Eine Veranstaltung des FSK
29. März 2024 | Rote Flora | Tür: 17:30, Beginn: 19:00
Irgendwie ist alles schlimm: Die Klimakrise, die AfD, die Ampel, die EU-Aussengrenze, die Kriege, die Militarisierung, die Queerfeindlichkeit, der Rassismus, der Antisemitismus. Und noch dazu gibt es eine sogenannte Öffentlichkeit, die konservativ ist und wenig Raum lässt für kollektive, hierarchiearme Lösungen und Gespräche.
Zum Glück gibt es selbstorganisierte Medien:
Wöchentlich erscheinende Zeitungen, 24/7 Radiosender, dezentral gehostete soziale Medien und anonyme openposting Seiten. Diese sind
kollektiv gestaltet und selbstfinanziert, mit dem Ziel, nicht über die Bewegung zu berichten sondern aus ihr heraus zu sprechen, sich zu positionieren und den Diskurs über andere mögliche Welten am Laufen zu halten. Hier kommen die Waldbesetzer*innen, Grenzüberwinder*innen, Transpersonen, Geflüchteten, Feminist*innen, Antifaschist*innen und Anarchist*innen selber zu Wort.
In dieser Veranstaltung wollen wir mit einem möglichst breiten Spektrum der Bewegung - also mit euch, mit uns - ins Gespräch kommen:
Was brauchen wir, damit diese Medien gut funktionieren? Welche Strategien der Kommunikation öffnen sich? Was brauchen die Medien für Input und wie können wir sie kollektiv tragbar machen? Wie können mehr Stimmen darin Platz finden?
Es wird eine 1.5 stündige Gesprächsrunde mit verschiedenen Akteur*innen (AK, FSK, Dystopia) geben und eine Form, in der mit allen Answesenden Bedürfnisse und Erfahrungen ausgetauscht werden können.
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