Die Mehrzahl der Verletzten ist die Folge des Pfeffer- und Knüppeleinsatzes der Polizei ohne jede Rücksicht auch auf die räumliche Situation. Die Ereignisse erinnern an frühere Orgien der Polizei. Dazu hier einige ältere Berichte:
"Wer überleben will verschwindet jetzt!"
http://www.freie-radios.net/29099 (Podcast)
Zum Polizeieinsatz in der Paul Roosen Straße im Juni 2009. Das Vorgehen gegen die Menschen in der Paul Roosen Straße war begleitet gewesen von der Polizeiansage: "Wer überleben will verschwindet jetzt!"
"Mit der Bereitschaft zum Töten"
http://www.freie-radios.net/41392 (Podcast)
Unter massiven Tonfa Einsatz hat die Hamburger Polizei im Juni 2011 eine Performance vor dem Real Markt Gebäude angegriffen. Dabei wurde nach Augenzeug_innen Berichten der Tonfa wie bei Wikipedia beschrieben eingesetzt: "Greift man den Tonfa am langen Ende, so kann man ihn wie einen Kriegshammer oder ein Tomahawk einsetzen."
"Szenen eines Viehtransports"
(taz Nord v. 18.07.2011)
http://www.taz.de/Punks-wollen-Polizei-anzeigen/!74728/
"Eine Gruppe Husumer Punks wurde in Neumünster aus dem Zug geholt. Sie seien geschlagen und in einem Abteil voll Pfefferspray nach Hamburg verfrachtet worden."
Der reaktionäre bis
Der reaktionäre bis faschistische Charakter der Angriffe auf die Anhänger*innen des FC St. Paulis wird (in diesem Fall wie im allgemeinen) verschwiegen, obwohl offensichtlich und auch öffentlich zugänglich:
Am Freitag waren es zum Beispiel Parolen wie "Deutsche wehrt euch, geht nicht zu St. Pauli", „ZickZack Zigeunerpack“ und „SchwuleSchwule“ (Link: http://www.magischerfc.de/wordpress/?p=6001). Ein Bild eines NDR-Berichtes zum Turnier (Link: http://www.ndr.de/sport/fussball/schweinskecup173_v-contentgross.jpg) zeigt auch einen (in der Bildmitte gut zu erkennender) sog. "Hitlergruß". Dieser wird im Bericht aber keinesfalls erwähnt.
Gewohnt gut berichtet Publikative.org: http://www.publikative.org/2012/01/08/des-ratsels-losung/
Es ist falsch Anhänger*innen des FC St. Paulis grundsätzlich und immer nur als Betroffene zu sehen. In diesem Fall ist es allerdings offensichtlich das die Polizei wie bereits so oft (erinnert sei z.B. an den Überfall auf das Jolly Roger nach dem Schanzenfest 2009) besonders gegen diese vorging. Dies zeigt sich beispielsweise im Verhältnis der Ingewahrsamnahmen und auch in diesen beiden Morgenpost-Berichten:
http://www.mopo.de/polizei/krawalle-rund-um-den-schweinske-cup-st--pauli...
http://www.mopo.de/nachrichten/krawalle-beim-schweinske-cup-hamburger-sc...
Dazu Innensenator Neumann im Abendblatt-Interview:
St.-Pauli-Fans, das war in Foren zu lesen, haben sich von der Präsenz und dem Auftreten der Polizei provoziert gefühlt.
Neumann: Dafür habe ich nicht das geringste Verständnis. Dass die Anwesenheit von Polizeibeamten eine Provokation darstellen soll, ist eine Interpretation, die nicht in unsere Gesellschaft passt. Dass bei einem Einsatz wie am Freitag auch Unschuldige in Mitleidenschaft gezogen werden, tut mir leid, aber die Gewalt ging von den Straftätern aus, nicht von unserer Polizei.
Noch ein Nachtrag, passend
Noch ein Nachtrag, passend zum Innensenator-Kommentar zur Kritik am Polizeieinsatz ("Dafür habe ich nicht das geringste Verständnis"), gefunden in einem Leser*in-Kommentar zum Artikel von Spiegel-Online http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,807809,00.html (in Auszügen):
"- Der VFB Lübeck, für seinen rechten Anhang bekannt, verkauft nach seinen eigenen Aussagen 90 - 120 Karten (Hier schwanken die Angaben stark) für das Turnier am Freitag, aber keine Karten für Samstag.
Komisch, am Freitag 120 Leute, aber am Samstag, dem Höhepunkt des Turniers, will niemand hin?
Bei mir würden da die Alarmglocken schrillen.
- Nach Angaben der Polizei taten sich diese 120 Personen mit 40 - 50 Leuten aus dem HSV- Umfeld zusammen, obwohl der HSV am Turnier nicht teilnimmt.
Immer noch keine Alarmglocken...
- Im Vorfeld kommt es zu Provokationen aus diesem Block, plus rassistischer Lieder.
Keine Alarmglocken, man lässt die Leute ein.
- Diese Leute fangen an zu provozieren, einige zeigen gar den Hitlergruß, verharmlosend als "Provokation" dargestellt, tatsächlich aber eine Straftat.
Keine Alarmglocken, keine Reaktion.
- Nicht wenige der rechten Schläger hatte ganz schnell den Schwachpunkt in der Alsterdorfer Sporthalle gefunden:
Die Toiletten im Untergeschoss.
Jediglich durch eine mobile Absperrung, bewacht von einer handvoll Ordner.
Kein Problem diese zu überwinden.
Schnell überwinden einige Hools diese "Barriere", stürmen den FCSP- Block, klauen fahnen und hauen anderen Leuten auf die Glocke.
Diese wehren sich, so gut es geht.
Die Polizei schreitet ein, holt diese Hooligans aus dem FCSP- Block.
Frage: Wieviele von diesen Burschen wurden verhaftet?
Oder auch nur Erkennungsdienstlich behandelt?
- Irgendwann, so um 19:00h herum, werden die Lübecker aus der Halle geholt, in den Bus gesetzt, und nach Hause gekarrt.
Wieviele Störer wurden hier verhaftet?
- Die Polizei nebelte in der Halle fleissig mit Pfefferspray herum, sie selber hat ja zugegeben daß hierbei auch Unbeteiligte zu Schaden kamen. Darunter auch wohl auch Kinder.
- Die Situation eskaliert...
Und es sind nur noch FCSP- Fans da die man verhaften kann, die anderen hatte man ja schon in Sicherheit gebracht.
- Und das ist dann das Ende einer Veranstaltung, welche bisher immer eine friedliche Familienfeier war, trotz der Anwesenheit des FCSP...
War ironisch gemeint.
So stellt sich mir diese Situation dar, nach dem Durchlesen verschiedener Online- Medien und FCSP- Blogs."
Kleiner geht der Spamschutz
Kleiner geht der Spamschutz mit dem Code wohl nicht?
Keine Bock auf Kommentare?
5 Versuche!
Hallo Markus, es war leider
Hallo Markus,
es war leider das falsche Spamschutz-Modul aktiviert (Bild statt Mathe-Aufgabe). Jetzt sollte es wieder deutlich leichter gehen. Ohne Abfrage und Freischaltung geht es leider nicht, wir hatten einige größere Spam-Attacken in den letzten Monaten.
Grüsse von der
FSK-Webredaktion
Ließ mich auch an meiner
Ließ mich auch an meiner 'ability' zweifeln und Schluss_endlich mir die Taschenbuchausgabe von 'Das Amt' in das Bücherregal holen.