/nazi-demo-in-hamburg-von-polizisten-geschlage...
es sei noch hinzugefügt,
es sei noch hinzugefügt, daß es weder in der o.g. "öffentlichkeit" noch in der, die das fsk schaffen möchte, fatalerweise eben nur in nischen der medialen welt, auf die immer wieder sich als mindestens kritisch verlaufende zeit im unmittelbaren anschluß an dergleichen nazi-demos zumindest hingewiesen wird.
selbst im antifa-info, das ich aufmerksam (& auch am samstag wieder hervorragend moderiert) finde, hieß es, die nazis seien "jetzt auf dem weg nach hause" oder "raus aus der stadt" oder ähnliches.
beinahe nirgends findet erwähnung, daß üblicherweise nach nazi-demos immer wieder übergriffe, hetzjagden, etc. durch nazis stattfinden; und/oder mindestens bedrohliche szenarien, etwa in den für die nazis bereitgestellten "sonderzügen", die ebenfalls zur beförderung "anderer" fahrgäste genutzt werden, zu erwarten sind.
so schien es auch am samstagabend in richtung harburg und lüneburg gewesen zu sein - (?)
- die tatsache, daß darüber meist nur per gerücht & im nachhinein etwas zu erfahren ist, wenn überhaupt, ist eine variante des "arisch/"/deutsch-bürgerlichen umgangs mit nazis als randerscheinung, die je nach blickwinkel schnell wieder verschwinden mag, um endlich zum alltag übergehen zu können, der stressfrei verlebt werden möchte ohne solch permanent schlechte aussichten.