Polizeidirektor Thomas Model, seit wohl Anfang Juni verantwortlich für die Ausbildung des Nachwuchses und Fortbildungen bei der Polizei Hamburg, stellt fest: „Die Beamten würden seither (dem 21.12.2014) bei Einsätzen im Schanzenviertel nicht nur aus dem Schwarzen Block angegriffen, sagt Thomas Model, Leiter der Polizeiakademie Hamburg, auch von den Tischen der schicken Restaurants flögen Salatteller auf die Polizisten.“ (zeit de vom 07.07.2014)
Was zunächst wie eine, ein wenig bittere, Satire klingt mag sehr wohl wahr sein. Schauen wir uns einige Ausschnitte dieser so folgerichtigen Polizeikarriere in Hamburg an:
Jetzt mal Chefausbilder des Hamburger Polizeinachwuches, 2006 WM Sicherheitsbeauftragter bei der Polizei Hamburg, war Thomas Model persönlicher Referent von Innensenator Ronald Schill und Sprecher der Innenbehörde bei Schill. Dort u.a. befaßt mit dem Vorwurf einer Stellenausschreibung zum Schein. Später wurde er Revierleiter in Altona und war dort verantwortlich für brutale Menschenjagden gegen Punks. Im Jahre 2006 gestanden Polizeijurist*innen ein, daß die Polizei sich hier einer Freiheitsberaubung schuldig gemacht habe.
„Wer überleben will verschwindet“, war davon im Jahre 2009 eine Folgewirkung.
Nun tritt dieser saubere Herr Model in die Fußstapfen der Polizeijammerer. Dokument der konsequenten Fortschreibung der Hamburger Polizeitradition aller Nach-Wrocklage-Innenpolitiken.
Das Ganze wäre ein Anlaß zu solidester Presse Recherche und Dokumentation. Warum das nicht geschieht und wie es nicht geschieht verlinken wir hier aus aktuellsten Momenten in weiteren / Bundesländern.
Angerichtet hat auch er, was er auszugabeln hätte ...