Studio F

Comics und Photographie

Der Vergleich zwischen Comics und Fotos liegt nahe: beide arbeiten in gewisser Weise mit stillgestellten Bilder. Nicht selten arbeiten ZeichnerInnen sichtbar mit Fotografien als Ausgangsmaterial ihrer Zeichnungen. Andererseits gibt es gute Gründe, warum Foto-Comics ganz anders funktionieren als Comics. Kürzlich ist der dritte und letzte Teil der Serie "Der Fotograf" erschienen, in dem Fotos und Zeichnungen kombiniert werden. Ob das funktioniert, könnt ihr in der zweiten Folge des Comic-Kabinetts erfahren. Darüber hinaus werden einige neuere Publikationen diskutiert und Studiogäste erwartet.


Comic Kabinett
zur zeit.

der römischen philosoph augustinus von hippo schrieb vor 1600 jahren:
„was ist zeit? wenn mich niemand danach fragt, weiß ich es; will ich es einem fragenden erklären, weiß ich es nicht.“
wir wollen dieser und anderen fragen zum thema zeit nachgehen und suchen antworten in musik, beletristik und theoretischer literatur.


emotainment [at] gmx [dot] net
wiederholung vom vortag
http://www.hasenzuckers.de/rehe.html
der salon von statt_teil(e)_radios

UNsichtbarkeit.
Der Topos der Sichtbarkeit findet sich in diversem linken Disursen. Sichtbarkeit bedeutet hier mehr Repräsentaion, mehr politische Macht. Aber bedeutet mehr Repräsentation tatsächlich mehr Macht? Bringt Sichtbarkeit mehr Beteiligungen? Mehr Rechte? Vielmehr ist doch wichtiger was wie durch wen gesehen wird und wer gibt eigentlich zu sehen?
Eine Sendung über Sehen, Blicken, Sichtbarkeiten und Unsichtbarkeiten. Für eine neue Praxis des Sehens und das im RADIO!


- Tirons sur les Cadrans -

Dokumentation, Kontextualisierung und Diskussion zweier Vorträge der gleichnamigen Konferenz, die Mitte November in Berlin stattfand.
Folgende Vorträge werden Dokumentiert:
Katharina Obens (Berlin): Zeit der Scham? Eine Reanalyse sozialwissenschaftlicher Forschung zu Schuld- oder Schamgefühlen in der 3. Generation der Täter- und Mitläufer
Jan Lohl (Hannover): Zur Geschlechtsspezifik transgenerationeller Identifizierungen


- Tirons sur les Cadrans -

Anfang des Jahres 1926 schrieb der sowjetische Avantgardekünstler Majakoski den Aufsatz „Wie macht man Verse“. In diesem Aufsatz entwickelt Majakowski anhand der Produktion des Gedichtes „An Ssergjej Senessin“ seine Auffassung von der Versproduktion. Jessenin hatte 1925 in Leningrad Selbstmord begangen, in dem er sich die Pulsadern aufschnitt und sich anschließend erhängte. Seine Abschiedsverse hielt Majakowski für gefährlich. Die nach Jessenins Tod erschienen Nachrufe für Wortschrott. Hierin zeigen sich schon die Ansätze, die für Majakowski beim schreiben relevant sind: Lyrik soll nicht folgenlos sein, Lyrik hat einen gesellschaftlichen Auftrag, Lyrik muss neuartig sein, Lyrik ist Produktion.
Eine "primitive Zeichnung" (Majakowski über Majakowski) verdeutlicht die Struktur eines gelungenen Verses.
stadtteilradio[at]fsk-hh[pünktchen]org


Asi es The Other Latin Show mit Cecilia Torres & Nadja Jacubowski am Mikrophon & Andres Aspiros an der Technik
Asi [dot] Es [at] web [dot] de
http://de.groups.yahoo.com/group/SonSal/
bei cafe und keksen dies und das aus der stadt und von weiter her. rehvolt'e!
Asi es The Other Latin Show mit Cecilia Torres & Nadja Jacubowski am Mikrophon & Andres Aspiros an der Technik
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