Grundrechtefest am 23. Mai anlässlich des 60. Geburtstag des Grundgesetzes.

Am 23. Mai gibt es auch in Hamburg einen Stand vom Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung anlässlich des 60. Geburtstag des Grundgesetzes. Man kann an den Ständen über Privatsphäre, Meinungsfreiheit und Überwachung mit den Experten vom Ak-Vorrat diskutieren und warum wir mehr für unsere Rechte im Grundgesetz kämpfen sollten.

Im Artikel 5(1) unseres Grundgesetzes heißt es im letzten Satz: Eine Zensur findet nicht statt. Leider hat sich unsere Regierung trotz aller Proteste dazu entschlossen unser Internet zu zensieren. Der Grund ist, dass unsere Familienministerin Ursula von der Leyen uns vor Kinderpornographie schützen möchte. Dies brachte ihr den Nickname Zensursula ein. Die Hauptkritikpunkte der Community sind unter anderen, dass man die Sperren leicht umgehen kann und sie das eigentliche Verbrechen gar nicht bekämpfen. Kinderpornographie findet nicht im Internet statt. Server mit kinderpornografischem Material müssten vom Netz getrennt werden und die Täter ermittelt werden. Doch während dies bei Server, die angeblich illegale Musik verteilen, kein Problem ist, scheint es bei Kinderpornografie nicht zu gehen? Man zensiert lieber den Inhalt und nimmt dabei in Kauf auch andere Inhalte zu zensieren. Wer aber Kinder schützen möchte, sollte auch bei ihnen ansetzen und auch was gegen Kinderarmut, Kinderarbeit und Kindersoldaten unternehmen.


So gibt es also Zensurlisten, die selber unter Zensur stehen und wer auf diese Seiten zugreift wird gespeichert und macht sich strafbar. Ein unhaltbarer Zustand, den wir aus China kennen und mit einer Demokratie nicht vereinbar ist.

Wer dagegen protestieren möchte hat auf diesen Seiten die Möglichkeit:
Petition: Internet - Keine Indizierung und Sperrung von Internetseiten
http://zensiertdas.net - Hier kann man vorhersagen welche Server wohl unter die Zensur fallen werden...

(Siehe hierzu auch den Artikel von netzpolitik.org)

Warum machen unsere Politiker sowas? Sind sie schlecht beraten? Viele glauben, dass die meisten Politiker das Internet nur von Ausdrucken kennen und davor Angst haben, weil sie es nicht verstehen und man ihnen einredet, dass das Internet ein Tatwerkzeug von Terroristen und Amokläufern ist. Ein Interview der ZDF-Kinderreporter scheint diese Theorie zu bestätigen.

Eine andere Protestseite stellt deswegen eine Möglichkeit zur Verfügung, wie man seine Webseiten vor dem Ausdrucken schützen kann. Politiker werden so also vor dem, was sie nicht verstehen geschützt:
http://www.politiker-stopp.de - Wir verstecken das Netz vor Internet-Ausdruckern.

Wenn euch die Themen Zensur und Internetüberwachung sehr interessieren, dann schaltet beim FSK die Sendungen Nerdalert und Dr. Bunsen ein, wo wir regelmäßig über Hintergründe berichten.

Und wer lieber demonstrieren

Und wer lieber demonstrieren will kommt am 23. Mai nach Kiel, 14 Uhr Schevenbrücke/Europaplatz

Der Hauptkritikpunkt ist

Der Hauptkritikpunkt ist nicht die Umgehbarkeit, sondern die Geheimhaltung der allein durch das BKA erstellten Listen. Es gibt keine Kontrolle darüber, was gesperrt wird, nicht einmal ein Richtervorbehalt ist vorgesehen.

Außerdem ist zu kritisieren, daß damit keinem einzigen Opfer geholfen, kein einziger Mißbrauch verhindert wird.

Mit der Umgehbarkeit zu argumentieren, ist sogar gefährlich, denn wenn selbst den Internetausdruckern klar wird, daß DNS-Sperren gar nichts bewirken, werden sie nach stärkeren Maßnahmen rufen.

Gruß, Frosch

Britcore-HipHop im

Britcore-HipHop im Hafenklang am 24. Juli mit den äußersten antifaschistischen Lyriks des 'Who is who' im 'dissen' der deutschen Betroffenheitskultur.

Organisiert wird das ganze von DJ GATO aus dem 'Underpressure-Store' in der Schanzenstraße bzw. Main-Chief der 'Still Dangerous'-Abende im Otto.....

Und zum Thema: das Netz wird immer chiropraktisch neu sich ordnen und dem Konsumenten der Mär um streitbare visuelle Darstellungen bzw. Inhalte, nur den Identitätsgeschwür von Vormund und Zensur streitbar machen...siehe Indymedia aus Betroffenheits-BRD....cult!

onkel otto war doch der

onkel otto war doch der laden, der sich nicht mit der frau solidarisch erklärte, die von nem typen vergewaltigt wurde. oder?

Crew und Kneipe Onkel Otto

Crew und Kneipe Onkel Otto ist genauso heterogen, wie die Linksradikale Belanglosigkeit im Schanzenviertel...Der Betroffene, vom Vorwurf eine sexualisierten Kohärenz innerhalb einer Beziehung, hat gerade zum Hafen-Pestpockenfest wieder aufgelegt. Und 1000nde haben ihren Spaß gehabt. Ohne jetzt die Phalanx um sexualisierte Gewalt im Text und in der Auseinandersetzung zu kennen. Sollte die Gerichtsbarkeit mal Einzug im Diskurs um 'Freiräume' haben......

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