Schanzenfest 2014: Solidarität muss praktisch werden. Aber wie?

Am kommenden Sonntag findet unter grundlegend veränderten inhaltlichen und rahmenden Bedingungen das Schanzenfest 2014 statt.

Wir weisen auf das Programm insbesondere des Podiums hin:
28.9. Schanzenfest Salon von 12 – 22 Uhr
Ort: Sternstraße / Ecke Ludwigstraße

Solidarität muss praktisch werden. Aber wie?
Der Schanzenfestsalon verbindet Politik und Diskussion mit der Form eines Straßenfestes. Geflüchtete und antirassistische Gruppen berichten von ihren Kämpfen für Bleiberecht, von Hausbesetzungen, Protest gegen Lagerunterbringung und Abschiebung und der Vernetzung gegen das europäische Grenzregime. Ein Erfahrungsaustausch über politische Zielsetzungen, der Aktionsformen und Proteste beleben soll.

12 Uhr | Abschiebungen und Proteste
Roma Thüringen und das Roma Center Göttingen berichten über die aktuelle Situation und Auswirkungen der Asylrechtsänderung.

14 Uhr | Selbstorganisierung und Vernetzung
Jugendliche ohne Grenzen, das Infomobil und Traces Back II berichten aus ihrer politischen Praxis.

16 Uhr | Women in Exile
Geflüchtete Frauen stellen fest: Es gibt keine sicheren Herkunftsländer. Die neue Asylrechtsverschärfung bedeutet noch weniger Schutz.

18 Uhr | Hausbesetzungen & Solidarität

Mit Aktivist_innen aus Hamburg, Berlin, Amsterdam, Wien und Zürich sprechen wir über deren Erfahrungen bei Besetzungen von Schulen mit Refugees und Unterstützer_innen, über Möglichkeiten der Solidaritätsarbeit, unterschiedliche Bedingungen und gemeinsame Bezugspunkte.

Mehr Infos
http://rwsf.blogsport.de/2014/09/24/28-9-schanzenfest-salon-von-12-22-uh...

Als ein Auftakt, gerade was die inhaltliche Bestimmung diesen Schanzenfestes betrifft, darf die Fahrraddemo gegen Lagerunterbringung und Abschiebungen am Sonnabend, 27. September ab 13.00 Uhr vom Bahnhof Altona verstanden werden.

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