(Der Flyer zur verhinderten Filmvorführung / Quelle: kritikmaximierung.de)
Vor genau einem Jahr verhinderten linke Antisemit_innen die von der Gruppe Kritikmaximierung geplante Vorführung des Claude Lanzmann Films 'Warum Israel' im Hamburger Programmkino B-Movie. Anlass genug unsere dazu online verfügbaren Sendungen und Texte einmal zusammenzutragen, selbstredend ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
02.11.2009
[Poadcast] Shalom Libertad im Interview mit Kritikmaximierung und B-Movie
08.11.2009
lorettas leselampe november 2009 teil 2a (warum israel)
Lorettas Leselampe nov 2009 (teil 2b warum israel)
19.11.2009
Zu den Gewalttaten am 25. Oktober
20.11.2009
Schläger verhindern eine Filmvorführung: Zur Deutung eines Gewaltdiskurses
09.12.2009
Demonstration gegen jeden Antisemitismus in Hamburg (Interview bei Radio Corax)
10.12.2009
„Warum Israel“: Eine notwendige Einleitung.
18.01.2010
Diskussion mit Claude Lanzmann zu "Pourquoi Israël" in Hamburg
16.02.2010
Vom 25. Oktober über den 13. Dezember 2009 und den 18. Januar 2010 zum jetzigen Schweigen (I)
Vom 25. Oktober über den 13. Dezember 2009 und den 18. Januar 2010 zum jetzigen Schweigen (II)
02.10.2010
Stellungnahme der Anbieterinnengemeinschaft im Freien Sender Kombinat
Eine sehr umfangreiche und komplette Linksammlung findet sich auf der Website des "Bündnisses gegen Hamburger Unzumutbarkeiten". Am heutigen Abend wird dieses Bündniss im Lichtmess-Kino (Gaußstr. 25) ab 19 Uhr den Film "Uniform Panzer Kokon" zeigen und die Broschüre "Willkommen in der Provinz!", eine "Auseinandersetzung ... mit dem gewalttätigen Antisemitismus in der Hamburger Linken und dessen Tolerierung durch den linken Mainstream", veröffentlichen.
Soviel zum Thema
Soviel zum Thema Antisemitismus - vielleicht mal was lesen ?:
http://www.mediashop.at/typolight/index.php/buecher/items
/zuckermann-moshe-antisemit
"Die Linke machte einmal den
"Die Linke machte einmal den Fehler, zu denken, dass sie ein Monopol auf Antikapitalismus hätte oder umgekehrt, dass alle Formen des Antikapitalismus zumindest potentiell fortschrittlich seien. Dieser Fehler war verhängnisvoll, nicht zuletzt für die Linke selbst." (Moische Postone)
Ja, lesen kann helfen - kommt aber auf den Text an.
Hilfreich z.B.:
Moishe Postone; Antisemitismus und Nationalsozialismus
http://www.copyriot.com/sinistra/reading/postone1.html