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Jüdische Themen dargestellt aus einer politischen Sicht des Judentums.
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Beiträge zur antirassistischen Theorie und Praxis

Antirainfo hat eine neue Sendezeit. Absofort sind wir jeden 3. Sonntag von 17:00-19:00 on air.
Das Programm unserer Mai Sendung steht beim Redaktionsschluß des Transmitters noch nicht fest.
Geplant ist ein Beitrag zum No border Camp, welches vom 24-30.August 09 auf der griechischen Insel Lesbos stattfinden wird.


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17grad.net
was gibt es schöneres, als bei einem gläschen wein über gott und die welt zu sprechen und dabei musik zu lauschen? wir machen es wahr! wer an unserem plausch te
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was gibt es schöneres, als bei einem gläschen wein über gott und die welt zu sprechen und dabei musik zu lauschen? wir machen es wahr! wer an unserem plausch te
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Siehe Eintrag vom 8. März, 15.00 Uhr
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Eine fünfteilige Veranstaltungsreihe widmet sich schwerpunktmäßig einerseits stalinistischer Verfolgung in der DDR, die antisemitische Muster mobilisierte und g

Extremismustheoretischen, antikommunistisch motivierten Ansätzen, Antisemitismus in der DDR zu erklären, soll eine Analyse entgegengesetzt werden, die Antisemitismus als herrschaftssichernde Ideologie begreift und deren Überwindung einfordert. Zudem wendet sich die Veranstaltungsreihe gegen den Versuch von konservativer Seite, Kritik am Antisemitismus in der DDR dafür zu nutzen, die Gedenkpolitik der Bundesrepublik von ihren Fehlern rein zu waschen und Nation und Kapitalismus zu legitimieren.
Im bundesdeutschen Gedenken haben Jüdinnen und Juden nur als Opfer antisemitischer Verfolgung Platz. Und auch nur dann, wenn sie sich nicht als Kommunist_innen begreifen.
Demgegenüber sollen in der Veranstaltungsreihe insbesondere die Lebensschicksale, Erfahrungen und Perspektiven jüdischer Kommunist_innen im Mittelpunkt stehen, wobei auch diejenigen einbezogen werden, die sich heute aufgrund ihrer Erfahrungen nicht mehr als solche bezeichnen wollen.
Voller Enthusiasmus remigrierten jüdische Kommunist_innen nach dem Sieg über Nazi-Deutschland in die Sowjetische Besatzungszone (SBZ), um sich am Aufbau des Sozialismus zu beteiligen. Mit dem antifaschistischen und antikapitalistischen Selbstverständnis des jungen Staates galt es, das notwendig falsche Bewusstsein der Bevölkerungsmehrheit, die sich noch wenige Jahre zuvor für Nationalsozialismus, Antisemitismus und Rassismus begeistert hatte, zu überwinden. Doch die Bindung der SED an Stalin führte schnell zur bitteren Enttäuschung. Im Zuge der stalinistischen Säuberungen Anfang der 1950er Jahre wurden in den in Osteuropa stattfindenden Schauprozessen antisemitische Ressentiments mobilisiert. Auch in der DDR wurden Kommunist_innen durch ihre eigenen Genossinnen und Genossen aufgrund ihrer jüdischen Herkunft als “Zionisten”, “westliche Spione” und “Kosmopoliten” diffamiert.
Mit der Veranstaltungsreihe soll der Frage nachgegangen werden, die sich seit der Russischen Revolution immer wieder stellt: Wann und wo waren die Brüche, bei denen autoritäre Parteipolitik revolutionäre, emanzipatorische Positionen ausschloss und sich antisemitischer Rhetorik und Praxis bediente? (Ankündigung der VeranstalterInnen)


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Die deutsche Student_innenbewegung der späten sechziger Jahre trat mit dem Anspruch auf, die bürgerliche Gesellschaft revolutionär verändern zu wollen. Zumindes

Die Kritische Theorie, die Adorno zufolge im Exil dazu gezwungen worden war, sich auf das Absenden einer "Flaschenpost" zu beschränken, war nun mit aktiven Nachfolger_innen konfrontiert, die nach eigener Aussage die revolutionäre Praxis zur Kritischen Theorie suchten.
Adornos und Marcuses unterschiedlichen Reaktionen auf diese Student_innenbewegung und ihre politische Praxis werden in dieser Sendung dargestellt und analysiert. Dabei geht es einerseits um die Kritische Theorie, ihr politisches Selbstverständnis und ihr Verhältnis zu den Protestbewegungen in den späten sechziger Jahren, andererseits kann anhand der damaligen Debatten grundsätzlich darüber nachgedacht werden, wie sich eine kritische Theorie der Gesellschaft gegenüber radikalen Protestbewegungen verhalten kann.


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