Zu den Gewalttaten am 25. Oktober

Die Menschen, die meinten gewalttätig die Aufführung von Claude Lanzmanns "Warum Israel" im B-Movie zu verhindern, stehen in personeller und ideeller Kontinuität mit denen, die 2002 meinten, ihre Interessen im FSK mit Gewalt durchzusetzen. Das FSK hat daraus die Konsequenz gezogen, mit solchen Leuten nicht zusammenarbeiten zu wollen, auch, weil eine kritisch-produkttive Diskussion unmöglich schien. Diese Position ist damals von vielen als "Zensur" denunziert worden. Die jüngsten Ereignisse bestärken unsere Entscheidung.

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