I. Hamburger Abendblatt: Sie leben lange genug in Hamburg, um in dieser Stadt aus örtlichen und internationalen Diskursen gelernt haben zu können, daß der Begriff des racial profiling sehr genau beschrieben und definiert ist. Mit Hilfe, sich einem solchen Erkenntnisprozeß, spätestens mit den Fragen im Zusammenhang der Morde an Süleyman Taşköprü und Achidi John gestellt zu haben, kämen auch Ihnen, vorausgesetzt Sie folgten nicht dem Polizisten in ihrem Hirn, hätten Sie erstens den Ausbruch des Wahnsinns in Alsterdorf angesichts der Demonstration polizeilichen Fundamentalismus an der Aktion in St. Pauli wahrgenommen und II. sind, da es Gründe innerer Zusammenhänge gibt, aus denen Sie sich an dieser Stelle erkenntnisresisdent zeigen wollen, diesem völligen Verlust des Denkens verfallen: "Wie schwer es die Dealer der Polizei machen diesen häufig vorgebrachten Vorwurf zu entkräften, ... Alle als mutmaßliche Rauschgifthändler festgenommenen Männer sind Schwarzafrikaner."
(Haben Sie, Abendblatt, eigentlich die Pässe selbst kontrolliert?)
Diese Frage nur nebenbei. Ihnen fällt nicht mal auf, bei Ihrer Pflichterfüllung, Arbeit, oder wie auch immer dieser Job heißt, daß sie keinerlei Frage haben, daß keinerlei Zweifel aufkommt.
Ganz banal könnte gereicht haben: "Warum soll der 'Dealer' einen Vorwurf entkräften?" Nicht nur gilt der Grundsatz des Schuldnachweises, sondern die ganz einfache Fragestellung: "Wer will hier eigentlich was?" Und die Anerkenntnis dessen, daß die Hamburger Polizei dafür sorgen will, daß diese Menschen aus Hamburg verschwinden (Das Zitat des Polizeipräsidenten finden Sie in Ihrem Stehsatz)- ganz offenbar "Egal wie und auf welchem Weg". Es reicht: "Der Mensch ist als "schwarz" markiert. Dazu haben Sie mit diesem Artikel einen erheblichen Beitrag geleistet.
III. Hamburger Polizei: Sie haben unsere Freunde in Pistolenmündungen sehen lassen. Wollten Sie das? Hamburger Abendblatt: Sie haben einen solchen Vorgang nicht sehen wollen. Wollten Sie das? Wir nennen Sie im übrigen hier exemplarisch, so sie in Interviews die Frage zu stellen pflegen: "Wie stehen Sie zu Gewalt". Institutionen Ihrer Größe pflegen an der Seite der Gewalt zu stehen. In letzter Instanz handeln Sie sich ein solches ein, wie DPolG, PEGIDA, Haidar, AfD und at least hat Niemand es gewußt.